Samstag, 28. Januar 2012

Liebstes Kinderbuch

Habt ihr auch eins? Ein Kinderbuch, dass ihr einfach geliebt habt? Vielleicht hängen ganz besondere Erinnerungen an diesem Buch oder es war einfach eine wunderschöne Geschichte, die man selbst jetzt immer wieder lesen könnte.

Bei mir ist es das Lesen-Lernen-Buch "Lieber kleiner Hamster". Leider, leider habe ich es nicht mehr. Bei irgendeiner Aufräum- und Ausmistaktion ist es wohl auf dem Flohmarkt gelandet. Das finde ich wirklich schade. Vielleicht kaufe ich es mir noch einmal nach.
Die Geschichte selbst kann ich beim besten Willen nicht wiedergeben. Allerdings weiß ich noch ganz genau, wie ich daraus vorgelesen habe. Wir waren damals im Urlaub und immer wenn ich Fotos von damals sehe oder daran denke, kommt mir auch das Buch wieder in den Sinn. Einfach richtig schöne Kindheitserinnerungen.

Quelle: http://www.amazon.de/kleiner-Hamster-Schreibschrift-Christoph-
Oberhuemer/dp/3505077631/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1327708073&sr=1-4

Auch total großartig war natürlich von Janosch "Oh wie schön ist Panama". Bis heute werde ich von meiner Mutter damit aufgezogen, dass ich Panama falsch ausgesprochen habe. Aber ich wollte mich auch absolut nicht belehren lassen. Schließlich steht da doch eindeutig Panama, also "Panaaama"... Man kann das Buch auch noch im Internet bestellen - z.B. bei amazon/"Oh wie schön ist Panama"

PS: Entschuldigt bitte, dass das Bild nicht so schön ist - habe ja leider das Buch nicht mehr.

Freitag, 27. Januar 2012

Freitagsfüller

Endlich Wochenende! Hier der heutige Freitagsfüller:

1.  Es wird Zeit mir langsam mal ein Kostüm für Karneval zu besorgen.

2.  Liebe Lia: Ich freue mich schon darauf, wenn du wieder aus dem Urlaub zurück bist und vergiss nicht mich dann anzurufen.

3.  Gestern abend hatte ich irgendwie keine große Lust, zu lesen - habe mir lieber einen Film angesehen...

4.  Der erste Monat dieses Jahres ist schon fast vorbei, im Ernst?

5.  Als Kind musste ich beim Essen immer "vernünftig" am Tisch sitzen - Schneidersitz ist doch viel bequemer!

6.  Habe schon einige peinliche Dinge gesagt oder getan - nur leider merken sich das manche Leute so gut, dass bestimmt kein Gras wächst über die ganze Sache.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Blut spenden gehen mit meiner Schwester (wobei ich selbst das lieber nicht mache - kann das leider nicht ab) , morgen habe ich Essen gehen mit der Familie geplant und Sonntag möchte ich aufräumen, Wäsche waschen usw.!

Puh - das ist immer ganz schön schwierig, die Lücken zu füllen.  Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende!

Montag, 23. Januar 2012

Soeben beendet

Hallo ihr Lieben,

soeben habe ich die Panem-Trilogie beendet. Ehrlich gesagt bin ich vom Ende enttäuscht... Auf den Inhalt möchte ich nicht eingehen. Ich mag das selbst nicht, wenn ich vor dem Lesen schon alles weiß. Spoiler hasse ich!

Bis zum Ende war es wirklich wahnsinnig spannend. Teilweise überschlugen sich die Ereignisse, so dass ich nochmal zurückblättern musste. (Ich neige bei zu großer Spannung leider zum "überlesen"). Viele Aspekte haben mir sehr gut gefallen, aber anderes hat mich wieder total gestört. Manchmal konnte ich die Handlungs- und Denkweisen der Hauptperson, Katniss, überhaupt nicht nachvollziehen. Das zog sich auch über die ganze Reihe. Teilweise habe ich ihr Verhalten sogar vor mir selbst entschuldigt - man mag sie irgendwie trotzdem. Vieles war einfach so bewundernswert an ihr. Obwohl sie Angst hatte, leistete sie so unglaublich viel. Oft wusste sie gar nicht, was sie eigentlich sagen sollte - und dann sagte oder dachte sie etwas, was mich total berührte.


