Freitag, 29. Juni 2012

Freitagsfüller

1. Manchmal suche ich  die Fernbedienung. Stimmt nicht. Eigentlich suche ich sie immer wenn ich Fernseh schaue mindestens 1 x.

2. Cocosnuss ist mein Lieblingseis.

3. Ich höre gerne "little talks" von "of monsters an men" - freue mich jedes Mal, wenn es im Radio läuft!

4. Positiv ist, dass ich gestern meine Schwester gesehen habe (sie hat mir sogar einen Macciato besorgt); negativ ist, dass wir keine geeignete Regenjacke für unseren Sommerurlaub gefunden haben...

5. Beim Italiener werde ich auch weiterhin essen. 

6.  Gestern war das Wetter schön, denn gestern war mal Sommer.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich aufs fotografieren (wenn das Wetter sich halbwegs hält), morgen habe ich was Schönes mit Lia geplant und Sonntag möchte ich einfach nur daliegen, wenn es wieder so heiß wird!

Eistee zum Aufgießen. Den (Zitrone) fand ich nur
 leider nicht so lecker...

Donnerstag, 28. Juni 2012

"Paradies für Pferde" von Lauren Brooke

 Zu diesem Jugendbuch möchte ich nur eine kurze Rezi abgeben, in der Hoffnung, dass ihr mich nicht für durchgedreht haltet. Aber bei mir steht ja bekanntlich Abwechslung auf dem Leseplan und ich bin selbst Reiterin. Und manchmal schaut man sich im Fernsehen ja auch eine Soap an.
Inhalt:
Die Heartland-Farm in Virginia ist nicht nur ein Gnadenhof, auch mishandelte oder verstörte Pferde finden dort ein Zuhause. Amy hilft ihrer Mutter, diese schwierigen Pferde alternativ zu therapieren. Genau wie ihre Mutter hat sie einen besonderen Draht zu den stolzen Vierbeinern. Als Amy's Mutter bei einem Autounfall stirbt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nicht mal der Großvater und ihre Schwester Lou schaffen es, dass sie ihr Schneckenhaus verlässt. Doch wie soll es mit Heartland weitergehen?


Stil:
Das Buch ist in zwei Geschichten unterteilt: "Rückkehr nach Haus" und "Nach dem Sturm". Die verschiedenen Kapitel sind mit einer großen Nummer versehen, was auf mich verspielt wirkte. Am Ende der Geschichten gibt es reiter-/pferdespezifische Begriffserklärungen. Der Zugang zum Buch fiel leicht. Die Farm wird genau beschrieben und auch die impulsive Amy (Pubertät?) wird einem schnell näher gebracht. Gefallen hat mir, dass auch ernstere Themen angeschnitten wurden, wie das schwierige/distanzierte Verhältnis zu ihrer Schwester Lou, die eigentlich in New York wohnt. Zwischen den beiden kracht es auch immer wieder. Lou ist die Geschäftsfrau, die Pferden nicht gerade wohlgesonnen ist und Amy hat damit immer wieder ein Problem. Lou hingegen ist oft von Amy's Sturköpfigkeit genervt. Aber eigentlich lieben sich die beiden. Es ist ein hin und her. Lustig fand ich, als Lou's Freund - der Fremdkörper - auf die Farm kam. Er hat sich gleich unbeliebt gemacht, weil er mehr Profit rausschlagen wollte und vorschlug, man könne ja bessere Pferde aufnehmen und nicht so kranke. Haha. Manchmal war mir gut und böse zu krass dargestellt, das wirkte schon etwas kindisch.

Fazit:
Es ließ sich gut lesen. Man konnte sich an seine Ponyhof-Zeiten erinnern. Es hat mich unterhalten, hatte jedoch wenig Tiefgang. Die Reihe umfasst insgesamt 22 Bände und wurde sogar verfilmt. Hat jemand davon gehört? Ich als Pferdemensch vergebe 4 kleine Würmer und ein paar große, hübsche braune Augen. Kurz war das nicht, oder?



Mittwoch, 27. Juni 2012

Kurzes Fazit: "The Forest" von Carrie Ryan

Da Lia bereits hier eine Rezension verfasst hat, brauche ich hierüber nicht noch eine zu schreiben. Meine Meinung unterscheidet sich aber ein bisschen. Daher nur kurz zum:

Fazit:
Die Ungeweihten (Zombies) fand ich wirklich sehr gelungen. Ich hatte die ganze Zeit über richtig Angst vor denen und befürchtete schon, schlecht zu träumen. Das blieb zum Glück aus - aber gegruselt habe ich mich vor dem Einschlafen schon ein bisschen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich Zombies (ob Film oder Buch) liebe! Die unglaubliche Spannung in dem Buch war fast nicht zum Aushalten. Daher habe ich es auch verschlungen.

Weniger gut fand ich den Schreibstil der Autorin. Ich kann auch gar nicht so genau sagen, was mir nicht gefallen hat. Es waren wahrscheinlich diese teilweise emotionslosen Aneinanderreihungen von Fakten (die sich auch noch mehrfach wiederholten). Mary liebt Travis. Travis verlobt sich mit ihrer besten Freundin. Der Bruder ihres Schwarms, Harry, möchte sie heiraten. Aber obwohl aus Marys Perspektive erzählt wird, ließ mich ihre große Liebe ziemlich kalt. Ich war teilweise von ihrer blöden Eifersucht und ihrem Egoismus angewidert.

Auch war ich von ihrer sogenannten Neugier so gar nicht beeindruckt. Doch ich glaube, dass die Autorin das bezwecken wollte. Ständig will Mary nur das Meer sehen. Manchmal blitzt tatsächlich so etwas wie Mut bei ihr durch, aber auch nur dann, wenn ihr keine andere Möglichkeit bleibt oder sie einfach nicht richtig darüber nachgedacht hat. Richtig sympathisch war sie mir nicht.

