Donnerstag, 31. Mai 2012

BOOK VS. MOVIE - "The Beach [Der Strand]"

Als der Film von Danny Boyle mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle im Jahr 2000 erschien, hatte ich das Buch bereits gelesen. Ob das ein Vorteil war, kann ich nicht sagen. Die Story gefällt mir jedenfalls sehr.

Inhalt:
Der junge Engländer Richard ist Rucksacktourist. Er möchte ein Abenteuer abseits des "Mainstreams" erleben. In einem Hotel in Bangkok lernt er einen Mann kennen, der sich Daffy Duck nennt. Tags darauf findet Richard nicht nur eine handgezeichnete Karte eines entlegenen Traumstrandes, sondern auch Daffy's Leiche. Es war Selbstmord. Was hat die Karte zu bedeuten? Soll sich Richard allein dieser Herausforderung stellen? Doch Richard freundet sich mit einem französischen Pärchen an, das wie er nach dem Abenteuer sucht, und gemeinsam beschließen sie, den Strand zu finden. Der Weg ist beschwerlich, aber schließlich gelingt es Richard, Étienne und Francoise. Auf der Insel lebt eine kleine organisierte Menschengruppe. Doch der Traum vom ewigen Urlaub ist bald ausgeträumt. 

Besonderheiten des Buches:
Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die jeweils mit einer vielsagenden Überschrift versehen sind, wie z.B. "Game over, man". Das schürte bei mir die Vorfreude. Außerdem ist es in Teile gegliedert, die auf die jeweiligen Orte bezogen sind.
Richard's Gedanken über das Rucksackreisen und ein Rückblick bezüglich seiner ersten Reise als 17-jähriger gewähren zu Beginn des Buches einen tiefen Einblick in seinen Charakter.
Das Buch ist mitreißend und flüssig geschrieben, die Dialoge sind besonders lebendig. Richard erzählt seine Geschichte als Ich-Erzähler.
Einmal heißt es: "Flucht durch Reisen, das funktioniert." (Seite 127) Diese Philosophie zieht sich als roter Faden durch das Buch. Selbst das Ende des Buches stellt eine kleine Flucht in sich dar. Achtung Spoiler: Richard befindet sich wieder zu Hause in einem Internet-Cafe (Flucht in die virtuelle Realität). Er hat keinen Kontakt mehr zu den anderen Strand-Leuten, auch nicht zu Francoise und Étienne, doch er ist fest davon überzeugt, sie irgendwann einmal wiederzutreffen.  

Besonderheiten des Films:
Meiner Ansicht nach wurden die Rollen gut besetzt. Leonardo DiCaprio verkörpert den abenteuerlustigen Richard gut und auch Sal, die Gruppenanführerin, gespielt von Tilda Swinton, gibt eine autoritäre und teils auch beängstigend diktatorische Anführerin wieder, wie ich sie mir im Buch vorgestellt habe. 
Der Strand ist wirklich schön mit seinem azurblauen Wasser. Hier hat es das Medium Film leicht, mit ein paar Bildern ein tropisches Paradies aufzuzeigen. Der Drehort ist die thailändische Inselgruppe Phi Phi, der Strand des Films ist die Maya Bay. 

Ab hier kann ich nicht mehr hinter den Berg halten. Wer das Buch noch lesen/den Film noch schauen möchte, sollte hier mit dem Lesen stoppen. Es folgen die Unterschiede zwischen den beiden Medien und mein Fazit.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Geschenke aus Amerika

Ich hatte ja bereits berichtet, dass meine Freundin Nicole in Amerika unterwegs war. Nun ist sie zurück und hat mir ein paar Geschenke mitgebracht. Das coolste von allen zuerst:

Das hat sie in der New York Public Library gekauft. Es ist - falls ihr es noch nicht gesehen habt - ein Buchseitenaufhalter. Voll witzig!!! So kann man mit nur einer Hand das Buch perfekt halten. 

Natürlich musste ich es gleich ausprobieren:

Außerdem bekam ich diese Leckereien:












Das ist die Marke aus "Charlie und die Schokoladenfabrik", falls jemand diesen Film noch nicht gesehen hat. Probiert habe ich sie noch nicht. 



Und diese Ohrringe:

Habe mich sehr gefreut! Allein die Karten, die sie mir geschickt hat, fand ich total großartig. Jedes Mal, wenn ich eine im Briefkasten hatte, war das Grinsen im Gesicht kaum wegzubekommen...



Montag, 28. Mai 2012

"Schwarzes Blut" von Susanne Schäpler

Erst mal kurz zur Einleitung:
Dieses Buch habe ich von einer Freundin zum Geburtstag bekommen. Es handelt sich um ein personalisiertes Buch. Also komme ich selbst sowie meine Familie und Freunde darin vor. 

Inhalt:
Ich komme aus einer reichen Familie. Wir sind Reedereibesitzer und meine erste eigene Schifffahrt als Kapitän steht kurz bevor. Alle im Ort Kanderan glauben an den Meeresgott Levian. So auch meine Familie. Wir haben sogar eine eigene Priesterin, die unsere Familie unterstützt und für uns betet.
Bedroht wird die scheinbare Idylle von dem "Schwarzem Blut". Eine mysteriöse Krankheit, verbreitet von Dämonen. Berührt man einen von ihnen, verwandelt man sich kurze Zeit später. Die Priesterinnen und Priester versuchen alles, um ihre Schützlinge vor den Dämonen zu schützen. Sabrinas Schwester (eigenlich meine ^^) starb vor ungefähr einem Jahr an der Krankheit. 

