Dienstag, 16. April 2019

[Reisebericht] Thailand - Bangkok #part 3




In Bangkok verbrachten wir 2 volle weitere Tage, an denen wir uns voll dem Sightseeing widmeten. Ich habe einen Reiseführer von Marco Polo, in dem ein paar Routen vorgeschlagen werden, Bangkok  zu erkunden. Wir haben uns nicht komplett daran gehalten, aber das war eine ziemlich gute Orientierungshilfe. 

Wir starteten etwas später, als eigentlich geplant, weil es leider am 16.03.19 morgens geregnet hatte. Bereits auf dem Weg fiel uns auf, dass ganz viele niedliche Eichhörnchen in Bangkok leben. Sie rennen auf den Stromleitungen und Bäumen rum😍

Da wir nicht korrekt gekleidet waren (Schultern frei und kurze Hosen), verschoben wir den Besuch des Königspalastes und Wat Pho auf den nächsten Tag. Außerdem waren dort gefühlt (oder vielleicht auch tatsächlich) tausende Touristen... Stattdessen machten wir uns auf den Weg Richtung Fluss. Mit der Fähre fuhren wir für 3 Baht pro Person (das sind 8 Cent!) vom Tha Cang Pier auf die andere Flussseite ins Stadtviertel Thonburi. Dort war ein kleiner Markt direkt am Pier, an dem es allerlei Köstlichkeiten oder auch anderes zu Kaufen gab. Die Gerüche waren schon grenzwertig... Gerade die frittierten Fisch-Dinger fand ich etwas ekelig... ABER es gab dort leckere Spießchen. Schwein ist lecker - Huhn nicht! Es handelt sich dabei um Hühnerinnereien (was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, aber dennoch nicht mochte - probiert hatte ich es trotz dunkler Farbe).
Die Thais sind Bhuddisten und überall findet man Tempel, sogenannte Wats. Alle Tempel zu besuchen, ist schlicht gar nicht zu schaffen. Uns war das aber auch nicht so wichtig - die Wats sind sich doch recht ähnlich (bis auf die ganz großen natürlich - und die haben wir gesehen).
Wir wanderten dann Richtung Wat Arun auf der Thonburi-Flussseite und kamen an einem kleineren Wat und einigen Khlongs, kleine Kanäle des Chao Praya Flusses, vorbei. War aber ein ganz schöner Marsch... Zum Glück war es weiterhin bewölkt.
Der Wat Arun ist wirklich wunderschön!!! Die komplette Anlage ist absolut sehenswert - ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Viele Blumen überall - habe dort ordentlich viele Fotos geschossen... Dann sind wir mit dem Tourist Boat den Fluss runtergefahren (Tipp: Die starten beim Wat Arun - es gibt auch eine Flyer der öffentlichen Verkehrsmittel, da steht das auch drauf). Dabei kamen wir zum ersten Mal am Lebua Hotel vorbei. Dort wurde eine Szene von Hangover 2 in der Sykbar gedreht. Wir stiegen am Sathon Pier aus und konnten uns das Hotel auch von unten anschauen ;) Die Skybar macht um 17:00 Uhr erst auf und schließt zur Sperrzeit um 2:00 Uhr. Es soll sich lohnen, aber sehr teuer sein (für thailändische Verhältnisse). Wir haben es leider nicht mehr dorthin geschafft, zudem man auch dort ordentlich gekleidet sein muss!

Das muslimische Viertel hat uns gut gefallen. Wir wurden dort vom touristischen Leiter vor Ort in die Moschee eingeladen. Natürlich zogen wir dazu lange Röcke und Kopftuch an, wie sich das gehört. 
Der freundliche Herr und eine Moscheebesucherin erzählten uns wahnsinnig viel über den Islam, also den Glauben selbst, wie das Beten abläuft und so weiter. Die waren einfach so wahnsinnig nett und lieb; wir waren total misstrauisch 🙈 Das Ganze hat aber überhaupt nichts gekostet! Generell waren alle Leute in Thailand nur freundlich zu uns! Wir sind auf keine der "Maschen" reingefallen, die oft mit Touristen abgezogen werden. Auch mit Deutschen, die wir später kennen lernten. Ein gesunder Misstraue ist also gar nicht so verkehrt - obwohl wir uns schon total herzlos vorgekommen sind...

Die Abzockmaschen: Thais sprechen Touristen an, die offensichtlich auf Sightseeing-Tour sind und behaupten, Wat XY oder was auch immer hätte heute gar nicht geöffnet, sie könnten aber etwas anderes empfehlen... Schwupps, hat man eine Touri-Tour gebucht. Oder Tuktuk-Fahrer bieten eine Stadttour für 20 Baht an (das ist nicht mal 1 €). Tatsächlich fährt man aber bei diversen Geschäften vorbei, um dort einkaufen zu können... Gibt sicher noch einiges mehr, aber das wurde uns sogar von deutschen Touris bestätigt.