Nichts desto trotz war es einfach mega-spannend. Man hätte einfach nur mehr aus den Charakteren herausholen können. Ich würde daher nur 3 Bücherwürmer vergeben:


Dienstag, 26. Juni 2012

"Désirée" von Annemarie Selinko

Inhalt:
Bernardine Eugénie Désirée Clary ist die Tochter des verstorbenen Seidenhändlers François Clary aus Marseille. Zwar ist die Familie reich, aber nicht im Geringsten adlig. Dennoch wird Eugénie, die viel lieber Désirée genannt werden würde, in die Weltgeschichte eingehen. Sie lebt in der Zeit der französischen Revolution. Als sie gemeinsam mit ihrer Schwägerin zu den Behörden geht, um den gefangen genommenen Bruder zu befreien, schläft sie ein. Als sie erwacht ist die Schwägerin weg und ein junger Mann spricht sie an. Er bringt sie sogar nach Hause, denn es ist dunkel und gefährlich für ein junges Mädchen wie sie, alleine herumzulaufen. Der Mann heißt Joseph und erzählt ihr von seinem jüngerem Bruder, einem General. Eugenie ist sofort Feuer und Flamme, sie muss diesen General kennen lernen. Außerdem hält sie Joseph für eine geeignete Partie für ihre ältere Schwester Julie. Also lädt sie die beiden Brüder kurzerhand zum Abendessen ein.
Bei Josephs Bruder handelt es sich um keinen geringeren als Napoleon Bonaparte, damals noch Bounaparte. Die Familie hält zunächst gar nichts von den mittellosen korsischen Flüchtlingen. Dennoch heiratet Julie den älteren Bonaparte. Eugénie verliebt sich vom ersten Tag an in Napoleon. Als dieser sogar um ihre Hand anhält, ist ihr Glück perfekt. Doch Napoleon möchte hoch hinaus. "Die Königskrone liegt in der Gosse, kleine Eugénie. Man muss sich nur nach ihr bücken".

Spoiler (zum Lesen markieren):
Zu einer Heirat der beiden kommt es nie. Die große Mitgift kann nicht über die Abstammung der Seidenhändlerstochter hinwegtäuschen. Doch Eugénie, die sich fortan Désirée nennt, ist durch ihre Schwester mit dem späteren Ersten Konsul und sogar Kaiser von Frankreich verwandt. Statt seiner heiratet sie Jean-Baptiste Bernadotte. Er ist wie sie Bürgerlicher, jedoch ein sehr fähiger General und Stratege. Napoleon ist sich der Fähigkeiten von Désirées Ehemann bewusst, somit steigt er immer weiter in der Hierarchie auf...

Erster Satz:
Ich glaube, eine Frau kann viel leichter bei einem Mann etwas durchsetzen, wenn sie einen runden Busen hat.

Stil:
Das Buch ist aus der Sicht von Eugénie/Désirée in Tagebuchform verfasst. Das Buch hatte sie von ihrem verstorbenen Vater geschenkt bekommen. Sie sollte das Leben der Eugénie Clary aufschreiben, was sie auch tat. Und dieser Frau ist wirklich verdammt viel passiert! Sie schreibt locker-leicht, und auch in wörtlicher Rede. Denn sie gibt auch viele Gespräche wortwörtlich wider. Auch Dinge, die sie nicht versteht, z.B. Napoleons Kriegsführung und die politischen Wirren der Zeit schrieb Désirée auf. Das ist jedoch keinesfalls langweilig, sondern sehr interessant. Manchmal schreibt sie zwei Tage hintereinander, dann wieder monatelang nichts. Doch immer, wenn ihr etwas Besonderes passiert war, setzte sie sich abends hin und schreibt es auf.

Die Hauptprotagonistin ist zu Beginn des Buches 14 Jahre alt - und unsterblich verliebt. Sie war mir zu keinem Zeitpunkt unsympathisch. Alle Handlungen waren nachvollziehbar für die damalige Zeit. Sie hatte zwar ein korrektes Benehmen, bot jedoch manchmal sogar Napoleon die Stirn. Sie sagte ihm Dinge, die sich vielleicht niemand sonst getraut hätte. Von sich selbst hatte sie immer behauptet, nicht so klug und gebildet zu sein. Ich empfand sie jedoch als sehr klug, denn sie tat oft genau das Richtige. Selbst, wenn es nicht zu ihrem eigenen Wohl war. Einfach eine Heldin ihrer Zeit.
Auch über Napoleon selbst, seine Familie, sein ganzes Leben, erfährt man durch dieses Buch so viel. Selbst mit 24 Jahren, als er Desiree kennen lernte, wusste er ganz genau, was seine Bestimmung ist. Er war ein Meister der Kriegsführung, brachte Frankreich kurzzeitig an die Spitze. Seine vielen Geschwister profitierten zwar hiervon, doch Napoleon verheiratete sie immer so, wie es seinem eigenen Aufstieg helfen würde. Zumindest von Joseph wusste Désirée, dass er seinen - wohlgemerkt - jüngeren Bruder nicht leiden kann. Doch keiner aus der Familie Bonaparte stellte sich öffentlich gegen ihn.

Fazit:
Ein großartiges Buch, das durch die charmante Désirée überzeugt. Sogar die für mich bislang ziemlich unbekannten (und auch uninteressanten) Themen französische Revolution und Napoleon wurde spannend verpackt. Ob alles genau so gewesen ist, kann ich nicht sagen. Es scheint auf jeden Fall sehr gut recherchiert zu sein.
Sogar sehr oft musste ich laut lachen, einfach weil Désirée so charismatisch und niedlich war. Ich kann dieses Buch wirklich jedem wärmstens ans Herz legen. Es ist zwar ein ganz schöner Wälzer (habe über 3 Wochen daran gelesen), aber es lohnt sich definitiv!


Sonntag, 24. Juni 2012

Sonntagsbilanz

Bei diesem Bild kann ich in Urlaubsträumereien verfallen... Aufgenommen beim letzten Strand-Urlaub.