Stil:
Erzählt wird in der dritten Person. Was irgendwann ein bisschen genervt hat, sind die permanenten Anspielungen auf meine Haar- und Augenfarbe. Natürlich soll das ein ganz besonderer Clou sein, da diese mit mir selbst ja identisch sind. Trotzdem reicht die Erwähnung ein paar Mal, nicht ständig. Anfangs nervig entwickelte sich die ständige Erwähung von "Levian" irgendwann zu einem Running-Gag für mich. "Um Levians willen, nein!" oder "Möge Levian dir die Kraft geben" fällt wirklich oft. Habe mich fast weggeschmissen!

Wirklich witzig fand ich die Personen, die vorkamen. Meine Freundin musste wohl vorher angeben, wer welche Person sein darf. Meine Schwester ist so irgendwie zur Schwester meiner Freundin Sabrina geworden, mein Stiefbruder wurde zu einem Priester (hi hi) und so weiter.

Fazit:
Die gerade einmal 200 Seiten lassen sich gut lesen. Die Story an sich fand ich ein wenig befremdlich. Gerade was die stark gläubige Gemeinde angeht und auch die Dämonen, die wie selbstverständlich existieren. Zumindest dies wird am Ende halbwegs erklärt. Diese personalisierten Bücher stellen natürlich keine Charaktereigenschaften oder ähnliches dar. Ein Beispiel: Ich als Kapitän eines Schiffes?! Dass bekannte Namen darin vorkommen, war aber dennoch die ganze Zeit über witzig.

Habe das Buch an einem Nachmittag/Abend gelesen und wurde gut unterhalten, aber mehr auch nicht.

Sonntag, 27. Mai 2012

Pfingstsonntagsbilanz

GESEHEN Grand Prix (Ihr auch?)
GEHÖRT
The Fray
GELESEN "Kind 44" von Tom Rob Smith
GEGESSEN Bunter Salat im Nacho-Körbchen
GETRUNKEN KiBa-Tee als Eistee kaltgestellt
GEDACHT Wie kann ich den Pfingst-Montag nutzen (lassen wir das mit dem Bügeln)?
GEFREUT Über eine schnelle Bräunung meiner Haut wegen Streicharbeiten am Samstag
GEÄRGERT Über eine schnelle Rötung/Verbrennung meiner Haut wegen Streicharbeiten am Samstag
GEWÜNSCHT Bücher, die mich von Anfang an mitnehmen (Kind 44 ist eher wie ein Bummelzug)
GEPLANT Öfter Inlinerfahren
GEKAUFT Ballerinas, die bitte keine Blasen verursachen (ist das eine utopische Vorstellung?)
GEKLICKT Mails gecheckt - danke Enni, du bist eine zuverlässige Schreiberin

Samstag, 26. Mai 2012

Ich lese gerade... "Liebe und so weiter..."

von Bernoite und Flora Groult

Und anfangs konnte mich damit irgendwie überhaupt nicht anfreunden. Mein schlechtes Gefühl, was das Buch angeht, hat mich nicht getrügt. Es liegt nämlich schon seit meinem 18. Geburtstag auf meinem SuB. Damals habe ich es geschenkt bekommen, es war eines von 18 Geschenken einer Bekannten. Mittlerweile bin ich dann aber schon 23 Jahre alt... Krm...

In dem Buch sind sieben Geschichten von den (wohl total bekannten) Schwestern Flora und Bernoite Groult abgedruckt. Außerdem haben die beiden jeweils eine kleine Einleitung geschrieben, worin sie über ihre Kindheit schreiben und wie sie überhaupt dazu gekommen sind, sich der Literatur zu widmen. Alles im allem eine schöne Idee. Aber leider gefällt mir der Schreibstil von Bernoite nicht. Floras Geschichten sind kürzer und irgendwie mehr mein Fall. Aber für beide gilt: Sehr lange Sätze und viel bildliche Sprache. 
Ich werde mich auf jeden Fall als nächstes wieder etwas Blutiges lesen :)

Inhalt:

Die junge Frau vom "S" von Bernoite
Eine ältere Frau trifft zufällig auf der Straße ihre Jugendliebe wieder. Beide sind wieder frei und so treffen sie sich ab und an miteinander. Die Gefühle von damals kommen langsam wieder hoch. Doch nun ist sie bereit, sie auch zuzulassen.


Hier! Da ist dein Tee.  Es ist Kaffee. von Bernoite
Lucie und Marc sind schon sehr lange verheiratet. Eigentlich weiß sie gar nicht mehr, ob sie ihn liebt. Ihre Kinder sind fast erwachsen und bald aus dem Haus. Die Ehe der beiden ist am Ende. 

Der junge Mann von Flora
Die Französin Jaqueline, genannt Jackie, ist mit dem Engländer Arthur (Arfoa) verheiratet. Sie ist Hausfrau, wie sich das gehört, doch sie setzt sich auch für die Emanzipation der Frauen ein. Schließlich stellt sie sogar eine männliche Haushaltshilfe ein, auch um ihren Mann ein wenig zu ärgern. Doch ob das so eine gute Idee war?

Dear von Flora
Eine sehr traurige Geschichte über zwei Jugendfreunden, die sich nach Jahren zum ersten Mal wieder sehen. (s. Zitat)

Frage mit Antwort von Flora
Die Geschichte besteht aus nur 3 Seiten und ich habe sie nicht verstanden... Eine Frau meckert über ihren Freund. Die Antwort ist anfangs immer: "..." Am Ende steht dann als Antwort auf die Meckereien: "Gib ihn mir wieder!"

Mama von Flora
Antoinette, genannt Tanja, hatte sich jahrelang um ihre Mutter gekümmert. Nun ist sie verstorben und Tanja muss irgendwie versuchen, ohne sie zu leben. Mit Bekannten fährt sie in den Urlaub. Aber gedanklich ist ihre Mama immer dabei.

Rückkehr aus dem Exil von Flora
Eine  Gruppe junger Leute aus Frankreich ist unterwegs in Russland. Auf der Damentoilette treffen die beiden Schwestern Arlette und Jenny auf eine Klofrau, welche die beiden sehr berührt.

Zitat nach dem Klick

Freitag, 25. Mai 2012

Freitagsfüller

1. Endlich: Das lange Wochenende ist da! 

2.  Momentan habe ich noch keinen Lack an meinen Füßen. (an den Nägeln natürlich ^^)

3.  Wenn wir nur 5 Minuten telefonieren wollen, weil es Schlafenzeit ist, wird es auch ganz schnell mal eine halbe Stunde mit Lia...

4.  London wollte ich immer schon sehen, aber ich habe es noch nicht geschafft. (Ende Juli kommt ja erst mal Dublin)

5.  Egal ob einfache oder schwierigere Lücken beim Freitagsfüller, meine liebe Kollegin gibt mir oft wirklich gute Tips ;)

6.  Eis kann ich zur Zeit nicht wiederstehen. (Ich bin total satt, der Bauch ist richtig gut gefüllt aber ein Eis geht irgendwie immer noch rein...)

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Serie, morgen habe ich etwas Trinken gehen und viel erzählen mit meiner Freundin Nicole (gerade aus Amerika zurück) geplant und Sonntag möchte ich mit einer anderen Freundin die Füße in einen See baumeln lassen und danach "What a man" schauen!












Donnerstag, 24. Mai 2012

"Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs

Inhalt:
Jakobs Großvater Abraham ist ein Held. Er hat im zweiten Weltkrieg gegen die Nazis gekämpft und erzählte die fantastischsten Geschichten, als Jakob noch klein war. Damals glaubte er noch an das schwebende Mädchen, den unsichtbaren Jungen und die anderen Kinder, die sein Großvater zu kennen glaubte. Doch Jakob wurde älter und an den Weihnachtsmann glaubte er schließlich auch nicht mehr. So gab es bald keine Geschichten mehr für ihn. 

Als Jakob 16 Jahre alt ist, ist Abraham schon ein wenig wunderlich geworden. Er möchte unbedingt an seine Waffensammlung, um sich zu schützen. Jakobs Vater bittet ihn, nach dem alten Mann zu sehen. Daraufhin fährt Jakob mit seinem besten (und auch einzigen) Freund zu ihm. Doch er findet ihn im angrenzenden Wald, blutend. Seine letzten Worte beziehen sich auf die Geschichten von damals. Jakob soll auf die Insel gehen, denn nur dort ist er sicher...

Stil:
Der Autor erzählt die Geschichte aus der Sicht von Jakob in der Vergangenheitsform. Es beginnt damit, dass Jakob sich an die Geschichten seines Großvaters zurückerinnert. Bei amazon könnt ihr übrigens ins Buch hineinlesen - dazu einfach hier klicken. Aber vorsicht! Das könnte dazu führen, dass ihr das Buch kaufen werdet ;)

Fazit:
Ein großartiges Buch. Ich bin sehr glücklich, dass ich es zu Hause stehen und nicht einfach nur ausgeliehen habe. Die Aufmachung für sich allein ist schon so wunderbar. Alle Seiten sind verziert, immer wenn von einem Foto gesprochen wird, ist es auch abgedruckt usw. Ich traue mich fast gar nicht, es weiterzuverleihen...

Was mich am meisten fasziniert hat: Am Ende schreibt der Autor, dass alle abgedruckten Fotos Originalaufnahmen sind. Er hat sich die von diversen Sammlern ausgeliehen. So scheint es, als hätte er sich die ganzen einzelnen Personen zu den Fotografien ausgedacht. Einfach toll.

Doof fand ich das offene Ende, obwohl es viel Spielraum für weitere Bände gibt. Im Internet konnte herausfinden, dass Riggs bereits eine Fortsetzung geplant hat und schon eifrig Fotos sammelt. Also ich werde mir die Fortsetzung auf jeden Fall zulegen.

Da das offene Ende jedoch nicht wirklich ein Ende war, bekommt es die volle Würmer-Zahl:


Mittwoch, 23. Mai 2012

Ähnliche / gleiche Buchcover

Es wird immer öfter von Bloggern berichtet, dass ein Coverbild mehrfach verwendet wird. Ich habe jetzt auch eins gefunden:

Quelle: http://www.amazon.de/Haus-Zauberers-
Leinensonderausgabe-Mary-Hooper/dp/3827054303/ref=wl_mb_hu_m_6_dp




















Das Mary-Hooper-Buch zeigt nur einen Ausschnitt des Gesichts - es ist aber das gleiche Bild. Und noch dazu noch kein besonders schönes, wie ich finde...

Sollte ich noch mehr finden, werde ich sie dann posten.

Dienstag, 22. Mai 2012

Tag(e) am Meer

Wie bereits im Wochenrückblick angekündigt, möchte ich euch von meinem Trip an die Ostsee berichten. Als wir ankamen, war es sehr windig, fast stürmisch. Wir sind ans Meer gegangen und haben die Surfer beobachtet. Da trennte sich die Spreu vom Weizen kann ich euch sagen... Ein Kitesurfer war so überragend gut, dass wir nur noch Augen für ihn hatten. Er ist immer wieder "geflogen". Nicht nur kurz, sondern richtig weit, so dass wir dachten, er würde gleich in den Himmel abheben.
Auch an den anderen Tagen sind wir spazieren gegangen, haben morgens "Kieler Brötchen" gefrühstückt (diese Brötchen erinnern fast an ein Croissant, weil sie so eine knusprige Fett-Kruste haben) und sind nachmittags Eis essen gegangen. Einmal sind wir mit der Fähre nach Dänemark gefahren. Die Überfahrt dauert 45 min. Irgendwie kam da bei uns richtiges Urlaubs-Feeling auf, da so eine förmliche Durchsage gemacht wird und wir uns einen Platz an Deck zum Sonnen ergattern konnten. Freundin A. wollte dann gerne noch im Inneren des Schiffes zollfrei einkaufen. Da gab es richtige Massen an Parfume, Beauty- und anderem Gedöns. 
Wir waren traurig, als wir abreisen mussten, da der Tag so warm war, dass wir 1. keine Lust auf die Autofahrt hatten und 2. viel lieber einen Strandkorb gemietet hätten. An den vorherigen Tagen war das Wetter dafür leider nicht gut genug. Aber wir haben uns vorgenommen, öfter Wochenendurlaube zu unternehmen. An die Ostsee, wo die Möwen, Enten und Schwäne noch in Harmonie zusammenleben. Als eine Frau die Vögel zu füttern begann, war es allerdings aus mit der Harmonie. Die Vögel verknäulten sich in einem Federball und schrien, jeder wollte ein Stück vom Kuchen.

Montag, 21. Mai 2012

Butterblümchens 100 Leser Gewinnspiel





Butterblume hat 100 Leser. Aus diesem Anlass hat sie ein Gewinnspiel gestartet. Die genauen Bedingungen findet ihr hier und hier.

Zu gewinnen gibt es ein neues Exemplar von "Finding Sky". Ich habe schon viel darüber gehört - und es sieht einfach wunderschön aus. Der zweite Gewinner kann sich über einen 15-Euro-Amazon-Gutschein freuen. Na, da findet man doch immer was Schönes :)

Ich bin auf jeden Fall dabei.

Sollte unser Blog auch mal 100 Leser bekommen, werden wir mit Sicherheit auch etwas verlosen. Ich finde die Idee total klasse.

Sonntag, 20. Mai 2012

Sonntagsbilanz

                                         (Das ist nicht die Ostsee - hehe)
GESEHEN Navy CIS
GEHÖRT
Dido
GELESEN "Feuer und Stein" von Diana Gabaldon - immernoch
GEGESSEN Gyros
GETRUNKEN Schoko-Cappuccino
GEDACHT Wäre ich auch mit Sonnencreme braun geworden?
GEFREUT Über einen Kurztrip an die Ostsee mit Freundin A. Mehr dazu demnächst.
GEÄRGERT Dass am Abreisetag das schönste Urlaubswetter war...
GEWÜNSCHT Dass sich der Koffer alleine auspackt
GEPLANT Gesündere Ernährung (die P-Diät klappt nicht so gut: Piccolini, Pfirsich-Ringe und Pulver-Cappuccino)
GEKAUFT Eine kleine Handtasche von S. Oliver
GEKLICKT Onlinewetterberichte, die irgendwie nicht stimmten. Es wurde besser - HA

Donnerstag, 17. Mai 2012

Challenge-Zwischenstand

Ich hatte euch ja hier mitgeteilt, dass ich bei dieser tollen Challenge von Sonjas Bücherblog mitmache. Wenn ein Buch ausgelesen ist, wandert ein Euro in die Spardose.

Bislang war meine Spar-"Dose" ein simpler Briefumschlag. Da sich nunmehr langsam die selbstklebenden Ränder auflösen musste etwas neues, etwas dauerhafteres her. Von Lia bekam ich eine Cola(spar)dose geschenkt. Sie selbst hat auch so eine.



Mittlerweile habe ich schon 12 € zusammen. Welche Bücher ich genau gelesen habe, könnt ihr in meinen Monatsrückblicken nachlesen. Start der Challenge war der 05.03.12 - also für mich Paulo Coelho.

Ich finde diese Challenge wirklich toll! Das Geld ist in der Dose und kann somit nicht mehr für irgendwas ausgegeben werden. Sehr praktisch.

Mittwoch, 16. Mai 2012

"Die Stunde des Todes" von Paul Cleave

Inhalt:

Charlie erwacht schweißgebadet und erinnert sich nur bruchstückhaft an die vergangene Nacht. Er hatte zwei Frauen das Leben gerettet.  Sie wurden von dem brutalen Cyris entführt und gefoltert. Als er auf dem Heimweg war, hielt eine der Frauen sein Auto auf und bat ihm um Hilfe. Sie konnte entkommen, doch ihre Freundin befand sich noch immer in der Gewalt von Cyris. Irgenwie gelingt es Charlie, den Täter zu überwältigen. Doch am nächsten Tag sind beide Frauen tot, auf bestialische Weise ermordet.
Für Detective Inspector Bill Landry ist es der letzte Fall. Er hat Krebs im Endstadium und nur noch wenige Monate zu leben. Und er ist fest von Charlies Schuld überzeugt...
Charlie selbst wendet sich in seiner Verzweiflung an den einzigen Menschen, dem er trauen kann: Seine Ex-Frau Jo. Doch sie glaubt ihm kein Wort.

Stil:

Erzählt wird aus Charlies Sicht in der Ich-Perspektive. Bei den anderen Charakteren wird jeweils die Dritte Person verwendet. Da Charlie sich selbst nicht an den genauen Ablauf erinnern kann, wird  die Geschichte nicht chronologisch erzählt. Manchmal erscheinen ihm die toten Frauen im Traum und klagen ihn an. Doch er glaubt nicht daran, sie getötet zu haben.

