Dienstag, 25. November 2014

[Neuzugang] "Die Bestimmung" von Veronica Roth

Ich hatte ja eigentlich einen Neuzugängestopp eingelegt. Das heißt, ich habe nicht nur nichts mehr gekauft sonder mich auch rigeros geweigert, mir Bücher ausleihen zu lassen. Die einzige Ausnahme war ein Rezensionsexemplar, das ich direkt vom Verlag bekommen hatte ("Das Küstengrab" von Eric Berg - hier zu meiner Rezi).

Nun bin ich aber doch etwas weicher geworden. Schließlich habe ich meinen SuB bereits gut abgearbeitet. Also habe ich mich entschieden, mir ein Buch auszuleihen. Die Entscheidung fiel auf "Die Bestimmung", da ich den Film einfach großartig fand! (mein Post)


Wie hat euch das Buch gefallen? Habt ihr den Film gesehen? Und wenn ja - das Buch vorher oder nachher gelesen?


Sonntag, 23. November 2014

[abgebrochen] "Weil ich für dich da bin" von Morag Punty

Niemals hätte ich gedacht, aus "abgebrochen" eine eigene Kategorie zu schaffen. Eigentlich breche ich Bücher nicht ab, doch in letzter Zeit häuft sich das. Zuletzt wurde "City of Bones" von mir verschmäht, nun ist es dieses Werk.

Meine Gründe:
Meine Mutter hatte mir dieses Buch ausgeliehen und konnte mir wirklich keine triftigen Gründe nennen, damit ich weiterlese. Sie hat es schlicht mal wieder vergessen, wie sie das Buch fand und warum... 
Einige Bücher kriegen mich einfach nicht, so wie dieses. Der Erzählstil ist nicht meins, die Story ebensowenig. Dieses "Durchhalten" habe ich oft genug gemacht und wirklich selten noch positiv überrascht. 
Ich habe wirklich noch viele Bücher auf meinem SuB liegen, die ich noch gerne lesen möchte. Daher breche ich das Buch ab. Wenn ich wirklich noch einmal Lust darauf bekomme, kann ich es ja einfach nochmal ausleihen.

Kennt ihr das Buch? Lohnt sich ein "Durchhalten" vielleicht doch?

Donnerstag, 20. November 2014

[kurzes Fazit] "Porträt eines Starters / Marshals" von Lissa Price



Es handelt sich um zwei Kurzgeschichten zu den Romanen STARTERS und ENDERS von Lissa Price. (meine Rezis sind verlinkt).

Porträt eines Starters
Hier wird aus Sicht von Michael erzählt. Allerdings fand ich die "Story" in dieser Kurzgeschichte zienmlich fad. Da passierte irgendwie überhaupt nichts. Wer das Buch noch nicht gelesen hat, wird überhaupt nichts verstehen und auch keine Lust bekommen, sich "Starters" zu holen meiner Meinung nach. Dann lieber eine Leseprobe besorgen - die hat mich damals auch gekriegt :)
Natürlich war es auch ganz nett, etwas über Michaels Gefühlswelt zu erfahren. Aber als Charakter im Buch fand ich ihn eigentlich nicht so wichtig... Die Geschichte ist außerdem recht kurz - also ein für mich doch recht unnötig. Muss man nicht haben.


Porträt eines Marshals
Das war komplett anders, als ich es erwartet hätte, was einzig an dem wirklich sympathischen Ender lag. ... muss den Tod einer jungen Starter aufklären. Die Leiche wird in einer Gegend aufgefunden, die typisch für mittellose junge Menschen ist. Doch sie scheint kosmetische Behandlungen hinter sich zu haben - eigentlich nur Sache von wohlhabenden Leuten.
Diese Kurzgeschichte fand ich wirklich richtig spannend. Ich konnte den Kindle fast nicht aus der Hand legen. Ich könnte mir hier viel eher vorstellen, dass ein Leser danach Lust auf die Dilogie bekommt. Letztlich wird auch nicht zu viel verraten, da sich die Charaktere nicht über den Weg laufen. Aber etwas kurz ;) Nur deshalb nicht die volle Punktzahl.


Als Gesamtfazit möchte ich zum Abschluss noch sagen, dass man beide Geschichten lieber als Zusatz zu der eigentlichen Dilogie lesen sollte. Mir hat das so gut gefallen, andererseits könnten die Wissenslücken letztlich stören.

Dienstag, 18. November 2014

[Rezension] "Das Küstengrab" von Eric Berg

Inhalt:
Durch einen Autounfall verlor Lea ihre Erinnerung an die letzten Monate. Warum war sie wieder in ihrer Heimat, der Insel Poel, gewesen? Wieso war sie mit ihrer verhassten Schwester unterwegs, die bei dem Unglück starb? Viele Fragen und keine Antworten. Entgegen dem Rat ihrer Therapeutin geht sie zurück.
Gemeinsam mit ihren Jugendfreunden versucht Lea, die Vergangenheit zu rekonstruieren. Doch die Freunde von damals haben sich verändert. Und einer fehlt: Leas erste Liebe Julian, der im Jahr 1990 ohne ein Wort abgehauen war und seitdem nicht mehr gesehen wurde.

Erster Satz:
"Voller Gedanken an die Zukunft machte sich der Achtzehnjährige an diesem Abend auf den Weg."

Cover:
Mir gefällt das Coverbild richtig gut. Ein wirklich schönes Bild, das dennoch etwas düster wirkt.