GESEHEN "Plötzlich Prinzessin" Frage an mich selbst: Warum?
GEHÖRT
Katy Perry "Part of me"
GELESEN "Arkadien fällt" von Kai Meyer
GEGESSEN Spargel (Letztes Mal dieses Jahr?!)
GETRUNKEN Iso-Drink 
GEDACHT Ist ein Job nur ein Job?
GEFREUT Über wirklich gute Freundinnen
GEÄRGERT Über verschiedene Dinge: Schreiendes Kind in Bahn, ein unschaffbares Arbeitspensum, das zweite Tor der Griechen am Freitag... 
GEWÜNSCHT Frisör + Urlaub (eine Woche muss ich noch auf beides warten)
GEPLANT Sonnencreme kaufen
GEKAUFT Nahrungsmittel (hungrig im Supermarkt...)
GEKLICKT platinum-natural.com (Hundefutter für den Familienhund)

Samstag, 23. Juni 2012

Schmorl wurde Hugendubel :(

Für mich als Fan der Buchhandlung Schmorl & v. Seefeld war es traurig festzustellen, dass diese nun endgültig zu Hugendubel wird. Aus diesem Grunde habe ich kurz vorher noch meinen Schmorl-Gutschein (von meinen Arbeitskollegen zum Geburtstag erhalten) eingelöst. Nicht dass es nachher heißt, die nehmen den nicht mehr an, was aber nicht der Fall ist. Habe mir also dieses hübsche Buch von Rebecca Gablé ausgeschaut - ein Hochkaräter, Juhu! Verpackt war das Ganze in eine gelbe Schmorl-Tüte, die ich dann bei der Tütentausch Aktion vom 07.-09.06. gegen eine rote Hugendubel-Tüte eingetauscht habe. Hat irgendjemand von der Aktion gehört oder diese vielleicht sogar mitgemacht? 

Ich bin von der Aktion enttäuscht. Es war von Buchgeschenken die Rede und einem 500 € Buchgutschein, aber weder meine liebe Arbeitskollegin noch ich hatten etwas nützliches in der Tüte. Darin befand sich nur:
1. Ein 20 % Gutschein auf alles außer Bücher (Witz komm' raus)
2. Ein Kugelschreiber
3. Eine winzige Tüte Gummibärchen
4. Ein Online-Gutschein-Code im Wert von 5 €

Zumindest ein kleines Mängelexemplar hätten sie meiner Ansicht nach springen lassen können, dass hätte meine Meinung zu Hugendubel definitiv verbessert oder ein zeitlich begrenzter 20 % Buchgutschein. Ein Foto habe ich von der frustrierenden Ausbeute nicht gemacht - Mister Mülleimer hat sich der Sache angenommen! Vielleicht hatte ja jemand von euch mehr Glück?

Freitag, 22. Juni 2012

Freitagsfüller

Heute aus gegebenem Anlass ohne Foto :(
Ich habe mir aber soeben eine neue Digitalkamera bei amazon bestellt. Eine ganz günstige (88,- €) von Panasonic (klick). Natürlich hatte ich zuerst vergessen, mich vorher bei Payback anzumelden. Nach einer Stornierung und Neubestellung sind mir jetzt aber die Punkte sicher ;) 
Sammelt ihr Payback-Punkte oder ist euch das zuwider? Viele haben ja Probleme damit, dass ihr Kaufverhalten überwacht wird. Mir ist das ziemlich egal. Ich gehe z.B. nicht einfach bei Aral tanken, nur weil ich da Punkte kriege (außer die sind genauso teuer/günstig wie die anderen...)


Jetzt aber zum Freitagsfüller. Falls ihr mitmachen möchtet, hier noch mal der Link.

1. Wenn ich könnte wie ich wollte, wäre ich total sportlich. Aber ich glaube, das wird nie passieren...

2. Ich freue mich schon sehr auf meinen Urlaub.

3. Nein, wir werden nicht verzweifeln, nur weil in letzter Zeit die Pechsträhne herrschte. Ein bisschen positives Denken hilft doch eigentlich immer!

4. Ich esse jeden Tag (zumindest in der Woche) Toast mit Mortadella zum Frühstück. (und es wird irgendwie nicht langweilig...)

5. Es ist immer schön wenn ein Buch einen so richtig mitreißt. Ich hatte das Vergnügen jetzt mit "Désirée" - es war großartig!

6.  Brauche unbedingt neue Jeanshosen - extra bequem.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Geburtstagsfeier in einer Cocktailbar, morgen habe ich meine Mama wiedersehen (war im Urlaub) geplant und Sonntag möchte ich lesen, lesen und lesen!

Mittwoch, 20. Juni 2012

Vom Pech verfolgt...

... genau so fühle ich mich momentan.

Es begann alles mit meinem Computer. Der liebe Laptop machte schlapp, nachdem er bereits eine Reparatur hinter sich hatte. Ich war damals soo glücklich, als er wieder lief. Dann kam - wie ich hier berichtet habe - der Badezimmerspiegel runter und haute mein Waschbecken kaputt.

Doch das ist noch lange nicht das Ende vom Lied, denn am Freitag verlor ich mein Handy. Schön blöd. Zum Glück war es nicht so wertvoll und außerdem nur mit Prepaid-Karte bestückt, traurig ist es natürlich trotzdem. Als dann am Sonntag noch meine Digitalkamera den Geist aufgab, war meine Pechsträhne perfekt.

Eigentlich ist das alles gar nicht so schlimm. Es häufte sich nur irgendwie. Die gute Nachricht ist: Lesen kann ich auch ohne all diese Dinge :)

Montag, 18. Juni 2012

Balkonien ruft!