Fazit:

Ziemlich wirr. Das ist das erste, was mir zu diesem Buch einfällt. Zwar ist eine Grundspannung die ganze Zeit vorhanden, aber die wiegelt die Unlogik leider nicht auf.
Ich wusste überhaupt nicht, auf wessen Seite ich eigentlich sein sollte. Charlie ist zwar der Ich-Erzähler, aber er weiß selbst nicht, ob er die Frauen getötet hat. Detective Landry ist so voreingenommen, dass man seinem Urteil auch nicht trauen kann. Außerdem ist da noch Jo. Aber ihre Handlungen konnte ich auch überhaupt nicht einordnen.

Alles in einem ein Thriller, der komplex sein möchte, aber sich in der eigenen Handlung verliert. Ich vergebe daher nur 2 von 5 möglichen Bücherwürmern.


Dienstag, 15. Mai 2012

Wir haben endlich ein Bewertungssystem!

Hallo ihr Lieben,

bislang hatten wir kein richtiges Bewertungssystem auf unserem Blog. Grund hierfür war nicht, dass wir das nicht schön finden. Nein, wir haben es einfach nicht hinbekommen... Nachdem die liebe Butterblume mir vor einiger Zeit in einer Mail erklärt hat, wie das geht, machte ich mich an die Arbeit. Eine Kollegin half mir noch ein wenig und hier ist es:

Unsere Bücherwürmer:






Das System ist bekannt: Ein Wurm ist richtig mies, fünf sind supertoll. Gefallen euch unsere Bücherwürmer? Wir finden die total niedlich!

Montag, 14. Mai 2012

"Young Sherlock Holmes Der Tod liegt in der Luft" von Andrew Lane

(Bitte entschuldigt das Foto der Leseprobe. Bin foto-faul und das Cover ist identisch mit dem des Buches)

Inhalt: 
Den Inhalt und ein kurzes Statement über Stil hatte ich bereits hier in der Leseprobenvorstellung beschrieben. Aber für die "Klick-Faulen" gerne noch eine kurze Zusammenfassung: 
Der jugendliche Sherlock muss die Sommerferien bei seiner Tante Anna in Farnham verbringen. Da kann er sich wirklich Spannenderes vorstellen. Doch Farnham ist nicht so öde, wie er gedacht hat. Schon bald wird er in ein Abenteuer verstrickt, das seine detektivischen Fähigen fordert.

Stil: 
Der flüssige Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich fühlte mich zurückversetzt in ein London im 19. Jahrhundert. Andrew Lane hat es geschafft, eine authentische Atmosphäre zu erstellen. Nicht nur Sherlock, sondern auch die anderen Charaktere im Buch waren mir sympathisch. Z. B. sein Hauslehrer Amyus Crowe. Ein gebildeter Mann, der Wissen nicht staubtrocken, sondern praktisch und meist in der Natur vermittelt. Sherlock's Bruder Mycroft wird nur oberflächlich angerissen. Da würde mich eine tiefergehende Charakterisierung interessieren. Die wird wahrscheinlich im nächsten Band vorhanden sein - Andrew Lane hat bereits angekündigt, dass "Young Sherlock Holmes" eine Reihe werden soll, was mich freut. 

Gefallen hat mir auch, dass Sherlocks Denkprozesse gut zur Geltung gebracht wurden. Mit seiner logischen Denkweise und Kombinationsgabe hat er es geschafft, zur Lösung zu gelangen. Ich hätte es blöd gefunden, wenn er wie eine Art Superheld sofort jegliches Problem/Gefahr beseitigt hätte. Schließlich ist er im Buch erst 14 Jahre alt. Der einzige Punkt, der mich gestört hat ist, dass an einigen Stellen im Buch meiner Ansicht nach etwas übertrieben wurde. Gerade wenn es brenzlig wird, liegt einem vielleicht nicht unbedingt ein cooler Spruch auf den Lippen. Und ein wenig unrealistisch fand ich, wie schnell Sherlock manche Dinge gelernt hat. Achtung Spoiler: Es gelang ihm zum Beispiel sofort, auf einem großen fremden Pferd zu reiten. Er ist mit dem Pferd sogar eine Treppe hoch in ein Haus geritten. Etwas übertrieben und realitätsfremd, aber nun ja. Ich als Reiterin bin halt kritisch.

Fazit:
Das Buch hat mir gefallen, mich zwischendurch sogar begeistert. Mir gefällt einfach die Idee, darzulegen, wie der aus Film und Buch bekannte Sherlock Holmes zu dem Mann wurde, der er ist. Ich würde dem Buch 4 von 5 möglichen Sternen vergeben aus dem beschriebenen Grund. Jedenfalls freue ich mich auf die Fortsetzung, welche im August zu kaufen ist. Bei Amazon kann man sie bereits vorbestellen, wie ihr hier sehen könnt.

Sonntag, 13. Mai 2012

Sonntagsbilanz

GESEHEN "Jennifer's Body" zusammen mit Enni *lach* Megan Fox als männerfressendes Alien...
GEHÖRT
Aura Dione
GELESEN "Feuer und Stein" von Diana Gabaldon (glaube das Buch werde ich noch die nächsten 2 Wochenrückblicke gelesen haben. Winzige Schrift und 700 Seiten)
GEGESSEN Spargel, Sauce Hollondaise & Schnitzel
GETRUNKEN Sekt anlässlich der Konfirmation meines Bruders
GEDACHT Muss ich die Kirchenlieder jetzt echt mitsingen - mit Ton?!?
GEFREUT Über ein Schnäppchen: Schicke Jeans, die super passt (Stretch halt :)) für € 25,-
GEÄRGERT Über mich selbst. Warum vergesse ich immer etwas aus dem Supermarkt (Backpapier)?
GEWÜNSCHT Mehr konstantes Balkonwetter kombiniert mit weniger Kopfschmerzen
GEPLANT Mehr Wochenendausflüge
GEKAUFT Einen Balkontisch und Balkonkästen - endlich (Nur die Blumen fehlen noch. Was sind eure liebsten Balkonpflanzen? Bitte sagt nicht: Geranien).
GEKLICKT Ich vergleiche manchmal Preise von Amazon und einer Drogerie in meiner Nähe. Sie wechseln sich immer ab mit dem "Gewinnen".

Samstag, 12. Mai 2012

"Die Pilgerin" von Iny Lorentz

 Inhalt:

Tilla Willinger lebt gemeinsam mit ihrem Vater und ihrem Bruder Otfried in Tremmlingen von 1368. Ihre Familie ist wohlhabend und ihr Vater sogar im Rat der Stadt vertreten. Doch er ist krank, es steht nicht gut um ihn. Grund genug für den heimtückischen Kaufmann Veith Gürtler, mit Otfried Pläne zu schmieden. Doch dafür muss der Kranke erst sterben... Nach dessen Tod sollte sein Sohn eigentlich das Herz des Kaufmannes als Sühne zum Grab des Heiligen Jakobus bringen. Doch dieser denkt überhaupt nicht daran, den langen und beschwerlichen Jakobsweg zu gehen. Stattdessen verheiratet er seine Schwester Tilla mit dem brutalen Gürtler. Zu ihrem Glück stirbt dieser bereits in der Hochzeitsnacht. Nun begibt sich Tilla selbst auf Pilgerreise, um für das Seelenheil ihres Vaters zu beten.

Stil:

Erzählt wird in der dritten Person. Da es im Mittelalter spielt werden auch viele altertümliche Begriffe verwendet, die hinten im Buch erläutert werden. Die Sprache ist aber dennoch verständlich, die Geschichte flüssig zu lesen.
Das Buch ist in Abschnitte unterteilt, die alle einen eigenen Titel haben. Das Gute hieran ist, dass die Kapitel nicht ins unermessliche wachsen, zumal die einzelnen Kapitel auch nicht zu lang sind. Bei einem rd. 680-Seiten-Buch also ganz gut gelöst.
Ganz hübsch fand ich die Punkte in Sternform. Das ist mir erst relativ spät aufgefallen - sind ja auch ganz schön klein diese Punkte :)

Fazit:

Kein großer Renner, aber durchaus gut zu lesen.
Die Liebesgeschichte kann man schon relativ früh erahnen, wirkt aber trotzdem ziemlich konstruiert. Ich konnte irgendwie nicht nachvollziehen, was die beiden plötzlich aneinander fanden. Tilla wirkte auf mich leider gar nicht, wie auf die anderen Protagonisten, die sie für eine ganz besondere, starke Frau halten. Klar ist das, was sie leistet, eine gewisse Anerkennung wert. Aber eine so ausgeprägte Persönlichkeit habe ich in ihr nicht entdeckt.
Außerdem denken fast alle Männer im Buch ständig darüber nach, irgendwelche Frauen hinter die Büsche zu ziehen - irgendwann wurde das regelrecht nervig.
Aber auch die vielen Probleme und Hindernisse, die den Pilgern auf ihrer Reise entgegenstehen, wirken realitätsfern. Natürlich konnte das alles zu der Zeit so passiert sein, aber doch nicht einer einzelnen Pilgergruppe. Das war doch ein wenig zu zufällig für mich.

Ich vergebe daher 3 von 5 möglichen Sternen.

Ach so, bevor ich es vergesse. Der Klappentext ist nicht korrekt. Tilla wird niemals als "schön" bezeichnet. Bestenfalls als "hübsch". Immerhin kauft ihr jeder sofort ab, ein junger Mann zu sein...

Freitag, 11. Mai 2012

Freitagsfüller

1. Anders als sonst bin ich ziemlich ideenlos, was ich meiner Mama zum Muttertag schenken soll.

2.  Diese Hitze finde ich völlig überflüssig.

3.  Bei Gewitter kann ich ganz schlecht schlafen. Regen allein ist auf den Dachschrägen schon mega-laut. Wenn es dann noch donnert ist es aus. Habe gestern kein Auge zugemacht...

4. Ich entdecke ganz oft neue Songs im Radio. (Habe leider keinen Musik-Fernsehkanal)

5. Übrigens kann man auch ohne Smartphone leben :)

6. Ich vergesse oft, mir etwas zu trinken einzustecken für unterwegs.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Geburtstagsfeier (mit grillen - lecker), morgen habe ich etwas mit Lia und evtl. meiner Schwester geplant und Sonntag möchte ich meiner Mami etwas Gutes tun!

 Und hier sind dann auch meine Enten-Fotos :)

Donnerstag, 10. Mai 2012

Meine Lesezeichen

Meine Co-Autorin Enni hatte mich hier getagged. Nun will ich endlich auch meine Lesezeichen präsentieren. Ich habe ein ganz klassisches (Geschenk von Enni) mit einem philosophischen Spruch drauf:
Das mag ich auch total gerne, aber es kommt leider ab und zu vor, dass es verschwindet - ehrlich. Meist steckt es noch im zuvor gelesenen Buch. Dann müssen andere Gegenstände herhalten - da bin ich flexibel: 

Hier seht ihr meine Alternativ-Lesezeichen, Zopfgummi und Kopfschmerztabletten. Das Zopfgummi flutscht gerne mal weg; da muss man aufpassen. Das mit den Kopfschmerztabletten funktioniert eigentlich ganz gut. Falls man dann so viel liest, dass der Kopf wehtut, könnte man sich gleich bedienen. Ich sende euch sonnige Grüße!




Dienstag, 8. Mai 2012

Juhuu!

Ich habe ja hier berichtet, dass ich das Buch Saeculum nur ohne schwarzen Rand / Schnitt bekommen hätte. Jetzt war ich gestern in der Stadt und - ICH HABE ES GEFUNDEN!

Merkwürdigerweise ist es die zweite Auflage, ich verstehe daher die Aussage der Verkäuferin nicht. Vielleicht wusste sie es gar nicht genau und hatte das nur behauptet.
Jedenfalls hatte Sarah in die Kommentare geschrieben, dass sie die dritte Auflage ebenfalls mit schwarzem Rand gesehen hatte. Meine Vermutung war daher, dass sich viele nach der zweiten Auflage ohne schwarzen Rand beschwert hatten?! Zumal ich hier in einem Forum gelesen habe, dass nur die erst Auflage den schwarzen Rand hatte. 
Eventuell handelt es sich bei den Exemplaren ohne schwarzen Schnitt um Fehldrucke?!

Vielleicht weiß ja einer von euch etwas genaues.

Ich konnte mir auf jeden Fall ein Exemplar sichern und bin total happy. Hier ein Foto von Saeculum und meinen anderen Neuzugängen:


Von "Die Schmetterlingsinsel" habe ich einige Stapel gesehen, allerdings ohne die Ornamente. Also ich blicke da jedenfalls nicht mehr durch...

Montag, 7. Mai 2012

Sonntagsbilanz


GESEHEN Einen alten Halloween-Film. Mehr zum lachen als zum gruseln.
GEHÖRT
Hurts
GELESEN "Young Sherlock Holmes" von Andrew Lane
GEGESSEN Habe mal wieder "Zur goldenen Möwe" gespeist (ihr wisst schon)
GETRUNKEN Milchkaffee
GEDACHT Kennt ihr das, wenn man das Denken am Wochenende auf ein Minimum reduziert?
GEFREUT Über meine sichtbaren Fortschritte beim gestern begonnenen Puzzle ("Die Geburt derVenus" von Sandro Botticelli).
GEÄRGERT Warum werde ich Samstags-Abends immer so früh müde?! 
GEWÜNSCHT Mehr Feiertage in Deutschland
GEPLANT Balkonkästen zu bepflanzen... uiuiui - ich und "Gartenarbeit"
GEKAUFT "Gefährliche Brandung" mit Keanu Reeves - ein sehr alter Film, aber lustig und ein Schnäppchen
GEKLICKT war nicht der Rede wert

Sonntag, 6. Mai 2012

Ich bin sehr sauer!

Bereits in meinem Freitagsfüller hatte ich erwähnt, dass ich "Saeculum" von Ursula Poznanski unbedingt haben muss. Ein Grund hierfür (neben den super Bewertungen) war der geniale schwarze Buchrand! 

Quelle: http://asset.lovelybooks.de.s3.amazonaws.
com/2aea97bb-5e23-47a8-8db0-c9fa045adbac_hi.jpg

Als ich das Buch in der nächstgelegenen Buchhandlung nicht bekommen habe, wollte ich heute beim verkaufsoffenen Sonntag zuschlagen. Ich habe das Buch auch gefunden - doch ohne den schwarzen Buchrand. Auf Nachfrage bei der Verkäuferin kam heraus: Diese Besonderheit gab es nur bei der ersten Auflage. Also wäre ein Nachbestellen des Buches sinnlos. 

Jetzt bin ich wirklich richtig sauer! Ich finde das unmöglich. Gekauft habe ich das Buch mit dem schnöden weißen Rand dann nicht (trotz Gutschein). Werde mich lieber auf die Suche begeben und meine Freunde bitten, die Augen aufzuhalten.

Zum Glück habe ich gestern (vielleicht ein bisschen aus Frust) "Die Schmetterlingsinsel" gekauft. Dieses Buch hat auch einen tollen Buchrand. Ich werde heute, wenn ich wieder zu Hause bin, ein Foto davon machen und die Woche hochladen. Heute hatte ich wohl eine Neuauflage in der Hand, denn die schönen Verzierungen waren weg!

Frechheit! Was haltet ihr davon? Seht ihr das wie ich oder rege ich mich ein wenig zu sehr auf? Vielleicht sollen damit die Schnellsten belohnt werden. Also ich halte da nichts von!

Ergänzung:
ENTWARNUNG - Ich habe das Buch noch bekommen. Hier zu meinem Post: klick 

Samstag, 5. Mai 2012

"Sahnehäubchen" von Anne Hertz

Inhalt:
Nina arbeitet in einer PR-Agentur. Als sie den Auftrag erhält, den Macho-Autor des Buches "Ich kann sie alle haben" zu unterstützen, streikt sie. Doch ihre Chefin lässt ihr das nicht durchgehen und sie muss für den von sich überzeugten Dwaine Werbung machen. Als ihre Chefin ihr dann auch noch einen unmotivierten Volontär anhängt, scheint das Chaos perfekt.  

Stil:
Anne Hertz schreibt lustig-locker. Die Geschichte wird aus Sicht der ersten Person geschildert. So ist man immer sehr nah am Geschehen. Der Prolog geht gleich turbulent los: Nina wird von diversen Männern angepöbelt auf einer Veranstaltung unter dem Motto "Guys only!". Man beschimpft sie sogar, woraufhin sie feststellt, dass der Mann nicht gerade so klinge, "als ob Sanftmut sein zweiter Vorname wäre". Diese kleinen ironischen Bemerkungen ziehen sich durch das ganze Buch, was mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht hat. Man kann das Buch gut "weglesen". Am Ende tritt eine unerwartete Wendung ein, die ich gut fand. Gefallen hat mir auch, dass sich die Charaktere Dwaine (der Macho) und Tom (der Volontär) im Buch weiterentwickelt haben. Dies hat dazu geführt, dass ich mir manchmal gar nicht sicher wahr, welchen der beiden ich lieber mag, bzw. welcher womöglich zu Nina passen könnte. Meiner Meinung nach hätte im Laufe der Zeit noch etwas mehr passieren können. Ich fand die Story etwas unspectacoolär. 

Fazit:
Ein Buch, das sich gut lesen lässt. Man kann es quasi wie eine Zeitschrift in entspannter Weise lesen und muss nicht viel nachdenken. Ich würde 3 von 5 Sternen vergeben.

Freitag, 4. Mai 2012

Freitagsfüller

Quelle: http://www.amazon.de/Saeculum-
Ursula-Poznanski/dp/3785570287
 http://ecx.images-amazon.com/images/I/6157eFQzyRL._SL500_AA300_.jpg1. Eigentlich brauche ich gerade kein neues Buch, aber ich MUSS unbedingt "Saeculum" haben!

2.  "Was soll ich nur als nächstes lesen?!", das beschäftigt mich oft in Gedanken.

3.  Kürzlich sah ich die Vorschau zu "Beim Leben meiner Schwester". Der kommt am Sonntag im Free-TV. Toller Film - aber Taschentuchalarm!

4. "Too close" von Alex Clare (der Song aus der Internet-Explorer-Werbung) ist zurzeit mein Lieblingssong. (Freue mich immer total, wenn die Werbung läuft)

5.  Ob oben oder unten, Etagenbetten sind blöd!

6. Direkt nach dem Lesen eine Rezension zu schreiben klappt in letzter Zeit immer besser.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Film "Tucker & Dale vs. Evil", morgen habe ich einen möglichen Buchkauf (s.o.) geplant und Sonntag möchte ich irgendwas schönes unternehmen (vielleicht mit dir, Lia, wenn du Lust hast)!


An dieser Stelle sollte eigentlich ein schönes Foto sein... Eins mit den Enten vom letzten Sonntag! Ich hatte mir das soo schön überlegt - und nun die Kamera zu Hause liegen lassen.  Da mein PC wieder kaputt ist (diesmal scheint es ziemlich endgültig zu sein), habe ich heute also nicht mehr die Möglichkeit, das Bild einzustellen. 
Vielleicht zeige ich euch die Bilder einfach nächste Woche oder (wenn ich zu meinen Eltern fahren sollte) noch an diesem Wochenende...

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende mit ganz tollem Wetter!

Mittwoch, 2. Mai 2012

Der Lesezeichen-TAG

Ach ja, Lesezeichen sind schon was feines. Es gibt soo wunderschöne Lesezeichen, die sammeln sich ja auch ganz schön schnell an. 

Vielleicht ist unter euch ja sogar einer dieser Eselsohr-Markierer - oder (Gott bewahre!) Das-komplette-Buch-Umknicker... Ich persönlich finde das ja total furchtbar, aber das kann ja jeder so machen, wie es ihm gefällt. Am Schönsten finde ich es, wenn das Buch nach dem Lesen aussieht, als wäre es druckfrisch. Ohne Knicke, ohne Dellen.

Ich bin wirklich sehr interessiert, was ihr alles zum Markieren der zuletzt gelesen Seite verwendet. Bei mir sind es nicht nur die schönen Lesezeichen, die gleich folgen, sondern auch mal ein Einkaufszettel, ein Bon oder - wenn ich gleich in der Werbepause weiterlese - die Fernbedienung...

Hiermit tagge ich:
fashionjules von rockandglitter
chocomauz von **small adventures**
Moena von Das Bücherei
Steffi von Leseglück
meine Co-Autorin Lia

und JEDEN DER MITMACHEN MÖCHTE.
Schreibt einfach den Link in die Kommentare!

Kommen wir nun zu meinen Lesezeichen:


Lia's Lesemonat April 2012


480+368+400+368 = 1.616 Seiten
Den April würde ich als Durchschnitts-Lesemonat bezeichnen. Zuerst kam "Schattenauge" von Nina Blazon, was mir sehr gut gefallen hat, so dass ich schon versucht war, ein anderes Buch von ihr zu kaufen. Eine Leseprobe hat mich dann etwas gebremst, wie ihr hier lesen könnt. Die Fantasy-Geschichte hatte zum Glück einen anderen Inhalt als Vampire und das typische "Oh, da ist ein neuer Junge an der Schule" - ich denke, ihr wisst, was ich meine. Es ging zwar auch um eine Liebesgeschichte, aber nicht um Liebe auf den ersten Blick. Im Gegenteil: die Protagonistin fand den Verehrer anfangs eher abstoßend.
Dann folgte "Goldstück" von Anne Hertz, was mir gut und Enni gar nicht *würg* gefallen hat. Lustig, wie die Meinungen manchmal abweichen. Ich fand es einfach schön, dass in dem Buch für die Protagonistin nicht alles glatt lief. Sie sprang von einem Fettnäpfchen ins nächste, was Enni genervt hat. Ich kann soetwas dann manchmal besser ertragen als die Friede-Freude-Weichspüler-Frauenromane. Nach "Das Kind" von Sebastian Fitzek (hatte ich hier bereits angerissen) folgte wieder Anne Hertz mit "Sahnehäubchen". Die Titel finde ich übrigens allesamt reichlich dämlich. Das Cover hätte mich in einem Buchladen auch nicht gerade angesprochen, doch der Inhalt ist durchaus unterhaltsam. Eine Rezension hierzu werde ich demnächst verfassen. Mal sehen, was der nächste Monat bringt.