Meine Meinung:
Zunächst empfand ich die Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin Lea als unsympathisch. Ich glaube, dass dies mehr an dem, was man aus ihrer Vergangenheit erfährt, als an ihrer Art lag. Sie selbst empfand die "alte" Lea nach ihrer Amnesie als unangenehm, konnte sich nicht mehr mit dieser Person identifizieren - sogar ihre Kleidung kam ihr fremd vor. Ganz schlimm fand ich das zerrüttete Verhältnis mit ihrer Schwester Sabina, die bei dem Autounfall ums Leben kam. Dies scheint Lea überhaupt nicht zu interessieren. Die beiden standen sich niemals nah - das war für mich so unverständlich, wurde jedoch im Laufe des Buches näher erläutert und ergab einen traurigen Sinn.

Positiv überrascht wurde ich von den "Rückblenden". Hier werden aus Sabinas Sicht die Ereignisse auf der Insel nach und nach aufgearbeitet. Man ermittelt als Leser sozusagen zusammen mit einer bereits Verstorbenen, jedoch in der dritten Person. Ich fand Sabina dennoch interessanter und vielschichtiger als Lea; mochte die Rückblenden lieber als die "eigentliche" Handlung. In der Gegenwart versucht Lea, die von ihr vergessenen Ereignisse zu rekonstruieren - doch wie ihre Therapeutin ihr erklärt: Das sind alles Dinge, die ihr von anderen berichtet werden. Kann sie darauf vertrauen?
Pierre war mir von Anfang an suspekt. Dass er schon immer in Lea verliebt war, wird recht schnell klar. Mir war das total unheimlich! Jeder der Nebencharaktere, der damaligen Clique, hat seine eigene Geschichte, die gut herausgearbeitet war. Vieles kommt jedoch erst mit der Zeit ans Tageslicht.

Der Krimi in diesem Buch kam zunächst etwas zu kurz, obwohl schon permanente Spannung vorhanden war. Bei einem klassischen Kriminalroman gibt es eine Leiche und Ermittlungen. Hier gibt es Ermittlungen aber keine Leiche! Ob überhaupt ein Verbrechen vorliegt, ist zunächst zu klären.
Zum Ende hin wurde es richtig spannend. Da konnte ich das Buch wirklich gar nicht mehr aus den Händen legen. Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung.

Fazit:
Anfangs brauchte ich etwas, um in die Geschichte einzutauchen. Doch irgendwann war ich gebannt! Hat mir wirklich gut gefallen.


Ich bedanke mich zum Abschluss bei dem LIMES-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Infos zum Buch:

Sonntag, 16. November 2014

Mal wieder was Neues :)

Kennt ihr das auch? Ihr liegt gemütlich auf der Couch und wollt euer spannendes Buch genießen - und dann geht die Sonne unter! In der Woche ist es ganz schlimm zurzeit, denn das Tageslicht ist zu meinem Feierabend bereits lange verschwunden.
In meinem Wohnzimmer bestand nur die Möglichkeit, das Deckenlicht anzuschalten. Doch habt ihr schon mal so gelesen? Das Licht kommt ja nur von oben - ich lese aber am liebsten liegend. (Vom Schneidersitz schlafen mir sonst die Beine ein...). Also musste sie her: Meine neue Leselampe.


Ich habe sie von Ikea - eine "Kroby" (ohne Werbung machen zu wollen - der Name ist einfach allerliebst). Dachte eigentlich zuerst an so einen Deckenstrahler mit integrierter Leselampe. Allerdings ist das aufgrund meiner Dachschrägen nicht so möglich. Diese Lampe ist optimal. Jetzt macht das Lesen auch bei bereits eingetretener Dämmerung Spaß.

Mit dem Kindle Paperwhite (wieder ne Schleichwerbung - sry) habe ich damit keine Probleme, aber ich habe ja auch noch andere Bücher!!! (und die will ich auch wirklich nicht missen).


Wo lest ihr am liebsten? Und in welcher Position ;p)

Donnerstag, 6. November 2014

[Lesemonat] Mein Oktober 2014


"Amy on the Summer Road" von Morgan Matson  =  480 Seiten (ca.)
"Porträt eines Starters" von Lissa Price  =  30 Seiten (ca.)
"Porträt eines Marshals" von Lissa Price  =  30 Seiten (ca.)
"Der Stalker" von Tania Carver  =  480 Seiten (ca.)
"Blackout" von Marc Elsberg  =  800 Seiten (ca.)
"Everlasting" von Holly-Jane Rahlens  = 422 Seiten

4 Bücher / 2 Kurzgeschichten  =  2.242 Seiten

5/6 = Ebooks (gekauft)
1/6 = geschenkt bekommen


An der Zahl der gelesenen Seiten könnte man es im Vergleich zu den Vormonaten bereits vermuten: Ich war im Urlaub im Oktober :)
Schön am Pool gelegen und Ebooks verschlungen. Mit dem Kindle hat alles gut geklappt. Auch in der prallen Sonne - den ganzen Tag. Bei elektronischen Geräten weiß man ja nie, ob die das vielleicht nicht so witzig finden. Der Tag am Strand war weniger optimal - hatte ein wenig Angst, dass die Sandkörner irgendwo eindringen oder ihn zerkratzen. Es geht ihm aber zu Glück gut.

Welches der Bücher mein Highlight war ist schwierig!!! Zwei fand ich wirklich großartig und eins hat mir auch sehr gut gefallen... Daher lasse ich diese schwierige Frage einfach unbeantwortet.

Vielleicht hatte ich die rosarote-Bücher-Brille auf, aber mir habe alle Bücher richtig gut gefallen. Mag sein, dass es an meiner allgemeinen Urlaubsstimmung lag :)


Hier noch meine Kurzmeinung/Fazit zu den gelesenen Büchern: