Sonntag, 30. Juni 2013

[Neuzugänge] - bin wieder schwach geworden




 So auf einem Stapel sieht es ganz schön viel aus... Tja, auf dass der SuB niemals schrumpfen wird ;)




Wie bin ich zu den Bücher gekommen? Also einige habe ich mittlerweile schon recht lange. Ich möchte trotzdem mit dem Neuesten beginnen:

Dieses Buch habe ich nämlich GEWONNEN!! Noch einmal vielen Dank an Claudia von 

(verlinkt ist der Auslosungs-Post)

Ich folge ihr schon etwas länger und finde den Blog super. Schaut doch mal vorbei :)

War auf jeden Fall total happy, gewonnen zu haben. Das Buch hat auf amazon super Bewertungen erhalten. Den Inhalt könnt ihr ja dort nachlesen - KLICK






Diese beiden Bücher waren wahrscheinlich nicht notwendig. Aber ich war zur Hochzeit meiner Freundin in Dinslaken unterwegs - und dort gibt es eine Thalia-Buchhandlung. In Hannover haben wir die gar nicht... Ein guter Grund, einfach mal zu schauen. 

Die hatten dort so einen Grabbeltisch stehen... Ab vier Bücher hat jedes nur 2,50 € gekostet - Schnäppchenalarm. Die Eltern der Braut hatten auch Bücher gefunden. Da konnte ich mich doch nicht zurückhalten. Mussten doch schließlich auf vier kommen... Na gut, insgesamt hatten wir fünf. Aber für den Preis war ich auch dem Katzenberger-Buch nicht abgeneigt. Kann die ganz gut leiden.

Zum Inhalt (bei amazon): "KATZE" - "ZOE BECK"


Und zum Schluss die ausgeliehenen Bücher.

"Schnitt" hatte ich meiner Freundin zum Geburtstag (vollkommen frei von irgendwelchen Hintergedanken) geschenkt. Sie fand es einfach nur großartig und lieh es mir aus :)

Jodi Picoult kam - wer hätte es gedacht - von meiner Co-Autorin Lia. Und ja: Ich lese es bald. Es hat sie einfach nur umgehauen. Bin gespannt, was ich dazu sage...

Zum Inhalt (bei amazon): "Schnitt" - "Neunzehn Minuten"

Freitag, 28. Juni 2013

[TAG ]

Ich wurde getaggt. Und zwar von der lieben


(zu ihrem BLOG)

die hier schon ganz oft Kommentare hinterlassen hat (ja, ich gebs zu: ich stehe auf Kommentare!) :) Vielen lieben Dank!

Allerdings muss ich gestehen, dass ich diesen TAG nicht weitergeben werde. Man muss sich 11 Fragen ausdenken und die an 11 Blogger weiterreichen. Bin momentan nicht allzu kreativ - sprich, mir fällt überhaupt nichts ein. Bevor der TAG nun aber Geschichte ist, will ich zumindest die Fragen von Klee beantworten:


1. Hättest du gern übernatürliche Kräfte? Falls ja, welche und warum?

Ich muss da sofort an die Serie "Heroes" denken (bin ja bekennender Serienjunkie). Für mich war immer die großartigste Fähigkeit, die übernatürlichen Kräfte der anderen kopieren zu können. Sollte ich allerdings die einzige sein, macht das nicht so viel Sinn. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich gerne fliegen können.
Warum diese Fähigkeit? Einfach weil es ziemlich cool wäre. Kann gar nicht so genau sagen, warum.

2. Hast du manchmal das Gefühl, du seist anderen Personen gegenüber benachteiligt?

Nee, eigentlich nicht. Klar sind da immer ein paar Leute, die mehr Geld haben, hübscher sind, erfolgreicher. Aber so richtig benachteiligt fühle ich mich nicht. Hätte (zumindest was den akademischen Teil anbelangt) einfach etwas mehr tun können... War zu faul :p

3. Was sind deine drei wichtigsten Prinzipien nach denen du lebst und handelst?

Gleich drei? Herrje. So viel fällt mir gar nicht ein. Ich versuche, immer positiv und fröhlich zu sein. Auch wenn das manchmal gar nicht so einfach ist...

4. Würdest du einer Fernbeziehung zustimmen, wenn dir dein Traumjob im Ausland angeboten werden würde oder würdest du den Job sausen lassen für die Beziehung?

Ich würde es zumindest erst einmal versuchen mit einer Fernbeziehung. Kommt auf den Mann an. Wobei ich auch nicht genau weiß, ob ich überhaupt gerne ins Ausland gehen würde...

5. Hast du schon einmal überlegt dein eigenes Buch zu schreiben? Falls ja, steht die Story schon?

Früher hatte ich mal diese Anwandlung. Ich habe auch schon angefangen, die Grundidee bereits im Kopf. Bin nicht sehr weit gekommen und halte mich für keine besonders gute Schriftstellerin. Daher lasse ich das einfach ruhen.

6. An welchem Ort aus einem Buch oder Film würdest du gerne leben?

Ich würde wahnsinnig gerne mal nach Neuseeland ("Herr der Ringe"), weil es soo schön ist. Aber dort leben möchte ich nicht. Will auch noch andere Orte bereisen, das viel mir jetzt nur spontan ein. In Irland war ich ja nun schon :)  ("Kampf der Kobolde" - ich liebe diesen Film. Kennt ihn einer von euch?)

7. Sind dir schon einmal Gedanken in den Sinn gekommen, für die du dich geschämt hast? Verrätst du sie uns?

Da fällt mir gerade nichts ein. Wird wohl was fieses sein :p

8. Gehst du Blutspenden und/oder hast du einen Organspendeausweis? Bitte begründe deine Antwort.

Ich war Blutspenden. Leider vertrage ich das überhaupt nicht gut. Hatte es mittlerweile vier Mal versucht und zuletzt bereits bei den Miniröhren am Anfang einen leichten Kreislaufzusammenbruch gehabt... Also habe ich das aufgegeben. Mit nicht vollen Beuteln können die ja auch nichts anfangen.

Organspende... Ja, das ist wirklich eine gute Sache. Der Ausweis liegt bei mir zuhaus - ist aber noch nicht ausgefüllt. Irgendwie ist da diese irrationale Angst, dass nicht alles Mögliche für dich getan wird. Glaube sogar, dass das Quatsch ist. Aber zum Ausfüllen konnte ich mich noch nicht überwinden.

9. Wie tröstest du dich selbst?

Ablenkung ist die beste Medizin.

10. In welchem Zeitalter würdest du gerne leben und warum?

Ich glaube, wir haben es schon ganz gut erwischt. Wir als Frauen dürfen mittlerweile für uns selbst entscheiden.

11. Glaubst du daran, dass man mit Verstorbenen Kontakt aufnehmen könnte? Hast du es einmal versucht?

Nein, das glaube ich überhaupt nicht. Wer tot ist, den gibt es nicht mehr. Daher habe ich das auch noch nie versucht. Allerdings finde ich die Vorstellung schön, dass dort noch was sein könnte.

Donnerstag, 27. Juni 2013

"Nur der Tod bringt Vergebung" von Peter Tremayne

Inhalt:
Im Jahr 664 nach Christus streitet sich die Kirche in Irland und Großbritannien um ihren Glauben. In einer Synode sollen die Fragen ein für alle Mal geklärt werden. Die Oberhäupter beider Glaubensrichtungen, die der Kelten sowie die der Anhänger Roms, kommen hierfür in dem Kloster Stroeneshalh zusammen. Doch bereits kurz nach Beginn der Verhandlungen wird die Äbtissin Étain in ihrer Kammer ermordet aufgefunden.
Schwester Fidelma, eine gesetzeskundige Nonne aus Irland, wird vom König selbst mit der Aufklärung des Verbrechens beauftragt. Bruder Eadulf aus dem sächsischen Volk wird ihr hierbei zur Seite gestellt, um die unparteiische Untersuchung sicherzustellen.


Erster Satz:
"Der Mann war noch nicht lange tot."

Meine Meinung:
Ich habe mich ja wahnsinnig lange gesträubt, dieses Buch zu lesen. Im Nachhinein kann ich das überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Es hat mich wirklich gut unterhalten. Außerdem war es unglaublich interessant, etwas von dieser Zeit zu erfahren. Im Geschichtsunterricht in der Schule lernt man ja schon einiges (wovon ich das meiste allerding schon lange wieder vergessen habe), aber gerade von dieser Zeit wusste ich kaum etwas. Die einzigen Infos habe ich tatsächlich vorher von Hollywood-Filmen gehabt ("King Arthur" - ob das allerdings historisch korrekt war, wage ich zu bezweifeln...). Besonders gewundert hat mich, wie weit das irische Volk damals mit der Medizin aber auch der Astrologie war. So war für Schwester Fidelma die Sonnenfinsternis nichts Neues und auch kein Teufelswerk. Sie wunderte sich vielmehr über die erschrockenen Gesichert der Sachsen.

Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Fidelma ist eine starke Hauptprotagonistin, die vielleicht manchmal etwas zu forsch ist. Aber irgendwie imponierte sie damit den meisten Männern, nicht zuletzt Eadulf. Sie ist sehr klug und hat es bereits in sehr jungen Jahren zu einer dálaigh mit dem Rang einer anruth gebracht. Das bedeutet, dass sie als Gesetzeskundige ausschließlich der Wahrheit gegenüber verpflichtet ist und sogar auf der Ebene von Königen Dispute führen. Sie wirkt schon manchmal etwas arrogant, aber eigentlich ist es in ihrem Land ihr gutes Recht, alles hinterfragen zu dürfen. An die Gebräuche Northumriens gewöhnt sie sich nur recht langsam. Außerdem kann sie die Sprache der Sachsen nicht ausreichend sprechen.
Eadulf ist ein Mönch der römischen Kirche, was Fidelma sofort an der Tonsur erkennt. Zunächst kann sie ihn nicht leiden, doch das liegt allein an ihren Vorurteilen. Erst nach und nach erkennt sie, dass sie in Eadulf einen Freund sehen kann. Er hingegen kann Fidelmas Sicht der Dinge gut nachvollziehen. Eadulf lebte selbst eine Zeit in Irland, weshalb er Sprache und Gepflogenheiten gut beherrscht. Die beiden ergeben ein wirklich gutes Team, auch wenn sie sich gerade zu Beginn oft ein wenig auf die Füße treten. Bin gespannt, wie sich die Beziehung der beiden entwickeln wird.

Der Kriminalfall selbst und auch die Lösung haben mir gut gefallen. Ich wäre nicht darauf gekommen - wirklich nicht. Genau so was mag ich, wenn ich bis zum Schluss vollkommen ahnungslos bin. Die Verfolgung der Spuren gestaltet sich aber auch wirklich schwierig und kommt daher nur sehr schleppend voran. Bei einer Rezension bei Amazon hatte ich gelesen, dass es eigentlich kein richtiger Krimi ist. Ähm, meiner Meinung nach schon. Es gibt ein Mordopfer, einen Täter und Ermittler. Also sind die Kriterien für einen Krimi erfüllt. Klar geht es auch sehr um die historischen Ereignisse. Das muss man natürlich auch beim Lesen bedenken.

Fazit:
Mir hat der Krimi ganz gut gefallen. Richtig spannend war es allerdings nicht wirklich. Nichts desto trotz würde ich vier Würmchen vergeben und wäre bereit, mehr von der Reihe zu lesen.

Infos zum Buch:

Dienstag, 25. Juni 2013

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green

Inhalt:
Hazel ist unheilbar krank. Sie hat Krebs. Erst war es nur die Schilddrüse, doch Metastasen in der Lunge erschweren ihr das Atmen. Ohne die Sauerstoffflasche kommt sie nicht weit - aber selbst mit ihr ist sie nicht besonders schnell. Trotzdem nimmt sie niemals den Fahrstuhl zur Krebsselbsthilfegruppe. Den nehmen doch nur die wirklich schlimmen Fälle! Hazel hält nicht besonders viel von der Selbsthilfegruppe, doch dort lernt sie Augustus Waters kennen...

Erster Satz:
"Im Winter meines siebzehnten Lebensjahrs kam meine Mutter zu dem Schluss, dass ich Depressionen hatte, wahrscheinlich, weil ich kaum das Haus verließ, viel Zeit im Bett verbrachte, immer wieder dasselbe Buch las, wenig aß und einen großen Teil meiner reichlichen Zeit damit verbrachte, über den Tod nachzudenken."

Cover:
Ich finde das Cover schön. Die großen Buchstaben haben was, fallen sofort ins Auge. Auch die Pusteblume mag ich - passt gut zur Vergänglichkeit des Lebens. Die Sterne mag ich auch :) Der Titel alleine ist ja eigentlich schon ein Eyecatcher - da braucht es nicht viel mehr.

Meine Meinung:
Was habe ich geweint bei diesem Buch - aber auch erschreckend viel gelacht. Und das macht die Geschichte auch aus. Eine tragisch-komische Liebesgeschichte, in der das Sterben ein ständiger Wegbegleiter ist.  Ja, es geht viel um den Tod in diesem Buch, aber auch sehr viel um das Leben. Darum, mit einer wirklich furchbaren Krankheit klarzukommen. 
Die Protagonisten waren unglaublich gut gelungen. Hazel mochte ich von Anfang an. Ihre zynische Art, ihr Wortwitz und Intelligenz haben mich sofort vereinnahmt. Auch Augustus Waters, den sie in der Selbsthilfegruppe kennen lernt, war sehr sympathisch. Die beiden waren sich von ihrer Art zu denken so wahnsinnig ähnlich. Nicht zu vergessen Hazels Eltern. Einfach tolle Menschen. Der Vater hatte seine Gefühle zwar nicht so wahnsinnig gut im Griff (er weinte doch sehr oft), aber das machte ihn sehr menschlich. Ihre Mutter hatte die Rolle einer Krankenschwester eingenommen, eine sehr starke Frau.
Die Lovestory entwickelt sich recht langsam. Das hat auch einen Grund, den ich allerdings nicht zu genau erörtern möchte. Habe immer Bedenken, zu viel vorwegzunehmen. 
Ich muss nochmal auf den großartigen Schreibstil verweisen. Den ersten Satz des Buches habe ich euch ja oben aufgeschrieben. So in der Art ist das ganze Buch. Die Charaktere drücken sich so gewählt aus, aber komischerweise wirkt es sehr echt. Ich konnte mir die ganze Zeit über genau vorstellen, dass es diese Menschen tatsächlich gibt. Beendet habe ich das Buch glücklich und traurig. Ich muss unbedingt mehr von dem Autor haben und daher wanderte "Eine wie Alaska" sofort auf meinem Wunschzettel.
Abschließend zum Thema: Jugendbuch. Ja, es ist eins. Definitiv. Aber meiner Meinung nach kann man es wirklich in jedem Alter lesen. Es ist einfach zu schön, um erwachsene Leser nicht teilhaben zu lassen. Ich komme aus dem Schwärmen nicht mehr raus - entschuldigt bitte. Dass ich es gelesen habe, ist nun schon etwas her. Trotzdem denke ich noch manchmal dran.

Fazit:
Poetisch, intelligent, einfach wahnsinnig schön ist dieses Buch. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum es meiner Freundin nicht gefallen hat...




Würde gerne noch ein Sternchen anhängen :)


Infos zum Buch:

Montag, 24. Juni 2013

Musiktipp

Oh mein Gott, ich habe das Lied beim Autofahren im Radio gehört. Was habe ich gegrinst. Ein wahnsinnig cooler Song!!!


In der Nicht-Akustikversion habe ich leider kein Video gefunden :( Egal, geht ja ums Lied.

Was meint ihr? Gehts euch wie mir oder ist es so gar nicht euers?

KLEINER NACHTRAG:

Da einige die Akustikversion nicht kennen (die auch schön ist) hier noch ein Video:

Donnerstag, 20. Juni 2013

Jede Menge Jodi

Ich konnte mich nicht beherrschen: Habe bei meiner Tauschbörse 3 Jodi Picoult Bücher ertauscht, für den unschlagbaren Preis von 1 1/2 Tickets - also jeweils 2 Bücher für ein Ticket. Das vierte Buch war ein Frauenroman für meine Omi ("Im Land des roten Ahorns"). Sie liebt diese Auswanderstorys.
Auf dem Bild seht ihr:
1. "Die Wahrheit meines Vaters"
2. "Die einzige Wahrheit"
3. "Die Wahrheit der letzten Stunde"
Ihr merkt, ich bin auf einem Wahrheitsfindungstrip. :)
Bisher habe ich nur "19 Minuten" von Jodi Picoult gelesen und es hat mich total umgehauen. Fand es wirklich super. Sehr fein geschrieben und spannend bis zur letzten Seite. (Rezi folgt... *räusper*) Wie steht ihr zu Jodi Picoult?

Dienstag, 18. Juni 2013

Gerade bei Facebook entdeckt - voll cool :)


Was denkt ihr?
 
Foto: DAS ist mal ein tolles Lesezeichen... Klasse!

"Tiere" von Simon Beckett




Inhalt:
Nigel ist ein erwachsener Mann, doch er ist nicht besonders clever. Außerdem hängt er immer noch sehr an den Idealen seiner verstorbenen Mutter. Seit beide Eltern tot sind, lebt er alleine in dem Pub, der aber schon lange geschlossen ist. Er mag Comics, Bambi und Limo. Eigentlich ist er wie ein großes Kind - wenn nicht seine Haustiere wären, könnte man ihn vielleicht gern haben. Doch er hat keine gewöhnlichen Tiere... Seine Tiere sind Menschen, Abschaum der Gesellschaft, und er hält sie in seinem Keller.

Erster Satz:
"Ich hasse es, wenn Karen mit mir flirtet."

Meine Meinung:
Das Buch wurde mir von einer Freundin wärmstens empfohlen. Zwar hatten wir schon früher entdeckt, dass unsere Lesegeschmäcker recht unterschiedlich sind, doch lesen wollte ich es trotzdem. Leider wurde ich enttäuscht. Ich weiß wirklich überhaupt nicht, was sie an diesem Buch gut fand. Das klingt etwas hart - es hat schon was. Die Art, in der Nigel von seinen "Tieren" spricht, beschreibt, wie er sie sich "geholt" hat, war schon interessant. Leider wird aber in keinster Weise aufgeklärt oder zumindest im Ansatz nachvollziehbar beschrieben, warum er das tut. Nigel ist eigentlich nur ein großer Junge - hat Angst vor dunklen Gassen, schämt sich sehr oft und kann einfach nicht Nein sagen. Wie kommt dieser Mensch dazu, Mitmenschen wie Tiere zu halten? Das fehlte mir irgendwie. Ja, er hatte eine schlimme Kindheit - aber wieso die Tiere? 

Außerdem kommt leider hinzu, dass in diesem Buch nahezu nichts passiert. Nigel erzählt von seinem wirklich langweiligen Leben. Die einzig interessanten Stellen spielen sich im Keller ab oder wenn er davon spricht, wie er bereits versucht hatte, seine Tiere zu "dressieren". Ansonsten passiert wirklich nichts. 
Es war nicht richtig mies. Der Schreibstil hat mir gefallen, aber ohne Handlung bringt der flüssigste Lesefluss nichts...

Fazit:
Leider gar nichts für mich. Ein Thriller? Eher nicht. Eher ein relativ langweiliger Bericht über einen ziemlich kranken Menschen.

Infos zum Buch:

Sonntag, 16. Juni 2013

Sonntagsbilanz


Gesehen "The Tourist" (Bin noch dabei)

Gelesen "Loreley" von Kai Meyer

Gehört Capital Cities "Safe and Sound"

Gegessen Unmengen von Grillfleisch, Salat, selbstgebackene Brötchen und Zaziki.

Getrunken Zu viel Cola

Gedacht Soll ich mal Brot backen oder nervt das?

Geärgert Ein permanenter Zustand. Schreiende Kinder in der Bahn, Regen, wenn ich ihn nicht brauche und selbst produzierter Schmutz, wo ich gerade geputzt habe (Auszüge meiner Ärgereien)

Gefreut Über einen gelungenen Grillabend auf meinem Balkon.

Gewünscht Sommer, Sonne, Sonnenschein (Tequila, Tequila.... :))

Geplant Eine Torte "backen"

Gekauft Die hübschen Blumen auf dem Pic.

Dienstag, 11. Juni 2013

"Zwei Leben" von Samuel Koch

Inhalt:
Jeder in Deutschland kennt seine Geschichte. Er ist der "Verunglückte" aus Wetten dass... - doch wer ist Samuel Koch eigentlich wirklich? Wie lebt er nach dem Unglück? Wie verarbeitet er die Situation, plötzlich nichts mehr alleine tun zu können? 
Zusammen mit Christoph Fasel brachte er seine Gedanken in dieser Biografie zu Papier.

Cover:
Sein Gesicht. Man sieht die Narbe des Luftröhrenschnitts. Der Blick ist klar. Für mich ein Cover, das unter die Haut geht. Außerdem ist er natürlich ein hübscher Kerl :p

Erster Satz:
"Da stehe ich nun im gleißenden Scheinwerferlicht, eingerahmt von Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker."

Meine Meinung:
Es ist wahnsinnig schwer, die Biografie eines Menschen zu beurteilen. Daher werde ich das hier nicht tun, sondern eher mein persönliches Empfinden beim Lesen werten.
Die Geschichte selbst beginnt mit dem Unfall. Samuel schildert genau, wie es ihm dabei ergangen ist. Im nächsten Kapitel springt er zurück zu seiner Jugend. Also von Geburt an. Die Beziehungen zu seinen Eltern, seinen Geschwistern und auch den vielen Freunden geben viel Ausschluss darüber, was Samuel für ein Mensch ist: Nämlich ein ganz toller. Jemand, den man einfach gern haben muss. Im ganzen Buch verteilt sind auch viele Anekdoten von Menschen, die ihn kennengelernt hatten. Das kam mir teilweise etwas merkwürdig vor, fast wie Leumundszeugnisse vor Gericht (ja, da kommt die Rechtsanwaltsfachangestellte in mir wieder durch...). Allerdings muss man sagen, dass teilweise recht witzige Geschichten erzählt wurden.
Was mich wirklich ein wenig gestört hat, war der Aufbau des Buches. Hier wurde total oft in den Zeiten gewechselt. Ich als Leser wusste immer gar nicht, in welchem Stadium seines Lebens wir uns denn jetzt befinden. Das konnte ich teilweise nur an den Fortschritten erkenne, sprich er trägt noch die Halofixateur oder kann seinen Kopf schon selbst halten. Es gibt zwar eine Grundgliederung, aber ich fand es dennoch recht verwirrend. 
Erzählt wird seine Geschichte von ihm selbst in der Ich-Perspektive. Schön fand ich, dass es ein Vorwort von Thomas Gottschalk und ein Nachwort von Michelle Hunziker gibt. Die beiden beschreiben sehr natürlich ihre Begegnung mit Samuel.
Was mir gefehlt hat: So merkwürdig es klingen mag, aber mir haben tatsächlich einige medizinische Fakten gefehlt. Ich hätte wirklich gerne gewusst, wie er diesen Spezialstuhl mit seinem Finger bewegen kann. Es gab zwar eine Erklärung (der Schultermuskel war entsprechend trainiert worden), aber irgendwie reichte mir das nicht. Das soll nicht heißen, dass nichts erläutert wird. Denn so ist es nicht. Mir fehlte da einfach etwas.  

Fazit:
Ein Buch, das die Geschichte dieses sympathischen Kerls erzählt. Der ist einfach so nett und witzig, den muss man mögen. Konnte tatsächlich beim Lesen lachen und weinen.
Trotzdem hatte ich ja ein paar Probleme mit dem Buch. Daher vergebe ich nicht die volle Punktzahl. Hatte sogar lange überlegt, ob ich nicht nur drei Würmchen vergebe - habe mich aber letztlich doch für vier entschieden.


Infos zum Buch:

Montag, 10. Juni 2013

Challenge - FAILED

Wir haben versagt! Leider müssen wir das zugeben. Irgendwie rückte die Challenge immer weiter in den Hintergrund. War ja noch genug Zeit... Na ja, jetzt ist der 31.05.2013 vorbei und einige Buchstaben fehlen noch:

C - J - N - Q - X

Ganz schön viele für den langen Zeitraum. Für das N hatte ich zwischenzeitlich ja noch "Nur der Tod bringt Vergebung" gelesen. Aber für die anderen Buchstaben gaben unsere Regale nichts her. 

Welche Bücher wir für die Challenge gelesen haben, könnt ihr hier sehen.

Montag, 3. Juni 2013

Lesemonat Mai 2013

Ja, es hätte wesentlich mehr sein können. Irgendwie war ich aber nicht so sehr in Leselaune.

Der kleine Emil würde das Buch zu gerne ankauen :)

Der Monat begann mit der Biografie von Samuel Koch. Eigentlich wollte ich das überhaupt nicht lesen. Was passiert ist, weiß man ja. Meine Freundin Lena hat mir das jedoch so sehr ans Herz gelegt, dass ich es doch gelesen habe. Also richtig enttäuscht wurde ich nicht, ein bisschen was fehlte mir aber. Dazu werde ich aber noch einmal in einer Rezension berichten.

Wir sind auch schon beim Ende angelangt. Habe nicht wirklich viel gelesen, wie bereit gesagt. Das zuletzt beendete Buch diesen Monat war "Saving Phoenix". Den zweiten Teil der "Macht der Seelen"-Trilogie. War gar nicht schlecht. Wunderbar seicht, gut zum Abschalten. 

Hiernach war ich in einer wunderbaren Hochstimmung, so dass ich eine absolute SuB-Leiche begonnen habe. "Nur der Tod bringt Vergebung". Hier habe ich über meinen ersten Leseeindruck berichtet. Mittlerweile habe ich es ausgelesen und kann gar nicht mehr verstehen, warum es Jahre (!) dort lag! 

Insgesamt kein besonders erfolgreicher Monat was die Quantität, aber recht passabler was die Qualität angeht.

Wie sah das bei euch aus?

Zum Schluss noch die Statistik:

"Zwei Leben" von Samuel Koch = 202 Seiten
"Saving Phoenix" von Joss Stirling = 380 Seiten

Insgesamt also mickrige  582 Seiten. Verbesserung ist da eigentlich schon vorprogrammiert :)

Schlaft schön ihr Lieben!

Sonntag, 2. Juni 2013

Sonntagsbilanz


Ich war eine zeitlang abwesend. Bei mir ist im Moment alles etwas schwierig. Krankheit in der Familie etc... Versuche nun, wieder etwas mehr zu bloggen. 
 
Gesehen "Die Schwester der Königin", "Wasser für die Elefanten" *schnief und "Snow White and the huntsman"

Gelesen "Freyas Töchter" von Dagmar Trodler = Teil 2 der "Waldgräfin"-Trilogie. Der Name der Protagonistin - Alienor - gefällt mir immer noch nicht. 

Gehört Das Heulen des Windes, das Rauschen der Blätter. Das Prasseln der Regentropfen an mein Fenster.

Gegessen Gyrosgeschnetzeltes mit Zaziki und Salat. Njamm. Morgen hab ich frei, hehe.

Getrunken Dr. Pepper. Kennt ihr das? Mögt ihr es womöglich sogar??

Gedacht Ist mein Hamster seltsam? Er taut zwar etwas auf, sitzt aber manchmal so still rum. Sollte er nicht mehr "rumwuseln"? Enni meint, ich spinne.

Geärgert Leider über einiges Momentan. 

Gefreut Über meinen freien Tag Morgen. War nicht sicher, ob mir der Urlaub bewilligt werden würde.

Gewünscht Friede, Freude, Eierkuchen. Action und Horror kann man ja als Film sehen.

Geplant Auf meinem Balkon zu grillen.

Gekauft Eine türkisfarbene Strickjacke. Ich liebe sie.