Sonntag, 31. März 2013

(Oster-)Sonntagsbilanz

Den kleinen Krabbelkäfer habe ich auf meinem Balkon erwischt.

Gesehen den Anfang von "Pulp Fiction". Was finden nur alle daran?

Gelesen "In den Armen der Nacht" von J. D. Robb

Gehört Kelly Clarkson

Gegessen Meine selbstgebackenen Mandelkekse. Beim ersten denk man so "ganz lecker", aber irgendwie greift man immer wieder zur Keksdose....

Getrunken Glühwein beim Osterfeuer. Bei den Temperaturen war der echt lecker.

Gedacht Haben wir das Klima schon so nachhaltig beeinträchtigt, dass wir jetzt diese Kältewelle haben?

Geärgert Über Langeweile (kleiner Hangover am Karfreitag).

Gefreut Über weniger Langeweile am Samstag

Gewünscht Sommer, Sonne, Sonnenschein.

Geplant Dass ein kleiner Hamster bei mir einzieht.

Gekauft Ostergeschenke

Samstag, 30. März 2013

Frühlingsgruß


War gerade im heimischen Garten unterwegs und habe ein paar "Frühlingsimpressionen" für euch festgehalten... Na ja, immerhin versuchen die Blumen ihr Bestes!



Wünsche euch noch ein schönes verlängertes Wochenende!

Donnerstag, 28. März 2013

"Der Schwarm" von Frank Schätzing

Inhalt:
Überall auf der Welt geschehen merkwürdige Dinge. Meeresbewohner handeln nicht arttypisch. In vielen Fällen werden Menschen gezielt angegriffen. Der Wissenschaftler Sigur Johanson wird von einer Freundin in der Offshore-Gesellschaft gebeten, einige Würmer an den Kontinentalhängen zu untersuchen. Es handelt sich um eine neue Spezies. Auf der anderen Seite der Welt, in Kanada, beobachtet der Meeresbiologe Leon Anawak das merkwürdige Verhalten von Walen.

Cover:
Dieses Auge wirkt sehr bedrohlich. Passt gut zur Stimmung des Buch. Wäre auf jeden Fall ein etwas gewesen, das mich im Buchladen durch das Cover angezogen hätte. 

Erster Satz:
"An jedem Mittwoch erfüllte sich das Schicksal von Juan Narciso Ucanan, ohne dass die Welt Notiz davon nahm."

Meine Meinung:
Erzählt wird in der dritten Person. Vor jedem Kapitel steht das Datum (welches ich irgendwie immer in Büchern ignoriere -  kann mir das einfach nicht merken), der Ort und das Land der jeweiligen Handlung. Letzteres wiederum war sehr hilfreich für mich.
Der Autor verknüpft viele Handlungsstränge miteinander. Das macht er wirklich sehr geschickt, keine Frage. Jeder Sachverhalt wird intensiv beschrieben und erklärt. Das immerhin so genau, dass ich mich nach dem Lesen fast wie ein Fachmann fühle :) Ich gehe davon aus, dass allein die Recherche zu diesem Buch unglaublich viel Zeit und Mühe in Anspruch genommen hat. Einige Fakten waren mir schon bekannt, viele andere jedoch nicht (ich meine, wer von euch kennt sich mit Tiefsee-Würmern aus? Ganz ehrlich!).
Es ist streckenweise auch wahnsinnig spannend. Da konnte ich das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen, weil so viele schreckliche aufregende Dinge passieren. Insbesondere bei den Stellen im Buch, wo die Bedrohung sehr akut wird (halte das absichtlich etwas wage, will ja nich zu viel verraten...).

Die Protagonisten sind so ein Fall... Ich habe prinzipiell nichts gegen viele Charaktere. Allerdings sind in diesem Fall für meinen Geschmack ein wenig zu viele Personen involviert. Natürlich ist das vollkommen nachvollziehbar und auch logisch, dass bei einem weltweiten Naturereignis viele Wissenschaftler, Militärangehörige und auch Zivilisten beteiligt sind. Allerdings hatte der Autor sich zu jeder dieser (gefühlt) hundert Personen natürlich auch eine eigene Lebensgeschichte ausgedacht - die wollte er dem Leser leider nicht vorenthalten. Im Prinzip gibt es in dem Buch aber nur zwei Hauptcharaktere
 Sigur Johanson, ein Wissenschaftler aus Norwegen, und Leon Anawak, ein Meeresbiologe aus Kanada. Johanson ist mir von seiner Art her suspekt und unglaublich unsympathisch. Hach, eigentlich sitze ich am liebsten alleine in meiner Hütte, trinke überteuerten Wein und esse dazu erlesenen Käse... Merkwürdiger Typ! Allerdings auch wirklich intelligent. Er bringt die Handlung oft ins Rollen und hat entscheidende Ideen. 
 Leon Anawak ist mein absoluter Liebling im Buch. Ich habe mich immer gefreut, wenn das nächste Kapitel endlich wieder von ihm handelte. Der Wissenschaftler arbeitet neben seiner Tätigkeit im Institut für einen örtlichen "Whale-Watching"-Ausflugskipper. Er ist der Meinung, dass die Menschen die Wale nur dann wirklich retten und verstehen wollen, wenn sie diese auch zu Gesicht bekommen. Für ihn ist dies immer eine gute Gelegenheit, "seine" Wale zu beobachten und auch auf diese Weise weiter zu forschen. Privat hat er auch einige Schwierigkeiten zu bewältigen, die für mich nie langweilig wurden.
Die sonstigen Charaktere sind mal mehr, mal weniger sympathisch. Bei einigen wandelte sich sogar das Bild, je mehr man über sie erfuhr. 

Zu den wissenschaftlichen Aspekten möchte ich nicht zu viel ausführen, weil das eigentlich schon zu viel verrät. Alles beginnt mit einem Fischer in Peru (dessen Lebensgeschichte selbstverständlich auch ganz genau erörtert wird), der sich weiter hinauswagt, als üblich. Als sein Netz untergeht, taucht er hinterher. Netze sind wahnsinnig wertvoll und wenn er seins verliert, kann er auch kein Geld mehr verdienen. Doch leider kommt er nicht mehr an die Oberfläche zurück - Fische lassen ihn nicht durch... Zwei Monate später wird bei Bohrungen für eine neue Ölplattform ein merkwürdiger Wurm entdeckt. Johanson wird um Mithilfe gebeten. Es handelt sich jedoch um eine neue Spezies. Währenddessen beginnen die Wale in Kanada, sich merkwürdig zu verhalten... Viele Wissenschaftler auf der ganzen Welt entdecken auf ihrem jeweiligen Fachgebiet plötzlich Anomalien. Doch dies alles ist nur der Anfang. Und die Auswirkungen für die Menschheit sind fatal.

Fazit:
Ein wirklich gutes Buch. Das muss ich definitiv sagen. Sehr gut recherchiert. Plausibel. Aber die Längen haben mich irgendwann nur noch angeödet. Ich hatte teilweise das Gefühl, der Autor faselt absichtlich, um das Buch künstlich in die Länge zu treiben. Die Story hätte locker 200 bis 300 Seiten kürzer auch erzählt werden können. Leider muss ich gestehen, einige Seiten überblättert zu haben. Mit dem Ende hätte er noch einiges rausreißen können, stattdessen wurde über "Partikel" palavert. Sorry, das hat mir dann gereicht...



Infos zum Buch:

Dienstag, 26. März 2013

"Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling

Inhalt:
Hape Kerkeling. In Deutschland kennt ihn eigentlich jeder. Nachdem er einen Hörsturz erlitten hatte und seine Gallenblase entfernt werden musste wird ihm klar, dass er vielleicht eine Auszeit braucht. Warum dann nicht eine Pilgerreise machen? Ganz alleine macht er sich auf diesen Weg. Dabei lernt er viele interessante Menschen kennen. Und nicht zuletzt lernt er sehr viel über sich selbst.

Cover:
Herr Kerkeling in voller Montur. Finde das Bild gelungen und ansprechend. Zeigt genau, worum es geht.

Erster Satz:
"Ich bin dann mal weg!" Viel mehr habe ich meinen Freunden eigentlich nicht gesagt, bevor ich gestartet bin.

Meine Meinung:
Verfasst ist das Buch in Tagebuchform. Hape erläutert, dass er eigentlich nie den Drang hatte, seine Erlebnisse aufzuschreiben. Aber irgendwie war es ihm ein Bedürfnis, ganau das auf dieser Pilgerreise zu tun. Sein kleines Büchlein war immer parat und fast jeden Abend schrieb er die Ereignisse des Tages auf. In seiner Einsamkeit wanderten seine Gedanken auch manchmal zu seiner Vergangenheit. Doch die biografischen Aspekte waren nur nebensächlich. Hauptsächlich ging es um den Weg, seine Gedanken zu Gott und sich selbst. 

Zu jedem Kapitel gibt es eine "Erkenntnis des Tages", beispielsweise "Erst mal rausfinden, wer ich selbst bin". Fand ich eine wahnsinnig schöne Idee - teilweise auch sehr lustig, wie er halt ist. Jetzt dürft ihr aber nicht glauben, dass es sich um ein ausschließlich komisches Buch handelt. Das stimmt so nicht. Davon bin ich aber auch nicht ausgegangen, als ich anfing, es zu lesen. Er bringt nur sehr viel Wortwitz in seine Erzählungen und ich kann mir vorstellen, dass dies im Hörbuch noch viel besser rüberkommt. Zumal er selbst vorliest. Beim Lesen  habe ich mir immer seine Stimme vorgestellt, das allein brachte mich schon zum Schmunzeln. 
Bei einigen Geschichten, gerade die der Mitpilger, musste ich schon ein paar Tränchen verdrücken. Es wurde schon ab und an sehr emotional. Er beschrieb die vielen Menschen, die er auf dem Weg kennen gelernt hat, sehr gut. Mir war im Übrigen nicht bewusst, dass Hape Kerkeling so unglaublich viele Sprachen spricht. Bewundernswert. Aber auf dem Weg vielleicht auch nicht verkehrt. Er konnte sich mit fast jedem verständigen.
Hapes Stimmung konnte ich immer sehr gut nachvollziehen. Weiß nicht, ob ich so weit laufen könnte... Und dann noch mit so einem schweren Rucksack...
Noch erwähnt werden müssen die Fotos, die (zumindest in meiner Ausgabe) abgedruckt sind. Schnappschüsse vom Autor selbst, gemacht mit seiner kleinen Einwegkamera. Besonders schön fand ich, dass er zwei seiner Mitpilgerinnen abdrucken ließ. Schade nur, dass alle Fotos schwarz-weiß sind. Glaube, dass die Stimmung des Weges in Farbe doch etwas besser rüber kommt. Die Karte des Weges vorne und hinten im Buch fand ich super. So konnte ich immer sehen, wie weit er schon ist.
Ich freute mich immer wie ein Schneekönig, wenn er wieder einmal zufällig auf ein bekanntes Gesicht stieß. Zum Ende der Reise wurde dies immer häufiger und kam mir schon wie ein Runnig-Gag vor - ihm vermutlich auch. Auch die vielen Zufälle, die ihm selbst und auch anderen Pilgern auf dem Weg passierten. Klar kann man da auch viel hineininterpretieren - war aber schon recht mysteriös.
Fazit:
Einfach großartig. Für mich ein absoutes Lesehighlight. Es hat einfach Spaß gemacht, diese Reise gedanklich zusammen mit Hape zu machen.



Infos zum Buch:

Montag, 25. März 2013

Wer hat Lust? Ich schon...


Hier seht ihr meine Neuzugänge. Drei davon stammen von Freundin A. Ratet mal welche? ;) Das ist wie eines von diesen Rätseln, bei denen es heisst: Welcher Gegenstand passt nicht zu den anderen?
Freundin A. hat ihr Regal leergeräumt und mir "80 Days - Die Farbe der Lust" und die beiden "Crossfire"-Bände ausgeliehen. "80 Days" sei so ähnlich wie "Shades of Grey" sagte mir meine Freundin, sie fand es allerdings nicht so toll. Ja... Mal sehen, wie es mir gefällt. "Crossfire" stammen aus der gleichen Kategorie von Buch. Wieder so von wegen: Unschuldige Studentin lernt unwiderstehlichen Geschäftsmann kennen. Sexuelle Anziehungskraft uws. Parallelen zu "Shades of Grey" sind wohl definitiv vorhanden, aber ich habe schon einige positive Meinungen über "Crossfire" gehört, einschließlich der von Freundin A. Hmm.
"Im Schatten der Wälder" hat mir eine liebe Arbeitskollegin zum Geburtstag geschenkt. Ich freue mich sehr darauf. Mit Nora-Roberts-Büchern kann man bei mir eigentlich nichts falsch machen. Außerdem habe ich schon lange nichts mehr von ihr gelesen, wenn man die J. D. Robb-Bücher nicht mitzählt. Kurz die Handlung: Die Hundetrainerin Fiona hat wie durch ein Wunder die Entführung eines Serienkillers überlebt. Auf Orcas Island versucht sie, sich eine neue Existenz aufzubauen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Sie leitet dort eine Hundeschule/Hunderettungsstaffel. Doch ihre Vergangenheit holt sie ein. Eine Mordserie erinnert ein wenig zu sehr an die Handschrift ihres Beinahe-Killers...
Das klingt sehr spannend und ein bisschen Liebe ist auch im Spiel - schön. 
Mein SuB wächst jedenfalls weiterhin stetig. Jedesmal wenn wir darüber reden, sagt Enni vorwurfsvoll zu mir: "Du hättest dir doch das größere Bücherregal holen sollen!" Damit hat sie wahrscheinlich gar nicht so unrecht.

Sonntag, 24. März 2013

Sonntagsbilanz

Gesehen "Rubinrot" und "Save Haven" (Kinotime)

Gelesen "In deinen Augen" von Maggie Stiefvater

Gehört Das leise Rieseln der Schneeflocken (nee, eigentlich kann man die nicht hören)

Gegessen Salat und zum Ausgleich Chips

Getrunken Milchkaffee

Gedacht Warum braucht man so viele Bücher zum Glücklich-Sein? Ein E-Reader würde mich nicht zufriedenstellen. Ich will die Seiten umblättern und über das Cover streichen.

Geärgert Über Überstunden und zu wenig Zeit zum Schreiben. 

Gefreut Über ein Schnäppchen auf meiner Tauschbörse. Diebische Freude ist die beste Freude.

Gewünscht Mir wurden in letzter Zeit so viele Wünsche erfüllt (Geburtstag), dass mir zu dem Thema gerade nicht so viel einfällt.

Geplant Eigentlich wollte ich noch zum Snow-Dome nach Bispingen. Weiß aber nicht, ob ich das noch schaffe, wenn er Ende März wirklich schließt.

Gekauft Kinokarten

Samstag, 23. März 2013

Meine Stapel ungelesener Bücher:


Wie versprochen also nun ein Bild. Also ich finde das viel, aber einige Blogger haben ja komplette Regale voll mit Büchern, die sie noch lesen wollen. Insgesamt sind das hier 36 Bücher - wobei ich die ollen Schinken aus der Garage von Lias Nachbarn (unten links) gedanklich gerne außen vor lasse. Also nach meiner Rechnung: 31 Bücher.
"Rubinrot" hatte ich ja direkt angefangen (und by the way soeben beendet) - daher landete es gar nicht erst auf dem Stapel. Ganz abgesehen davon, dass gar kein Platz mehr da ist... 

Ebenfalls bereits heruntergenommen wurden diese beiden Bücher:


Beides sind Kurzgeschichtenbände - also gar nicht so mein Fall. Ich weiß auch nicht, wieso ich damit nicht so viel anfangen kann. Der "Grusel-Omnibus" wurde vor Ewigkeiten in meiner "Gänsehaut"-Bücher-Phase gekauft. Leider hatte es mir damals überhaupt nicht gefallen. Die Autoren waren allesamt schon ewig tot und der Stil mit R.L.Stine nicht zu vergleichen. Als ich aber hier einen kurzen Post zum 200. Geburtstag von Charles Dickens geschrieben habe, kam mir das Buch wieder in den Sinn. Es liegt also seit über einem Jahr auf meinem SuB...