Hier seht ihr nun endlich meinen neu designeten Balkon. Leider mussten alle Kästen auf die rechte Seite weichen, da sich in der Mitte ein riesiger Sonnenkollektor befindet. Ich wohne nämlich in einem Energiesparhaus. Es verfügt über eine  kleine Photovoltaikanlage und Fußbodenheizung, was im Ergebnis für mich geringe Energiekosten ergibt. Was sagt ihr zu meiner Blumenauswahl? Sie wurde doch sehr mädchenhaft...

Dies ist die Sitzgelegenheit, von der aus man die Blümchen bewundern kann. Mein vor kurzem erworbenner Tisch mit Milchglasplatte gefällt mir sehr. Nicht zu groß und nicht zu klein.
Das Einpflanzen war eine dreckige Angelegenheit - meine Hände waren schwarz. Ich wollte nämlich die ultimative Gartenerfahrung sammeln und habe keine Handschuhe benutzt.  Am letzten Samstag, als ich die Pflanzen gekauft habe, war es dann total windig, so dass ich mir schon Sorgen gemacht habe, dass die neuerworbenen Blumen gleich abknicken oder schlimmer noch - abstürzen. Daher habe ich sie erst am nächsten Tag aufgehängt. 
Mein Balkon ist so breit bzw. bietet so viel Platz, dass man innen auch noch eine komplette Reihe Kästen anbringen könnte. Tja, wenn das Gießen nicht wäre, würde ich's vielleicht tun. Jetzt bräuchten wir nur noch etwas mehr Sonne....

Sonntag, 17. Juni 2012

Sonntagsbilanz

GESEHEN "Das Ding" Neuverfilmung
GEHÖRT
Den Kuckuck aus dem Wäldchen in der Nähe meines Hauses. Irgendwie heimelig.
GELESEN "Arkadien fällt" von Kai Meyer
GEGESSEN Zwieback
GETRUNKEN Leitungswasser (Anmerkung: Man könnte meinen, ich hätte vorher zuviel getrunken und so fühlte ich mich auch - nur ohne den Spaß... Wohl eher ein Virus.)
GEDACHT Warum ich???
GEFREUT Über meinen schrumpfenden SuB. (Noch ist er nicht so sehr geschrumpft, dass die Panik kommt.)
GEÄRGERT Dass ich Hunger auf alles habe, es aber nicht essen darf. 
GEWÜNSCHT Dass wir die Zeit ein bisschen vorspulen und ich bereits Urlaub habe (ab Anfang Juli).
GEPLANT Schreibtisch ausmisten
GEKAUFT Eine blaue Stoffhose (maritimer Style)
GEKLICKT web.de Emailverwaltung

Freitag, 15. Juni 2012

Freitagsfüller

Letzten Sonntag wollte ich ja schön ausschlafen... Na ja, das hatte sich um 10:00 Uhr morgens dann auch erledigt als ein ohrenbetäubender Lärm aus meinem Badezimmer kam. Ich stand aufrecht im Bett und ahnte bereits Schlimmes.
Im Bad selbst sah ich dann das Malheur. Der Spiegel hatte sich von der Wand verabschiedet und mein Waschbecken demoliert. Auf dem Weg nach unten war noch ein kleiner Blumentopf im Weg, der gnadenlos mitgerissen wurde.

Einfach toll. So möchte man doch den Sonntag beginnen. Auf Knien die Scherben auflesen :( Hoffentlich wird dieses Wochende ein bisschen entspannter.

Nun zum heutigen Freitagsfüller:

1. Meist ist es nur Ein kleiner Schritt - aber seinen inneren Schweinehund zu überwinden kann ganz schön schwer sein...

2. Ich habe bei Steffi von Leseglück gesehen, dass sie in ihren Rezis immer den ersten Satz zitiert. Das würde ich gerne nachmachen.

3. Und das mit dem Wachbecken wird hoffentlich durch meine Versicherung gedeckt. 

4. Ich trinke Sekt auch gerne mal in einem großen Glas. (Aber ein Sektglas hat natürlich Stil)

5. Der Den feinen Unterschied macht bei einem gebundenen Buch das Lesebändchen aus.

6.  Ich drücke den Deutschen zwar die Daumen, habe ansonsten aber kein großes Interesse an der die Fußball-EM.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf tanzen gehen mit Sabrina, morgen habe ich ausnüchtern (:p) und lesen geplant und Sonntag möchte ich wenn das Wetter mitspielt dieses großartige Mohnblumenmeer auf meinem Arbeitsweg fotografieren!

Donnerstag, 14. Juni 2012

Ich habe gewonnen!!!

Bereits hier habe ich euch berichtet, dass Butterblümchen ein Gewinnspiel gestartet hat. Insgesamt hatte sie 58 Lose beisammen und - ICH HABE GEWONNEN! Das hätte ich überhaupt nie erwartet. Ich gewinne sonst nie etwas!

Wenn ihr euch die Losziehung einmal anschauen möchtet: klick

Heute kam mein Gewinn an:



Nun freue ich mich schon total aufs Lesen ;) Nochmals vielen, vielen Dank liebe Butterblume!



Dienstag, 12. Juni 2012

"Kind 44" von Tom Rob Smith

Inhalt:
Anfang der fünfziger Jahre ereignen sich in Moskau mysteriöse Morde an Kindern. Die Kinderleichen sind alle auf die gleiche Weise verstümmelt. Der Geheimdienstoffizier Leo scheint der Einzige zu sein, der den Verbrechen nachgehen will und die Vertuschung der Behörden nicht akzeptiert. Dadurch bringt er nicht nur sich, sondern auch seine Familie in Gefahr.

Stil:
Tom Rob Smith beschreibt die Stalin-Zeit sehr detailgetreu. Erzählt wird in der dritten Person. Für mich ergab sich gleich zu Beginn des Lesens eine schwere, beängstigende Atmosphäre. Es geht um Hunger, Denunziation, Unterdrückung, Folter und das nackte Überleben. 
Meiner persönlichen Ansicht nach wurden die damaligen Geschehnisse in Russland dem Leser von Tom Rob Smith einfach schwarz-weiß hingeworfen. Es wirkte auf mich sehr geballt und schaurig. Selbst wenn das durchaus der Fall gewesen sein kann, stoppten diese Beschreibungen der Begebenheiten in Moskau für mich den Lesefluss sehr. Es tauchen fast in jedem neuen Kapitel neue Personen auf, so dass man immer wieder von der Story der Hauptperson, dem ermittelnden Offizier Leo, wegkommt. Die "eigentliche" Geschichte fand ich gar nicht so schlecht, auch die Passagen aus der Sicht des Serienmörders waren für mich spannend. Aber das war es dann auch. 
Leo hat sich meiner Ansicht nach nicht immer schlüssig verhalten. Es war ein Hin und Her. Erst stand er für seine Frau ein, als es um das Thema Denuziation ging, später verhält er sich ihr gegenüber aggressiv.  

Fazit:
Das Buch hat mich nicht mitgenommen. Ich würde "Kind 44" nur jemandem empfehlen, der sich für die Stalin-Zeit interessiert. Auf Amazon.de habe ich gesehen, dass einige Rezensenten die falsch wiedergegebenen, geschichtlichen Hintergründe kritisiert haben. Das kann ich nicht beurteilen. Dennoch fand ich das Buch an sich einfach nicht spannend und vergebe daher nur 1 von 5 Würmchen.  


Sonntag, 10. Juni 2012

Sonntagsbilanz


GESEHEN "Snow White and the huntsman" zusammen mit Enni
GEHÖRT
Die kreischenden Kinder aus Nachbars Garten. Grrr...
GELESEN "Und du bist tot" von Ruth Newman
GEGESSEN Einen McChicken Classic (den können wir gerne wieder standardmäßig einführen)
GETRUNKEN Kinder-Cola im Kino, d. h. 0,5 l 
GEDACHT Könntet ihr mir diesmal einen Tag mehr Wochenende geben??
GEFREUT Über meine endlich bepflanzten Balkonkästen. Sehen super aus und präsentiere ich euch mit einem baldigen Post.
GEWUNDERT: Über den Strauß auf dem Bild, den ich unverhofft von meiner Kollegin bekam. Sie hatte sich krank gemeldet und mir angeboten, den bereits bezahlten Strauß beim Blumenladen abzuholen. Sehr lieb!  
GEÄRGERT Dass mein Rücken wehtut. 
GEWÜNSCHT Dass die Lilien nicht ganz so dolle nach Lilien riechen.
GEPLANT Frisör
GEKAUFT vieeeele Balkonpflanzen (z. B. Petunien und eine Pflanze mit dem lustigen Namen Studentenblume. Bedeutet das, dass sie pflegeleicht ist?)
GEKLICKT Hier und da

Samstag, 9. Juni 2012

Auf Probe

Anmerkung: Meine Beschreibung der Leseproben erfolgt von rechts nach links.
In "Lady Berlin" von Lisa Anders aus der Pink-Reihe geht es um ein 15-jähriges Mädchen, das zusammen mit der Schaufensterpuppe Jean-Jacques im Hotel ihrer Eltern am Alexanderplatz wohnt. Ihr erstes Schülerpraktikum bei einer Frauenzeitschrift steht bevor. Zum Glück steht ihr ihre beste Freundin Lin Tag und Nacht per sms bei.
Lustig fand ich die Dialoge zwischen Vic und ihrer Schaufensterpuppe, die erahnen lassen, dass es einen Jungen inVic's Leben gibt, der sie verletzt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch noch Tiefgang aufweist, auf mich wirkte es jedoch auf den 1. Eindruck etwas oberflächlich. Dies lag daran, dass Vic und ihre Freundin permanent sms geschickt haben über jedes kleinste Detail. Daher denke ich, dass ich nicht zur Zielgruppe für das Buch gehöre. Ich bin kein Teenie mehr, bei dem Facebook oder dergleichen an erster Stelle stehen, dafür habe ich ja meinen Blog -hehe. Für die richtige Zielgruppe könnte es durchaus eine lustig-moderne Lektüre sein.
"Starters" von Lissa Price beschreibt eine Distopie, in der nicht nur Wohnungen und Autos vermietet werden, sondern auch Körper. Callie spielt mit dem Gedanken, ihren Körper eine Woche lang gegen Geld einer älteren Frau zur Verfügung zu stellen, damit diese noch einmal jung sein kann. Die Firma "Prime Destinations" macht es möglich. Die fremde Frau würde Callie's Platz einnehmen, während diese in einen künstlichen Schlaf versetzt wird. Doch Callie findet die Idee befremdlich und wäre wahrscheinlich nie zu "Prime Destinations" gegangen, aber sie braucht das Geld für Tyler.
Ich finde die Idee des Buches nicht gänzlich uninteressant. Wir leben in einer Gesellschaft, in der viele Grenzen des moralisch/ethisch Vertretbaren überschritten werden. Da fragt man sich manchmal: Was kommt als nächstes? "Starters" könnte dazu eine Erklärung bieten. Bei der Leseprobe wurde bereits angedeutet, dass es Probleme mit dem Bewusstsein gibt, so dass Callie und die fremde Frau gleichzeitig in ihrem Körper stecken und Callie hören kann, was sie denkt. Ein spannender Ansatz, der mich jedoch nicht dazu bringen könnte, das Buch zu kaufen.
"Manche Mädchen müssen sterben" von Jessica Warman erzählt die Geschichte eines 18-jährigen Mädchens, das an seinem Geburtstag unter misteriösen Umständen stirbt. Die Leseprobe beginnt auf einer Segeljacht namens "Elizabeth", wo die gleichnamige Elizabeth mit ihren Freunden ihren 18. Geburtstag feiert. Am Morgen danach wird Elizabeth von einem Geräusch geweckt. Sie geht diesem nach und entdeckt einen leblosen Mädchenkörper, der gegen das Boot schlägt - ihren Körper. Doch wie ist das möglich? Ihre Versuche, ihre schlafenden Freunde auf sich aufmerksam zu machen, scheitern. Plötzlich ist da ein Junge, ihr Schulkamerad Alex. Warum kann er sie sehen?
Die Geschichte ist spannend aufgebaut. Man ist ebenso verblüfft wie Elizabeth über deren Tod. Mit Alex' Hilfe hat sie Rückblicke in Schul-Situationen und ihr wird bewusst, wie arrogant sie sich benommen hat und dass sie im Grunde gar nicht mehr stolz darüber ist, sich über ihre Klassenkameraden lustig gemacht zu haben. Alex und sie verbindet das Schiksal, auch wenn sie sich nicht gut leiden können. Das gibt der Story etwas Biss. Mir hat diese Leseprobe am besten gefallen, aber ich würde das Buch nicht kaufen - mir fehlte der letzte Impuls dazu.

Freitag, 8. Juni 2012

Freitagsfüller

1. Seit gestern weiß ich wieder, wie "Der Herr der Ringe" geendet hat. Habe mir den letzten Film noch mal angeschaut.

2. Ich habe Frozen Joghurt überhaupt noch nicht probiert. Schmeckt das gut?

3. Erst wenn man etwas probiert hat kann man sagen, dass es nicht lecker ist. Und Pilze sind wirklich nicht lecker...

4. Ich finde meinen derzeitigen Lesestoff richtig gut. (Desireé von Annemarie Selinko)

5. Was mal Laster waren sind nun Gewohnheiten geworden... (kleiner Scherz am Rande :p)

6.  Die Luft heute riecht für mich nach Sommer.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Fahrrad fahren bei dem schönen Wetter, morgen habe ich vielleicht eine DVD ausleihen geplant und Sonntag möchte ich ausschlafen und viel lesen!

Was ich genau am WE mache, weiß ich noch nicht. Das wird dann ganz spontan entschieden. Ich denke nicht, dass ich "Desireé" die Tage durchlesen werde. Es ist ziemlich klein geschrieben und soo weit bin ich noch nicht. Das dauert wohl noch...

Ich wünsche euch allen ein ganz tolles Wochende. Hoffentlich hält sich das Wetter ein bisschen :)

Sarah O. macht ein Gewinnspiel!


Sarah O. hat die 100 Leser eigentlich schon weit überschritten (sie hat 158 -WOW), macht aber dennoch das 100 Leser Gewinnspiel. Wie das ganze abläuft, findet ihr hier http://sarahsbuecherwelt.blogspot.de/2012/06/mein-100-leser-gewinnspiel.html.

Zu gewinnen gibt es  ein Buch im Wert bis zu 15,00 €. Eine tolle Sache, da so für jeden das richtige dabei ist. Gute Idee! Ich bin jedenfalls dabei. Wir arbeiten noch an den 100 Lesern (Wir schaffen das, Enni!). Vielen Dank für eure Unterstützung und lieben Kommentare.

Dienstag, 5. Juni 2012

"Dein Wille geschehe" von Michael Robotham

Sorry. Das Buch hat total stark reflektiert. Besser ging es leider nicht...
ACHTUNG: 3. Teil einer Reihe

Inhalt:

"Das würden Sie nicht verstehen" waren die letzten Worte von Christine Weeler, bevor sie sich von einer Brücke in den Tod stürzte.
Der Psychologe Dr. Joseph O´Loughlin konnte sie nicht vom Springen abhalten. Eigentlich wollte er ein ruhigeres Leben mit seiner Familie führen. Daher zog er aus London in eine dörflichere Gegend. Doch die Frau auf der Brücke lässt ihn nicht los. Mit wem hatte sie telefoniert? Warum war die Frau nackt und hatte das Wort "Hure" mit Lippenstift auf ihren Bauch gemalt? Das alles passt für Joe überhaupt nicht in das Bild, das er sich von der Frau gemacht hat. Dann steht plötzlich die Tochter der Toten vor seiner Haustür und bittet ihn eindringlich, weiter nachzuforschen.

Stil:

Erzählt wird aus der Ich-Perspektive im Präsens hauptsichtlich aus der Sicht von Joe. Teilweise werden auch Einblicke in die Gedankengänge des Täters gewährt. Auch hier wieder in der Ich-Form. Diese Exkurse werden durch kursive Schrift hervorgehoben. So weiß der Leser immer sofort, dass dies nicht Joes Gedankengänge sind.

Das Buch beginnt mit der ersten Vorlesung, die Joe in der Universität hält. Er lehrt Psychologie und versteht es, die Studenten zu fesseln. Der Hauptprotagonist war mir von Anfang an sympathisch. Er ist mit einer wunderschönen Frau verheiratet und fragt sich manchmal, womit er sie überhaupt verdient hat. Mit ihr hat er zwei Töchter, die 14-jährige Charlie und die kleine Emma. Er selbst übernimmt hauptsächlich die Kindererziehung, da seine Frau berufstätig und viel unterwegs ist. Joe leidet unter Parkinson; ist also körperlich angeschlagen, aber hochintelligent und einfühlsam. 
Auch die Ermittlerin Veronica Cray ist ein interessanter Typ. Sie ist lesbisch und wirkt sehr männlich, besteht aber auf ihre Weiblichkeit. Sie glaubt Joe zwar anfangs nicht, dass es sich bei dem offensichtlichen Suizid womöglich um Mord gehandelt haben könnte, doch später ist sie immer auf seiner Seite.

Fazit:

Ein wirklich sehr spannendes Buch, das vor allem durch seinen sympathischen Ich-Erzähler überzeugen kann. Die Handlung war für mich allerdings recht schnell vorhersehbar. Da die Ermittler und Joe selbst jedoch ebenfalls Bescheid wussten (und ich ihnen nicht voraus war), ist dies verzeihlich.
Da mir aber der Wow-Effekt fehlte, gibt es einen Punkt Abzug. Ich würde euch das Buch aber auf jeden Fall ans Herz legen!



Ich habe bei der Krimi-Couch ein tolles Interview mit dem Autor gefunden. Es geht zwar um das Nachfolgebuch, hier wird aber nicht zu viel verraten. Falls es euch interessiert: Hier klicken

Montag, 4. Juni 2012

"Feuer und Stein" von Diana Gabaldon

Inhalt:
Die 24-jährige Claire hatte bestimmt nicht mit einer Zeitreise gerechnet, als sie auf dem schottischen Feenhügel "Craigh na dun" Wildblumen pflückte. Doch als sie den Steinkreis betritt, reist sie aus dem Jahr 1945 zurück nach 1743. Sie gerät zwischen die englisch-schottischen Fronten und begegnet einem brutalen englischen Captain, der sie als Hure beschimpft. Doch eine schottische Kriegergruppe kommt ihr zu Hilfe und bringt sie nach Burg Leoch. Allerdings ist die Tatsache, dass Claire Engländerin ist nicht unbedingt von Vorteil. In der Burg kommen ihr ihre Fertigkeiten als Krankenschwester gelegen. Sie behandelt nicht nur den verwundeten James Fraser (Jamie) sondern auch die Burgbewohner. Schnell integriert sie sich in die Clangemeinschaft und verbringt Zeit mit dem sturen Schotten Jamie. Obwohl sie ihren Ehemann Frank vermisst und sich fragt, wie sie in ihre Zeit zurückkehren könnte, beginnt sich zwischen ihr und Jamie eine Liebe anzubahnen, deren Ausmaß sie nicht erahnen kann.

Stil:
Die Geschichte wird uns durch Claire als Ich-Erzählerin vermittelt. Dies erzeugt von Anfang an eine Nähe zu ihr als Hauptperson und auch zu den Geschehnissen. Diana Gabaldon hat eine sehr facettenreiche und humorvolle Schreibweise. Ich musste sehr oft lachen. Z. B. als Claire immer wieder flucht wie ein ganzer Kerl und sich die Clanmänner - insbesondere Jamie - darüber wundern. Schließlich kennen sie nur Frauen, die zurückhaltend und still sind. Die Liebesgeschichte ist meiner Ansicht nach sehr schön herausgearbeitet und intensiviert sich mehr und mehr, so dass sie für mich glaubhaft war. Im Verlauf des Buches erfährt man Dinge, die dann immer mehr Sinn machen. Es ist wie ein Puzzle und ich habe mich immer gefreut, wenn ich ein Teil gefunden habe. 
Im Grunde ist es ja schwer zu glauben: eine Zeitreise mithilfe eines Feenkreises... Mir hat total geholfen, dass Claire sich auch oft gefragt hat, wie soetwas möglich sein soll. Sie musste sich eine Geschichte zurechtlegen, wo sie herkommt - "aus dem Norden" haha. 
Die Charaktere gefallen mir wirklich sehr. Claire, die emanzipierte Frau, die sich nichts gefallen lässt. Und natürlich Jamie. Ich muss gestehen: Ich bin verliebt! So einen Mann kann man sich nur wünschen. Er ist nicht nur muskulös und hünenhaft, er hat auch ein gutes Herz, einen Sinn für Gerechtigkeit und ein Einfühlungsvermögen, was man einem Mann eigentlich gar nicht zutrauen würde. Um euch seinen Charakter noch näher zu bringen, muss ich jetzt spoilern: In der damaligen Zeit gehörten Auspeitschungen zur Tagesordnung. In der Burg wird regelmäßig eine Art Gerichtsversammlung einberufen, bei der jeder seine Vorwürfe vorbringen kann. So kommt es, dass eine junge Frau ausgepeitscht werden soll, weil sie einen Fehler gemacht hat. Doch der heldenhafte Jamie meldet sich an ihrer Stelle und nimmt ihr ihre Bestrafung ab. Dabei war Jamie nicht einmal in sie verliebt, wie Claire erst angenommen hatte, sondern sie tat ihm bloß leid. Er hatte keine Hintergedanken. Kennt jemand so einen Mann? Ich bin zwar vergeben, aber...  
Ein zweites Beispiel ist, dass Jamie manchmal von seinem Vater geschlagen wurde. Jamie ist jedoch der Ansicht, dass er es verdient hatte. Einmal fragte sein Vater ihn dann, ob er lieber Prügel hätte oder kein Abendbrot. Jamie wählt die Prügel. Also war er schon als Kind ein Held.
Gut gefallen hat mir auch, dass die geschichtlichen Ereignisse so clever mit der Story verbunden wurden, dass einem das Buch trotz seiner Länge, nicht wie eine geschichtliche Abhandlung vorkam. Zum Teil kamen sehr viele Personen vor, bei denen ich manchmal Mühe hatte, sie im geschichtlichen Kontext zuzuordnen, aber das ist wohl eher mein Problem. 

Fazit: 
Wie bereits in meinem Lesemonat-Post erwähnt; ist "Feuer und Stein" für mich ein kleines Meisterwerk. Ich sehne die weiteren Bände der Highland-Saga herbei. Hoffentlich leiht meine liebe Bekannte sie mir bald. Es ist wie gesagt alles dabei: Liebe, Spannung, Action und ganz wichtig - Humor! Außerdem wollte ich während des Lesens unbedingt wissen, ob oder inwiefern Claire mit ihrem Wissen aus der Zukunft in die Vergangenheit eingreift und den Lauf der Dinge möglicherweise verändert. Daher vergebe ich 5 von 5 möglichen Bücherwürmern.


 

Sonntag, 3. Juni 2012

Sonntagsbilanz


GESEHEN Breaking Bad
GEHÖRT
Levels von Avicii
GELESEN "Kind 44" von Tom Rob Smith
GEGESSEN Spargel. Das 1. Mal selbst gekocht, mit Kochschinken und Sauce Hollondaise - hat geklappt.
GETRUNKEN Piña Colada
GEDACHT Ein bisschen mehr Sonne wär' o.k.
GEFREUT In 4 Wochen habe ich Urlaub!
GEÄRGERT Dass fast der ganze Samstag für's Putzen draufging. 
GEWÜNSCHT Dass jemand mit mir das Aufräum-Lied singt (Kennt ihr "Verwünscht"?). Enni?
GEPLANT Mehr Konzentration und nicht mehr 4 Dinge gleichzeitig. Sonst landet bald die Zahnbürste im Geschirrspüler oder so...
GEKAUFT "Das Mädchen auf den Klippen" von Lucinda Riley (hoffentlich schaffe ich es, das Buch zu verschenken wie geplant!)
GEKLICKT Habe die Seite eines Gabaldon-Fans gefunden. Eine seeeeeehr ausführliche Beschreibung von James Fraser (Aussehen) aus "Feuer und Stein". http://gabaldoni.twoday.net/stories/4644061/

Samstag, 2. Juni 2012

Lia's Lesemonat Mai 2012


Gelesen habe ich:
"Young Sherlock Holmes" von Andrew Lane = 390 Seiten
"Feuer und Stein" von Diana Gabaldon =798 Seiten und
"Kind 44" von Tom Rob Smith = 506 Seiten
Also insgesamt 1.694 Seiten

Die Zahl der gelesenen Seiten ist eigentlich nicht sonderlich hoch. Dies ist jedoch trügerisch, da "Feuer und Stein" von Diana Gabaldon eine kleine Schrift und größere Seiten hat. Dieses Buch, welches auch auf der  Liste der "100 Bücher, die man gelesen haben muss"steht, hat mir sehr gefallen. Ich verstehe, warum es auf der Liste steht, was ich nicht unbedingt von vielen Büchern der Liste sagen kann (dies ist nur meine persönliche Meinung). "Feuer und Stein" ist wirklich raffiniert geschrieben und beinhaltet Liebe, Humor, Action, Spannung und auch den Impuls zum Nachdenken. Für mich ist es ein kleines Meisterwerk, das ich euch demnächst in einer Rezension vorstellen werde. Es gibt ja noch sechs weitere Bücher dieser Reihe, die ich gerne lesen möchte. Ich bin mir nur nicht sicher, ob diese Stimmigkeit aus Band eins in den weiteren Bänden fortgeführt werden kann.
"Young Sherlock Holmes" von Andrew Lane hatte ich euch bereits hier präsentiert. Eigentlich ist es gefährlich, dass ich eine Reihe nach der nächsten beginne. So lege mich ziemlich fest in meinem Lesestoff, aber was soll's? Lest ihr auch gerne Reihen?
"Kind 44" hat mich leider nicht von Anfang an mitgenommen. Ich musste mich erst reinfinden, auch wenn ich die Art, wie die Geschichte aufgezogen wird, gar nicht schlecht finde. Die Geschichte geht von einer Person auf die nächste über, folgt dem Weg einer Katze und landet schließlich bei der Hauptperson. Dass die Geschichte in der Stalin-Zeit in Moskau spielt, fand ich schwierig. Krieg, Hunger und Düsternis hätte ich mir in dieser Form nicht als Lektüre gewählt, aber eine liebe Kollegin hat es mir ausgeliehen.

Enni´s Lesemonat Mai 2012

Der Mai war für mich ein bisschen durchwachsen. Einige Bücher fand ich ziemlich blöde oder so la la... Mein Highlight des Monats ist definitiv "Die Insel der besonderen Kinder". Diese Bücher habe ich gelesen:



"Die Pilgerin" von Iny Lorentz = 688 Seiten
"Die Stunde des Todes" von Paul Cleave = 367 Seiten
"Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs = 410 Seiten
"Schwarzes Blut" von Susanne Schäpler = 210 Seiten
"Liebe und so weiter..." von Bernoite und Flora Groult = 197 Seiten

Insgesamt 1.872 Seiten.

Angefangen habe ich "Dein Wille geschehe" von Michael Robotham. Das finde ich wieder richtig spannend. Momentan bin ich ca. auf Seite 280.

Die gelesenen Bücher lagen teilweise schon ziemlich lange auf meinem SuB. Das neueste war (glaub ich) "Die Stunde des Todes". Das hatte ich mir im März bei Medimops bestellt.

Wie ist das bei euch? Lest ihr neue Bücher immer sofort oder landen die erst mal auf dem Stapel? Oder kommt es da auch auf das Buch an?

Freitag, 1. Juni 2012

Freitagsfüller

1. Gestern war ich ein wenig enttäuscht vom TV-Programm. Nur "Ein Chef zum Verlieben" hat mit aufgeheitert.

2. Volvic Tee mit Pfirsich - das ist meine neuste Entdeckung. (Den gibt es zwar schon total lange, aber für mich ist er neu)

3. Es war einmal ein Mädchen, das sich gesünder ernähren möchte... Gar nicht so einfach.

4. Ich mag Nivea. (Habe immer eine Nivea-Creme zu Hause)

5. Erdbeeren esse ich total gerne. Aber nicht gezuckert! Ich finde, dass der Zucker den Geschmack verfälscht...

6.  Wie meine Kollegin einen Schluck Tee trinken wollte, die Tasse aber noch mind. 5 cm von ihrem Mund enfernt war, war fast filmreif. (Es ist schließlich auf dem Hemd gelandet)

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Buch und Castle, morgen habe ich noch nichts genaues geplant und Sonntag möchte ich zu einem Geburtstags-Grillen gehen!

Mein Einkauf von Mittwoch. Die "bösen" Sachen habe ich hinten versteckt ;)

Ich wünsche euch allen ein ganz tolles Wochenende! Mein Buch dürfte ich eigentlich durch bekommen. Es ist wirklich sehr spannend.