Letztlich bin ich froh, die Bücher gelesen zu haben. Ich würde sie auch immer wieder lesen. Die Spannung war wirklich teilweise kaum auszuhalten. Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung, insbesondere wenn Dystopien euch ansprechen.

Freitag, 20. Januar 2012

Urlaubsbücher




















Geht euch das auch so? Bücher, die man im Urlaub liest,

sind einfach die schönsten?
Wahrscheinlich, weil man bereits
in einer entspannten Grundstimmung ist und wirklich
offen ist für das, was man da liest. Morgen früh starte ich
in meinen Winterurlaub und freue mich total. Büchermäßig
bin ich gut eingedeckt.
Meine Lieblings-Autorin hält hier die Stellung.
Viele Grüße an alle daheim-Gebliebenen!

Freitagsfüller

Hallo ihr Lieben,

ich habe den Freitagsfüller jetzt schon auf soo vielen Blogs gesehen. Nun möchte ich auch mal mitmachen. Meine Antworten sind fett geschrieben:

1.  In der vorigen Woche habe ich erstmal meine Weihnachtsdeko weggeräumt.
2.  Ich möchte endlich auch den TV-Sender Sixx empfangen können, oder ist das zuviel verlangt?
3.  Mein letzter Spontankauf fand vor wenigen Stunden statt - der dm um die Ecke ist einfach zu verlockend .
4.  Schnee der nicht liegen bleibt macht in meinen Augen keinen Sinn.
5. Kann bitte mal jemand mein Treppenhaus wischen - da habe ich mal wieder gar keine Lust zu .
6.  Bald buche ich mit meiner Schwester unseren Sommerurlaub und ich hoffe, dass es klappt.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den dritten Panem-Teil , morgen habe ich noch gar nicht wirklich was geplant und Sonntag möchte ich ausschlafen!

Ich wünsche euch allen ein schönes WE und meiner Lieben Co-Autorin einen tollen Urlaub!

Donnerstag, 19. Januar 2012

"Der Augensammler" von Sebastian Fitzek


Inhalt:

In Berlin ist ein Serienkiller unterwegs. Er hat es auf Familien abgesehen. Der Mutter bricht er noch in ihrem Zuhause das Genick, während er das Kind entführt. Der Vater - und auch die Polizei - haben von diesem Zeitpunkt an 45 Stunden Zeit, es zu finden. Die Zeit wird durch eine Stoppuhr in der Hand der Toten bemessen. Bislang wurde nach Ablauf der Zeit immer eine Kinderleiche gefunden. Jedem Kind fehlte das linke Auge...
Alexander Zorbach ist Journalist. Als ehemaliger Polizist hat er genaue Einblicke in die Handlungsweisen bei Kriminalfallermittlungen. Außerdem kennt er noch viele Kollegen und bekommt oft Insiderinformationen. Seine Artikel sind gut recherchiert. Doch nach und nach scheint es, als habe er persönlich etwas mit dem "Augensammler", wie die Presse ihn nennt, zu tun. Und auch die Polizei beginnt langsam, ihn zu verdächtigen.

Stil:

Sebastian Fitzek schreibt einfach unglaublich spannend und unvorhergesehen. Jede Wendung scheint zunächst an den Haaren herbeigezogen - das empfindet der Protagonist genauso. Irgendwie ergibt jedoch alles einen Sinn, den man wirklich erst am Ende des Buches versteht.
Das Buch selbst ist wirklich merkwürdig aufgebaut. Es beginnt mit dem Epilog auf Seite 439 und zieht sich dann vom letzten Kapitel bis zum Prolog. Teilweise wird angegeben, wie viel Zeit noch bis zum Ablauf des Ultimatums bleibt. Auch aus der Sicht eines entführten Kindes wird geschildert, hieraus kann aber jedoch keine Rückschlüsse auf dessen Aufenthalt oder den Entführer ziehen. Das Kind weiß es auch nicht. Es gibt einen Ich-Erzähler, Alexander Zorbach. Außerdem werden die jeweiligen Kapitel immer mit der Person bezeichnet, aus deren Sicht geschildert wird (z.B. Philipp Stoya, Leiter der Mordkommission).

Fazit:

Einfach nur genial! Wenn jemand von euch bereits ein Buch von Sebastian Fitzek gelesen hat, kann diese Aussage vielleicht nachvollzogen werden. Selbst am Ende hatte ich noch Gänsehaut. Das Buch war wirklich großartig. Man ist eigentlich die ganze Zeit total planlos - genau wie der Protagonist. Ein Kompliment an den Autor - wie kann man sich nur etwas Derartiges ausdenken?! Ich lege jedem wärmstens ans Herz, ein Buch von Sebastian Fitzek zu lesen (wenn ihr auf Psycho-Thriller steht - der Name ist Programm). Ich vergebe somit 5 von 5 Sternen.

Mittwoch, 11. Januar 2012

"Puls" von Stephen King
























Inhalt:

Handy oder nicht Handy - das ist hier die Frage. Der Comiczeichner Clayton Riddell kann diese Frage zwar mit nein beantworten, wird aber trotzdem in das totale Chaos hineingezogen, das der "Puls" in Boston auslöst. Die mobil telefonierende Gesellschaft verwandelt sich plötzlich in wütende Zombies. In Boston's Straßen beginnt ein Massaker, aus dem Clay zu fliehen versucht. Dabei trifft er auf Tom, den kleinen Mann mit Schnurrbart und die sensible Alice.

Stil:

Am Anfang des Buches befindet sich unter Anderem ein Zitat von Freud, so dass der Leser bereits einen ersten Gedankenanstoß erhält, worum es geht. Die Geschichte wird aus Sicht des auktorialen Erzählers geschildert. Trotz dessen Überheblichkeit, die ab und an durchsickert - er weiß nun einmal alles - wirkt er sympathisch. Stephen King verwendet eine enorme Bandbreite an sprachlichen Mitteln und Ausdrücken. So veranschaulicht er die Geschichte gelungen, z. B. mit Neologismen wie "Steppdeckenkokon".
Spannung ist ab der ersten Seite gegeben, da der Protagonist Clay live miterlebt, wie sich seine zuerst noch normalen Mitmenschen in tödliche Zombies verwandeln. Die Geschichte bleibt meiner Ansicht nach im Fluss, auch wenn es immer wieder Passagen gibt, in denen sich die Handlung kurzzeitig beruhigt. Clay als Hauptprotagonist wird nach und nach beleuchtet und stellt für mich, gerade in Bezug auf seine Menschlichkeit, einen interessanten Charakter dar. Ich empfand die apokalyptische "Handy-Idee" als etwas Neues, das sich von "typischen" Zombie-Geschichten unterscheidet. Gut hat mir der feine Humor gefallen, mit dem das Buch an vielen Stellen versehen ist. Wie könnte man das Ende der Welt auch ohne diesen überstehen?

Fazit:

Ein Buch, das mir gut gefallen hat und mein Bedürfnis nach Spannung und Unterhaltung befriedigt hat. An einigen Stellen vielleicht etwas langatmig, aber ich wollte zu jeder Zeit des Lesens wissen, wie es weitergeht und vor Allem: Wie man das Grauen stoppen kann.

Ich lese gerade... "Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe"


von Suzanne Collins



Von dieser Trilogie hat wahrscheinlich jeder von euch schon etwas gehört. Der erste Teil wurde ja zwischenzeitlich auch verfilmt und wird dieses Jahr in die Kinos kommen. Falls euch der Film interessiert: hier zum Trailer

Ich finde die Reihe bis jetzt richtig gut und spannend. Leider ist mir ein kleines Malheur passiert... Da ich mir soo sicher war, dass "Gefährliche Liebe" vor "Tödliche Spiele" kommen muss, habe ich mit dem falschen Buch angefangen. Zum Glück wurde ich noch halbwegs rechtzeitig darauf hingewiesen. Hatte dann schon gut 100 Seiten gelesen. War ein wenig ärgerlich, weil ich so den Ausgang des ersten Buches schon kannte.
Habe "Tödliche Spiele" nichts desto trotz in den letzten beiden Tagen verschlungen und steige nun wieder bei dem zweiten Teil ein.

Falls ihr es noch lesen wollt:

Band 1: Tödliche Spiele
Band 2: Gefährliche Liebe
Band 3: Flammender Zorn

Wäre schon wichtig, sie in der korrekten Reihenfolge zu lesen...

Ist euch das auch schon mal passiert? Mir schon: Bei der Karin Slaughter-Reihe hatte ich Belladonna erst übersprungen. 

So was Blödes. Ärgere mich immer noch über mich selbst!

Sonntag, 8. Januar 2012

"Still Missing" von Chevy Stevens

Inhalt:

Annie O´Sullivan ist eine Immobilienmaklerin in der amerikanischen Kleinstadt Clayton Falls. Am Wichtigsten in ihrem Leben ist ihr Beruf und ihre Golden Retriever Hündin Emma. Bei einer Hausbesichtigung passiert es: Ein angeblicher Interessent betäubt und entführt sie. Als sie erwacht, befindet sie sich in einer Hütte irgendwo im Wald. Die Sicht nach draußen ist versperrt und alle Schränke und Türen verschlossen. Sie ist ihm völlig ausgeliefert - ohne ihn würde sie verhungern. Hinzu kommen seine Psycho-Spielchen, die sie nach und nach völlig gefügig machen. Er ist ein Kontroll-Freak. Hält sie sich nicht an seine Vorgaben, wird sie bestraft...

Stil:

Die Geschichte wird aus der Sicht von Annie erzählt. Allerdings nicht in der typischen Ich-Perspektive. Die Protagonistin erzählt die Geschehnisse im Nachhinein ihrer Therapeutin in Form eines Monologs. Man weiß somit von Anfang an, dass Annie überleben wird. 
Was in der Hütte passierte, wird teilweise leicht ungeordnet übermittelt. Auch über Annies eigene Vergangenheit und die ihres Entführers wird gesprochen. Wie sie letztlich entkommen konnte, bleibt lange ungeklärt. Doch damit endet das Buch noch lange nicht. Sobald dies geklärt ist, geht das Leben der verstörten Frau weiter.

Fazit:

Ich fand das Buch gut. Es ist leicht zu lesen und war auch spannend. Regelrecht verschlungen hatte ich es jedoch nicht, würde es aber auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Art, die Story in Form von Therapie-Sitzungen zu erzählen, fand ich ausgefallen. Ich würde dem Buch 4 von 5 Sternen vergeben. So richtig vom Hocker gehauen hatte es mich einfach nicht, aber trotzdem gut unterhalten.

Freitag, 6. Januar 2012

Hörbuch

Hallo ihr Lieben,

momentan lausche ich dem Hörbuch, das ich zu Weihnachten bekommen habe (hier zum Post)

Eigentlich bin ich kein großer Hörbuch-Fan. Dieses von Karen Rose ist mein zweites überhaupt. Mein erstes Hörbuch war von Walter Moers "Ensel und Krete". Ich bin aber der Meinung, dass das Buch an sich mir auch nicht wirklich gefallen hätte. Ich hatte das Hörbuch damals von Lia bekommen - sorry.

Vielleicht hat jemand von euch bereits ein Buch von Walter Moers gelesen. Ich denke, dass das einfach Geschmacksache ist. Die Geschichte an sich fand ich wirklich gut - nur diese merkwürdigen Abschweifungen haben mich genervt.

Jedenfalls gefällt mir das Hörbuch von Karen Rose, gelesen von Julia Fischer, bislang ziemlich gut. Bin bei der zweiten CD angekommen. Übrigens höre ich es nur im Auto. Dementsprechend komme ich ziemlich langsam voran - brauche nur ca. 10 Minuten zur Arbeit...
Wie ist das bei euch und Hörbüchern? Hört ihr auch lieber unterwegs oder zu Hause? Findet ihr sie generell gut oder lest ihr (wie ich) lieber selbst? Ich blätter auch mal ganz gerne zurück - das geht beim Hörbuch ja schlecht. Man kann zwar zurückspulen, aber das ist nicht dasselbe! Irgendwie fehlt mir das.

Ich werde dann berichten, wenn ich es "ausgehört" habe.

Dienstag, 3. Januar 2012

"Herzsprung" von Ildikó von Kürthy

Inhalt:

Genau einen Tag vor ihrem 32. Geburtstag beschließt Amelie „Puppe“ Sturm, ihren Freund zu verlassen. Das hatte sie zwar bereits schon öfter getan, aber dieses Mal ist es für immer. Das ist sicher. Am Samstag um 5:30 Uhr wacht sie neben ihrem Noch-Freund Philipp von Bühlow auf. Eigentlich passen die beiden auch gar nicht zusammen. Er ist Prominentenanwalt in Berlin und sie führt gemeinsam mit Freundin Ingeborg „Ibo“ das Café 'Himmelreich' in Hamburg. Gerade als sie ihre Sachen zusammenpackt, klingelt das Handy ihres Liebsten. Die Nachricht kann sie natürlich nicht ungehört lassen – was wäre sie denn dann für eine Frau?! Eifersüchtig war sie sowieso schon immer. Aber nun will sie Rache – er sollte Leiden. Sie begießt seine teuren Anzüge mit Rotwein, schnappt sich ihren hässlichen Hund und haut ab.
Stil:
Von Kürthy schreibt locker-leicht. Es gibt keine direkte Kapitelunterteilung, sondern lediglich Zeitangaben. So wacht Puppe um 5:30 Uhr auf und verlässt um 6:30 Uhr Wohnung. Außerdem sind viele hellblau hinterlegte Fotos abgedruckt, beispielsweise von ihrem chinesischen Faltenhund „Miss Marple“.
Die Autorin schreibt aus der Sicht von Puppe; und das kann teilweise ganz schön verwirrend sein. Die Story an sich wäre schnell erzählt. Hier geht es aber mehr um die Abschweifungen dazwischen, die nie wirklich nerven. Alles aus Puppes bisherigem Leben wird so erzählt, als würde sie selbst ein Tagebuch verfassen. Ein Gedankensprung jagt den nächsten. Zwischendurch kommt auch mal etwas wie „Wie war ich jetzt eigentlich darauf gekommen? Ach ja!“ Die eigentliche Geschichte geht lediglich 48 Stunden, doch erzählt wird so viel mehr.

Fazit:

Mir hat es gut gefallen. Musste auch des Öfteren schmunzeln, wenn ich mich zu sehr mit der Protagonistin identifizieren konnte. Das passierte mir nämlich ziemlich häufig. Teilweise musste ich laut auflachen. Zum Inhalt wollte ich nicht so viel erzählen, das nimmt zu viel vorweg. Aber das Buch lohnt sich definitiv. Die abgedruckten Bilder finde ich auch super. Ein wenig blöd fand ich nur die vielen Songtexte – aber auch nur, wenn ich die Songs nicht kannte…
Ich vergebe 4 von 5 Sternen. 

Sonntag, 1. Januar 2012

„Arkadien erwacht“ von Kai Meyer






















Inhalt:
Rosa und Alessandro lernen sich auf einem Flug von Amerika nach Sizilien kennen. Schnell stellt sich heraus, dass sie zu verfeindeten Clans gehören, den Alcantaras und den Carnevares, die seit Jahren eine blutige Familienfehde führen. Als das Oberhaupt der Carnevares verstirbt, soll Alessandro der neue Clan-Chef werden, was die Situation zwischen ihm und Rosa nicht leichter macht, da sich die beiden immer mehr zueinander hingezogen fühlen. Doch Rosa hat inzwischen mit den eigenen Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und ihre coole Fassade beginnt zu bröckeln, als sie erkennt, dass nicht nur Alessandro, sondern auch sie selbst, ein übersinnliches Erbe in sich trägt.
Stil:
Das Buch ist in Kapitel unterteilt und in der dritten Person geschrieben. Die Geschichte wird mit vielen Adjektiven und Metaphern anschaulich dargestellt und erschafft eine lebendige Kulisse. Mir gelang es dadurch sofort, in das Buch einzutauchen.
Rosa ist sehr sarkastisch, was mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Trotz der humorvollen Schreibweise wird eine Spannung aufgebaut, die sich als roter Faden durch das Buch zieht. Man denkt sich: „da braut sich etwas zusammen“, schließlich geht es um die italienische Mafia. Daher erinnert einen die Liebesgeschichte von Rosa und Alessandro unweigerlich an „Romeo und Julia“.
Die übersinnlichen Aspekte der Geschichte sind so mit der Handlung verwoben, dass es für mich nicht „übertrieben fantastisch“ anmutete.
Fazit:
Ein Buch, das sich im Ganzen verschlingen lässt. Am Anfang war ich etwas skeptisch bezüglich Rosas tougher Art, konnte ihr diese jedoch in kürzester Zeit als authentisch zugestehen. Endlich mal eine Geschichte, in der es nicht um „Schulmädchenprobleme“ geht. Der Auftakt einer Serie, deren zwei Fortsetzungen sich bereits in meinem Besitz befinden.

Gelesen im Jahr 2011

Hallo ihr Lieben,

zunächst wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr! Hoffentlich seid ihr gut "reingerutscht". 
Da wir ja noch nicht so lange dabei sind, haben wir bisher noch keine Monatsrückblicke gemacht. Ich schreibe mir immer auf, was ich wann gelesen habe. Daher kann ich euch jetzt eine Auflistung der im Jahr 2011 von mir gelesenen Bücher präsentieren:

Januar 2011:
Das Rätsel - John Katzenbach
Februar 2011:
Was im Buch der Liebe steht - Julianne Bedford
Die Müttermafia - Kerstin Gier
März 2011:
Kein Wort zu Papa - Dora Heldt
Arkadien erwacht - Kai Meyer
Die Jungfernfalle - Georgette Heyer
April 2011:
Arkadien brennt - Kai Meyer
Die Patin - Kerstin Gier
Nach dem Sommer - Maggie Stiefvater
Sahnehäubchen - Anne Hertz
Todesschrei - Karen Rose
Das Mädchen - Stephen King
Mai 2011:
Martyrium - Jonathan Hayes
Mädchenfänger - Jillian Hoffmann
Juni 2011:
Der Fluch der Heilerin - Ina-Marie Cassens
Schottischer Sommer - Ursula Isbel
Danny Boy - Ursula Isbel
Fionas Fohlen - Ursula Isbel
Wechselnde Pfade - Ursula Isbel
Juli 2011:
Winderstürme, Frühlingsluft - Ursula Isbel
Wo das Gras grüner ist - Ursula Isbel
August 2011: 
Tod einer Strohpuppe - Patrick Lennon
September 2011:
Gegensätze ziehen sich aus - Kerstin Gier
Besser als jeder Mann - Anna Davis
Verdächtig - Simon Kernick
Machoman - Moritz Netenjakob
Edens Rache - Robyn Williams
Oktober 2011:
Liebesperlen zum Kaffee - Clare Dowling
Goldstück - Anne Hertz
Dickicht - Scott Smith
Sternenwandler - Tracy Buchanan
 November 2011:
Der Tod in mir - Paul Cleave
Resturlaub - Tommy Jaud
Der Tote vom Maschsee - Susanne Mischke
Dezember 2011:
Kalix - Martin Millar
Herzsprung - Ildikó von Kürthy

Insgesamt 36 Bücher. Allerdings muss man die Ursula-Isbel-Bücher vielleicht anders bewerten. Das sind jeweils Doppelbände und eigentlich Kinderbücher. Wollte die aber total gerne nochmals lesen.
Bei meinen folgenden Monatsrückblicken werde ich auch wieder Fotos hochladen. Bei dieser Menge wäre das wohl ein wenig zu viel. Außerdem waren einige davon nur ausgeliehen.