ABER

Das lässt sich noch toppen. Denn die absolute SuB-Leiche ist das Buch von Hardy Krüger, dass meine Mutter am 07.11.2007 bei einer Lesung von ihm für mich gekauft hat. Also wurde es höchste Zeit, das endlich mal zu lesen. Bis jetzt kann ich nur so viel dazu sagen: Das ist keine leichte Kost. 


Habt ihr sein Buch oder eines seiner anderen Bücher schon gelesen? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? Wie steht ihr generell zu Kurzgeschichten? Bin gespannt :)

Wünsche euch noch einen schönen Samstagabend!!!

Freitag, 22. März 2013

Mein armer, armer SuB...

... ich habe mir schon wieder Bücher ausgeliehen. Verdammt! Bald stürzt der Turm um. Ich werde euch meinen SuB (Stapel ungelesener Bücher) morgen mal präsentieren. Was meine Neuzugänge angeht, war das wieder einmal vollkommen ungeplant. 

Mittwoch Abend hat mich meine Freundin besucht, die in der Woche beruflich in Braun-schweig war - also fast um die Ecke. Kurz zuvor schrieb sie mir dann, ob ich vielleicht "Rubinrot" lesen möchte: JAAA. Wollte ich schon ewig. Sie hatte es mitgenommen und gerade beendet. Wie praktisch!

Tja, und gestern war ich ganz spontan bei einer anderen Freundin (da kann ich sogar zu Fuß hinlaufen). Wir haben uns einen schönen Abend mit Sekt, Chips und viel Gequassel gemacht. Und: Auch sie liest leidenschaftlich gerne... Im Endeffekt hatte ich wieder drei Bücher mehr.

"Rubinrot" habe ich gleich heute früh angefangen, bin jetzt auf Seite 36 (musste ja auch noch arbeiten und zum Sport und lecker Spaghetti-Bolognese kochen). Bis jetzt gefällt es mir ganz gut. Mal sehen, ob ich den Film dazu auch noch sehen werde. Läuft ja momentan noch in den Kinos. Finde nur komisch, dass es ein deutscher Film ist. Klar, die Autorin ist Deutsche, aber die Handlung spielt doch in England?! Verwirrend.


Falls euch die Inhaltsangaben interessieren, habe ich die euch nochmal kopiert:

Montag, 18. März 2013

Lesemonat Februar

1. "Die Arena" von Stephen King = 1.277
2. "Ewiglich Die Sehnsucht" von Brodi Ashton = 380 Seiten
3. "Soul Seeker Vom Schicksal bestimmt" von Alyson Noel = 441 Seiten
insgesamt 2.098

Der Lesemonat Februar wurde dominiert von "Die Arena".... Viele Seiten, kleine Schrift und eine personenreiche Story, die mich etwas überfordert hat ('Oh, es schneit... Kleine Flöckchen... Wo war ich nochmal??') - ich habe mich ablenken lassen. Eigentlich bin ich King-Fan und die Idee, dass eine Stadt von einer Kuppel überstülpt wird, fand ich super, aber wie gesagt - es lag wohl an mir.
Dann war es erleichternd, die Jugendbücher zu lesen, denen ich dann besser folgen konnte. "Ewiglich" war unterhaltsam mit einer mythologischen Lovestory. "Soul Seeker" war dann mal etwas ganz anderes, aber im positiven Sinne. Alyson Noel konnte mich für ihre Story begeistern.
Inzwischen lese ich "In den Armen der Nacht" von J. D. Robb. Hatte mal wieder Lust auf etwas Mordermittlung, nach all diesen Fantasy-Storys.

Freitag, 15. März 2013

Noch ein paar Neuzugänge...

Letzten Samstag war ich bei Lia zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Wie immer, wenn ich bei ihr war, ging ich mit mehr als ich kam wieder nach Hause. Und das trotz Geschenk. Denn diese Bücher hatte sie schon für mich bereit gelegt:


Eigentlich hat mein SuB seit Weihnachten und meinem Geburtstag ein unglaubliches Maaß angenommen. Aber was soll ich sagen? Etwa "Nein, ich will sie nicht?" Das geht doch nicht! 
Als ich dann auch noch nichts ahnend ihre Stapel "Tauschbücher" durchsehe, fällt mir dieses in die Hände:


Verdammt, das wollte ich doch schon immer mal lesen! Und Lia will es ungelesen weitervertauschen?! Unglaublich. Schnell habe ich es mir gegriffen und mitgenommen. Kaum zuhause habe ich dann gleich angefangen zu lesen. Heute habe ich es beendet und muss zusammenfassend sagen: Es hat mich nicht enttäuscht. Bin restlos begeistert :)

Was haltet ihr von meinen Neuzugängen? Habt ihr die Bücher (oder zumindest eins) auch schon gelesen?



Inhaltsangaben nach dem Klick :)
 

Donnerstag, 14. März 2013

"Soul Seeker Vom Schicksal bestimmt" von Alyson Noel


Inhalt:
Daire Santos hat das Gefühl verrückt zu werden. Plötzlich hat sie Visionen von Krähen und Geistern und die Zeit scheint stillzustehen. Als Tochter einer Filmset-Visagistin ist sie viel auf Achse und führt ein hektisches Leben. Doch es ist Zeit, zur Ruhe zu kommen und einen anderen Weg einzuschlagen. Ihre Großmutter, eine moderne Schamanin, kann ihr schließlich helfen. Daire taucht ein in eine übersinnliche Welt, der sie am Anfang noch alles andere als offen gegenübersteht.

Erster Satz:
"Als Erstes kamen die Krähen."

Stil:
Das Buch ist aus Sicht der ersten Person in der Gegenwart geschrieben. Das macht es sehr nah und zugänglich. Dairie hat mir als Hauptperson gefallen, ihre Gedanken waren teilweise kursiv dargestellt. Sie ist etwas unnahbar und ironisch, aber nicht unsympathisch dabei. Sie macht eine Entwicklung durch, die der Leser quasi "mitmacht". Erst möchte Daire nichts mit der spirituellen Seite der Welt zu tun haben, es fällt ihr schwer, daran zu glauben. Sie lehnt die Reise zu ihrer Großmutter ab, versucht aber trotzdem auf ihre Art, sich darauf einzulassen. 
Das Buch ist sehr spirituell, es geht um Bewusstseinserweiterung und Magie. Das sind eigentlich Dinge, die mich nicht interessieren, aber es wurde einfach spannend dargestellt und dadurch, dass die Hauptperson dem Ganzen auch so skeptisch gegenüberstand, konnte man es besser ertragen. Die Geschichte beinhaltete auch düstere/ernste Aspekte und einen Antagonisten, der immer mal wieder auftauchte und Stress machte. Sprachlich habe ich an dem Buch nichts auszusetzen. 

Fazit:
Eine spannende Geschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat. Es ist der erste Teil einer Reihe und ich freue mich auf die Fortsetzung. Wenige Aspekte der Story fand ich etwas teenagermäßig, aber was erwartete man auch bei einem Jugendbuch? Daher 4 Würmer.

Mittwoch, 13. März 2013

"Der siebte Tod" von Paul Cleave

Inhalt:
Joe arbeitet als Reigungskraft bei der Polizei. Er ist geistig zurückgeblieben und sehr froh über diese Arbeit. So scheint es. Denn eigentlich ist Joe der "Schlächter von Christchurch". Es gehen bereits einige Morde auf sein Konto und der Job bei der Polizei hilft ihm, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Gefunden wurden bislang sieben Frauenleichen - doch einer dieser Morde wurde nicht von ihm begangen...

Cover:
Mich hat es damals sehr angesprochen. Zusammen mit dem Klappentext war es ein Buch, das einfach sofort gekauft werden musste. 

Erster Satz:
"Ich steuere den Wagen in die Auffahrt"

Stil:
Ich-Erzähler Joe ist nicht wirklich sympathisch, aber durch diese Erzählperspektive wird der Leser gezwungen, durch die Augen des Killers zu sehen. Wobei noch darauf hingewiesen werden muss, dass die Geschichte im Präsens erzählt wird. Alles geschieht genau in diesem Moment für den Leser. Joe hält sich selbst für unglaublich clever. Irgendwie ist er das ja auch. Jeder im Revier kauft ihm die Nummer mit dem "langsamen Joe" ab. Es war wirklich beeindruckend, wie er diese schwierige Aufgabe gemeistert hat. Und wenn es nur das lange Nachdenken über eine Frage ist. Oder die Wortwahl. Allerdings lag er in der Eigenanalyse seiner Obsession ziemlich daneben. Denn er ist natürlich gesund, hatte eine tolle Kindheit - na ja...
Teilweise wechselt die Perspektive. So erfährt man auch von Detective Schroder und Kollegin Sally einiges. Diese Episoden sind jedoch in der dritten Person erzählt. Joe ist und bleibt Hauptprotagonist. 
Die Spannung bleibt natürlich nicht zu kurz. Selbst wenn es nur um Joes Psyche geht, insbesondere das Verhältnis zu seiner Mutter (und nicht zu vergessen: seinen Fischen), bleibt es ungemein interessant.

Fazit:
Ein großartiges Buch, das ich sehr gerne ein zweites Mal gelesen habe :) Unbedingt lesenswert für alle, die gerne Thriller lesen. 


Infos zum Buch:

Montag, 11. März 2013

Lesemonat Februar 2013


Wie bereits hier angemerkt, haut "Der Schwarm" seitentechnisch ganz schön rein. Für die Statistik heißt das:

3 Bücher / 1.366 Seiten:
"Der Schwarm" von Frank Schätzing (987 Seiten)
"In Wahrheit wird viel mehr gelogen" von Kerstin Gier (265 Seiten)
"Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry (123 Seiten)

Find ich okay. Mein Highlight im Februar war auf jeden Fall das Buch von Kerstin Gier. Die Rezi zum "Schwarm" folgt... Da muss ich noch einmal in mich gehen, wie ich das am Besten ausdrücke. Angefangen habe ich sie aber schon.
Die beiden anderen Bücher sind hingegen wahnsinnig kurz. Da habe ich auch nicht so unglaublich lange dran gelesen. Ich glaube, jeweils 2 Tage. Vom "Scharm" hatte ich einen kompletten Monat was...

Wie sah euer Februar aus? War was interessantes dabei?

Sonntag, 10. März 2013


Gemacht Einen Winter (Frühlings????) Spaziergang

Gesehen Meine Freundinnen bei Tabu Body-Talk (hehe)

Gelesen "In den Armen der Nacht" von J. D. Robb

Gehört "Incubus"

Gegessen Eine Menge Chips Cheese and Onion. Ich kann ihnen nicht widerstehen. Enni auch nicht....

Getrunken Selbstgemixten Hugo. Lecker - auch ohne Minze.

Gedacht Vielen Dank für viele tolle Geburtstagsgeschenke.

Geärgert Übers älter werden, über Schnee, der in mein Gesicht peitscht und über die Vergänglichkeit des Wochenendes. Ich ärgere mich anscheinend über viele Dinge...

Gefreut Über eine sehr lustige Geburtstagsparty. Werde demnächst meine Geschenke vorstellen. Ein Buch ist auch dabei.

Gewünscht Einen Drucker, der nicht jede Seite schief einzieht - mit einem Ächzen - auch wenn ich sie gerade einlege. Grummel.

Geplant Gedichte lesen. Ich mag einige von Robert Frost.

Gekauft "In deinen Augen" von Maggie Stiefvater. War aber nicht teuer, da ich einen (Buch-)Gutschein von meinen Kollegen bekommen habe. 

Filmtipp - heute Abend 20:15 Uhr auf Arte

Ja, ich weiß. Komischer Sender. Aber manchmal zeigen die auch tolle Filme. Vielleicht haben ihn die meisten von euch sowieso schon gesehen. Es geht um:

http://www.cineasten.de/bilder/filme/das-urteil-jeder-ist-kaeuflich/l.jpg
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von John Grisham, welchen ich vor vielen Jahren selbst gelesen habe. War ein tolles Buch und dank John Cusack (den ich einfach großartig finde) auch ein super Film :) Also falls ihr ihn noch nicht kennt, könnt ihr ja mal reinschauen. Bin gespannt, wie ihr ihn findet!

Samstag, 9. März 2013

Geburstagsgeschenke

Hallo ihr Lieben,

ich hatte am 21.02. Geburtstag und habe ganz tolle Geschenke bekommen. Sorry, dass der Post dazu so spät kommt. Irgendwie hatte ich da noch nicht zu richtig Lust zu gehabt. Alles lag noch schön fein säuberlich auf dem Gaben-Tisch. Fand ich nett. 

Nun ist es aber an der Zeit, dass die erhaltenen Bücher den SuB-Berg erklimmen. Vorher mussten sie natürlich noch schnell für euch abfotografiert werden. Die Inhaltsabgaben habe ich übrigens stupide von amazon.de kopiert :)


Von zwei meiner lieben Kolleginnen habe ich diese beiden Bücher bekommen. 
Unterschiedlicher könnten sie nicht sein - freue mich schon total auf beide!


Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid
Bella würde alles dafür tun, die Schönste zu sein doch ihre hübsche Stieftochter Sarah ist ihr dabei ein Dorn im Auge. Sarah muss um ihr Leben fürchten und sucht Unterschlupf in einer WG. Die sieben Jungs kümmern sich rührend um ihre neue Mitbewohnerin und Sarah wähnt sich in Sicherheit. Doch als sie einen Modelvertrag unterschreibt, setzt Bella alles daran, ihre Konkurrentin ein für alle mal zu beseitigen.

Der Kruzifix Killer
Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intelligent. Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.




Das linke habe ich von meiner Freundin aus Duisburg, 
das rechte von LIA :) Danke noch mal!
(Auch schon wieder so unterschiedlich...)

Wer bin ich und wenn ja, wie viele
Bücher über Philosophie gibt es viele. Doch Richard David Prechts Buch „Wer bin ich?“ ist anders als alle anderen Einführungen. Niemand zuvor hat den Leser so kenntnisreich und kompetent und zugleich so spielerisch und elegant an die großen philosophischen Fragen des Lebens herangeführt. Ein einzigartiger Pfad durch die schier unüberschaubare Fülle unseres Wissens über den Menschen. Von der Hirnforschung über die Psychologie zur Philosophie bringt Precht uns dabei auf den allerneusten Stand. Wie ein Puzzle setzt sich das erstaunliche Bild zusammen, das die Wissenschaften heute vom Menschen zeichnen. Eine aufregende Entdeckungsreise zu uns selbst: Klug, humorvoll und unterhaltsam!
 

Das habe ich von meiner Schwester bekommen. 
Sie meinte nur trocken: "Habe mir deine Wunschliste angeschaut und was rausgesucht, 
dass ich auch noch lesen will..."

Meto
64 Jungen leben im HAUS hinter verbarrikadierten Fenstern und Türen. Sie wissen nicht, woher sie kommen, und sie wissen nicht, wohin sie verschleppt werden, wenn ihre Zeit im Haus abgelaufen ist. Fragen dürfen sie keine stellen – tun sie es doch, werden sie von Männern, die sie rund um die Uhr bewachen, brutal bestraft. Als sich einer der Jungen nicht länger seinem Schicksal beugen will und Widerstand leistet, bekommt er die ganze Härte des Systems zu spüren, in dem er gefangen ist. Doch andere eifern ihm nach und erheben sich wie er gegen Gewalt und Willkür, um die Macht des Hauses zu stürzen. Es ist der Beginn eines gefährlichen Kampfes um Freiheit und Selbstbestimmung. Es ist der Kampf des jungen MÉTO. 

Falls es euch interessiert, habe ich die anderen Geschenke auch noch fotografiert. Nach dem Klick:

Freitag, 8. März 2013

Freitagsfüller


Puh, komme gerade vom Sport und hätte fast vergessen, meinen Post fertig zu stellen. Jetzt aber:
 
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1. Es könnte wieder schneien - also jetzt reicht es wirklich.

2. Bis jetzt überwinde ich meinen inneren Schweinehund ganz gut, was den Sport angeht, aber es ist nicht so einfach.

3. Ich will jetzt Sonnenschein.

4. Toastbrot mit Mortadella esse ich gerne zum Frühstück.

5. Ein kleines Nickerchen halte ich fast nie. Höchstens mal kurz auf dem Sofa wegnicken. So richtig erholsam finde ich das aber nicht.

6. Da sind noch ganz tolle Bücher auf meine SuB - und das ist auch gut so.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die neuen Folgen von "Castle" und "Fringe", morgen habe werde ich zur Geburtstagsfeier von Lia gehen geplant und Sonntag möchte ich ein bisschen gammeln, aber auch zum Sport gehen!


Mittwoch, 6. März 2013

[Rezension] "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Inhalt:
Ohne zu viel verraten zu wollen: Es geht um den Autor selbst, der mit seinem Flugzeug in der Wüste abgestürzt ist und dort auf den kleinen Prinzen trifft. Dieser kommt aus dem Weltall, hat einen eigenen Stern, auf dem er lebt, und will nun die anderen Sterne erkunden. Dabei lernt er sehr viel. 

Cover und Illustrationen:
Das muss in diesem Fall einfach zusammen genannt werden. Die Bilder sind vom Autor selbst gemalt und einfach unglaublich niedlich. Das ganze Büchlein ist voll dieser schönen Zeichnungen, die immer genau passend zur Geschichte angeordnet sind.

Stil:
Zu Beginn spricht der Autor mit dem Leser bzw. den Kindern darüber, wie er das Zeichnen aufgegeben hat. Er rügt die Art der "Großen", ohne Fantasie zu leben. Dann beginnt seine eigentliche Geschichte, wobei auch aus der Sicht des Prinzen geschildert wird. Natürlich darf auch die Moral nicht fehlen, wobei die nur nebensächlich behandelt wird. Im Prinzip geht es darum, sich an die Tugenden zu halten und nicht das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.

Fazit:
Eine unglaublich schöne und auch sehr rührende Geschichte. Gedacht ist sie für Kinder, bei einigen Worten müsste ich aber stark überlegen, wie ich einem Kind die Bedeutung verständlich machen sollte. Wenn ich jemals in die Situation kommen sollte, dieses Buch einem Kind vorzulesen, müsste ich mir vorher Gedanken darüber machen. Auf jeden Fall ist das Buch auch super für die "großen" Leser geeignet.
Einfach ein Klassiker - der mir auch noch gut gefallen hat.



Infos zum Buch:

Dienstag, 5. März 2013

Ich lese gerade... "Die Totensammler"

von Paul Cleave, den ich wirklich ziemlich genial finde.

Irgendwo hatte ich bereits gelesen, dass einige seiner Bücher aufeinander basieren. Da alle Bücher in seiner Heimatstadt Christchurch spielen, wurde zumindest der "Schlächter von Christchurch" aus seinem Debütroman "Der siebte Tod" am Rande erwähnt. Es handelt sich jedoch nicht direkt um eine Reihe. Bislang hatte ich auch keine Probleme damit.

Tja, bis ich "Die Totensammler" angefangen habe. Dieses Buch basiert so stark auf dem ersten, dass ich richtig Probleme bekam. Ich hatte es auch schon gelesen. Und zwar im Dezember 2008... Leider ist das wirklich zu lange her. 
Da ich das Buch wirklich großartig fand (zumindest das wusste ich noch...) entschloss ich mich kurzerhand, es einfach noch einmal zu lesen. Überfliegen hatte leider nicht so viel gebracht... Meine Meinung von damals hat sich nicht geändert - fünf Würmchen (Rezi folgt, ist auch schon geschrieben).

Nun kann ich ganz lässig "Die Totensammler" weiterlesen und weiß ganz genau Bescheid :) Falls ihr die Bücher von Paul Cleave auch lesen möchtet (was ich euch wärmstens ans Herz lege), habe ich mal die "Reihe" für euch aufgelistet:

1. Der siebte Tod
2. Die Stunde des Todes (soweit ich beurteilen kann, ein eigenständiger Roman)
3. Die Toten schweigen nicht (Es geht um Theo Tate, Detective Schroder kommt vor)
4. Der Tod in mir (Detective Schroder kommt vor)
5. Die Totensammler (Fortsetzung zu "Der siebte Tod" und "Die Toten schweigen nicht")
6. Das Haus des Todes (laut Amazon-Rezis kommt Theo Tate vor - siehe 3.)

Meine bereits veröffentlichten Rezensionen sind verlinkt.

Was lest ihr denn gerade? Auch einen Thriller? Oder was ganz anderes? Bin gespannt!

Montag, 4. März 2013

"Die Arena" von Stephen King

Cover: 
Man sieht eine Art kleine, ramponierte "Schneekugel", die die Story sehr gut widerspiegelt. Es geht darum, dass sich eine unsichtbare Kuppel auf eine Stadt stülpt. 

Erster Satz:
"Aus einer Höhe von zweitausend Fuß, wo Claudette Sanders gerade eine Flugstunde nahm, leuchtete die Kleinstadt Chester's Mill im Morgenlicht, als wäre sie frisch hergestellt und eben erst dorthin verfrachtet worden."

Inhalt: 
Die amerikanische Kleinstadt Chester's Mill wird eines Tages von einer unsichtbaren Kuppel überstülpt. Die Unfälle häufen sich und Widerstand scheint zwecklos. Denn die Kuppel scheint undurchdringlich zu sein, die Bürger sind in der Stadt gefangen. Unterdessen versucht die Regierung, die gefangene Stadt zu befreien, ein Forscherteam forscht unermüdlich und die Gefangenen sind doch allein. Jeder will nur noch überleben, wodurch sich menschliche Abgründe auftun.

Besonderheiten:
Vorne im Buch befindet sich eine Karte von Chester's Mill, außerdem eine dreiseitige Personenauflistung (nicht alle Personen... :)) Diese war sehr hilfreich, weil man so besser den Überblick über die verschiedenen Personen behalten konnte. Wer war nochmal der Koch usw? Sogar die erwähnenswerten Hunde sind aufgeführt. Ein Lob an den Autor für diese verspielte Liebe zum Detail.

Stil: 
Stephen King tritt (wie immer) als auktorialer Erzähler in Erscheinung. Das Buch ist in Kapitel, die mit Überschriften versehen sind (z. B. das erste: "Das Flugzeug und das Waldmurmeltier") und in nummerierte Unterkapitel gegliedert.
Die Story beginnt, als sich die Kuppel über Chester's Mill bildet. Die Perspektive wechselt dabei mehrmals, so dass der Leser einen genauen Einblick in die Folgen der Isolierung durch die UNSICHTBARE Kuppel und das Ausmaß dieser Folgen erhält. Die Menschen und Tiere sehen die Kuppel einfach nicht, knallen dagegen usw. Das war spannungs- und actionreich. Wir lernen zu Beginn die einzelnen Personen kennen, die Perspektive wechselt recht häufig und man kann sich ein erstes Bild der Intentionen der Stadtbewohner machen. Bei einigen denkt man dann direkt: "Troublemaker", das könnte Ärger geben. Für ein paar Personen konnte ich mich auch schnell erwärmen/interessieren, z.B. den Koch Dale Barbara und die Journalistin Julia Shumway und Horace, ihren Hund.
Mein Problem war dann leider, dass ich teilweise den Überblick über die Personen verloren habe, zum Glück konnte ich vorne nachschlagen, aber einige Personen wurden mit Spitznamen angeredet, dann hatte ich wieder Schwierigkeiten. Daher war das Lesen für mich teilweise etwas anstrengend. Gerade hatte ich mich in die Story einer Person eingefunden, sprang King zur nächsten. Manche Personen haben mich auch einfach nicht so interessiert.
Sprachlich gibt es nichts auszusetzen, man muss Stephen King's Schreibstil halt mögen.
Achtung Spoiler:

Sonntag, 3. März 2013

Wenn jetzt Sommer wär.... (Plane schon meinen Sommerurlaub *träum*)

Gesehen "Eine dunkle Begierde" 

Gelesen "Die Elfen von New York" von Martin Millar

Gehört Meine Playlist. Da ist alles mögliche drin....

Gegessen Schnitzel Italiano (mit Tomate Mozzarella)

Getrunken Eistee

Gedacht Heißt meteorologischer Frühling, dass es zwar Frühling ist, aber man nichts davon merkt?

Geärgert Über meine Haare. Grrr. Lasst euch doch bitte mal stylen! (Ich spreche mit mir selbst, nicht mit unseren Lesern)

Gefreut Über Samstags-Sonnenschein.

Gewünscht Mehr Energie. Immer bin ich müde. Was ist nur los?

Geplant Balkon bepflanzen.

Gekauft Ein Sommershirt. Möge er kommen. 

Freitag, 1. März 2013

Freitagsfüller

1.  Die ersten Schokoladen-Ostereier sind in meinem Bauch noch nicht gelandet.

2.  In meinem neuen Lebensjahr wird sich vermutlich wieder mal nicht viel verändern.

3. Manchmal ist weniger einfach mehr :)

4.  "Stray Heart" von Green Day ist momentan in Dauerschleife auf meiner Playlist:

5.  Gestern um 20 Uhr saß ich vor dem Fernseher.

6.   Sobald ich die ersten Krokusse sehe, fängt für mich der Frühling an.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Fitness und Sauna, morgen habe ich einen Besuch in der Show von Sascha Korf (s.u.) geplant und Sonntag möchte ich lesen - Paul Cleave ist einfach zu gut!



Kennt ihr Sascha Korf? Ich habe ihn beim "Kleinen Fest im Großen Garten" in den Herrenhäuser Gärten von Hannover live gesehen und fand ihn mega-witzig. Bin gespannt, wie das morgen wird. Meine Freundin Sabrina hatte mir die Karte zu Weihnachten geschenkt. Juhuu!

Ach ja, bevor ich es wieder vergesse: Ihr könnt mir übrigens auch bei Instagram folgen. Ich heiße dort "Enni2102" - hier gehts zu meiner Seite. Habe noch nicht soo viele Fotos, aber das wird ja mit der Zeit :)

Wünsche euch ein ganz tolles Wochenende! Genießt die freie Zeit - das werde ich auch tun.