Unser Weg führte uns dann durch das chinesische Viertel. Das ist wirklich NICHT schön! Überall werden Fahrzeugersatzteile gelagert und verkauft. Sieht ein wenig aus wie bei den Ludolfs... Vielleicht ist es ja zu einem chinesischen Feiertag oder Festen schön da, so aber leider nicht.

Zum Sonnenuntergang sind wir mit dem Boot wieder den Fluss in Richtung zu Hause (also unser Hotel) hochgefahren. Da haben wir gesehen, dass der Wat Arun auch im Dunkeln wunderschön ist 💓 Dann waren wir im Ranee´s essen, der in meinem Stefan-Loose-Reiseführer empfohlen wurde. Dort gibt es Pizza, Pasta usw. - meine Pizza war sehr lecker! Bevor eine Frage kommt: Ja, ich habe natürlich auch thailändisch gegessen! Aber zwischendurch wollte ich auch was anderes essen. Zum Abschluss haben wir uns noch eine schöne Fuß-/ Beinmassage gegönnt 😉 Nachdem wir noch ein wenig durch unsere Straße geschlendert sind, holten wir uns noch einen frischen Fruchtshake beim Straßenhändler für 50 Baht, der einfach nur köstlich war!

Angst vor Eiswürfen / dem Essen / gruseligen Bakterien: Wir haben sehr viele Eiswürfel mitgetrunken und keinen fiesen Darminfekt bekommen. Kann natürlich auch ganz anders laufen. Allerdings hatten wir uns vorher Tabletten geholt, die zur Stärkung der Darmflora sind. Ob es daran lag, keine Ahnung. Konnte aber sicherlich nicht schaden).
Der erste ganze Tag in Bangkok war dann auch schon wieder vorbei. Wie ich bereits geschrieben hatte, hörte man in unserem Hotelzimmer absolut nichts vom Lärm auf der Straße. 


Montag, 15. April 2019

[abgebrochen] "Dark Elements" von Jennifer L. Armentrout

Ich bin ja generell nicht so der Romantasy-Fan... Allerdings haben mich auch schon einige Bücher / Reihen sehr positiv überrascht! Zum Beispiel mochte ich die Cat-und-Bones-Reihe von Jeaniene Frost wirklich gerne! HIER FINDET IHR MEINE REZI

Außerdem habe ich die Daughter-of-smoke-and-bone-Reihe von Laini Tailor wirklich GELIEBT (HIER DIE REZI).

Daher wollte ich dem Genre noch einmal eine Chance geben und habe mir "Dark Elements" von Jennifer L. Armentrout auf den Kindle geladen. Eine Bookstagramerin, die ich bei Instagram verfolge, schwärmt immer so sehr von dieser Autorin - da kann man ja eigentlich nichts falsch machen, dachte ich...

ABER es ist wirklich nichts für mich... Mein Gott, war das blöd. Konnte es kaum ertragen und musste bei circa 66 Prozent abbrechen... Die Hauptprotagonistin Layla ist Halbdämonin und lebt bei den sogenannten Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Jagd auf vollwertige Dämonen machen. So weit so gut. Layla wurde von ihrer Mutter (einer Dämonin) damals verstoßen, ihren Vater (einen Wächter) kennt sie gar nicht. Aufgezogen wurde sie von den Wächtern, zum Glück gibt es den fast gleichaltrigen Zayne, in den sie heimlich verliebt ist. Ob die Gefühle erwidert werden oder nicht ist nicht relevant, denn Zayne muss sich aus fortpflanzungstechnischen Gründen unbedingt für eine Wächterin entscheiden - Layla mit ihrem halbdämonischen Blut geht gar nicht.
Ich mochte Layla eigentlich ganz gerne, auch wenn sie etwas naiv ihrer "Familie" alles glaubt, obwohl der "Ziehvater" kein besonders angenehmer Genosse ist... Schlimm wurde es für mich erst, als der Dämon Roth auftaucht und Layla rettet.  Sein Tattoo, eine Schlange, kann sie hierbei selbstständig machen und wird zu einem richtigen Tier, dass Dämonen etc. verschlingen kann. Das Vieh heißt ausgerechnet Bambi, was ich mehr als lächerlich fand.
Roth ist absolut unausstehlich für mich. Ein selbstgefälliger arroganter Mistkerl, den Layla aus welchen Gründen auch immer total attraktiv und sexy findet. Das hat mich irgendwann nur noch richtig angekotzt - letztlich war das der Grund, das Buch abzubrechen.

Wenn es euch also nicht stört, dass der männliche Protagonist ein Macho und selbstverliebt ist, könntet ihr es ruhig einmal mit dem Buch versuchen (vorausgesetzt, ihr mögt Fantasy ansonsten). Für mich ging das aber einfach gar nicht...

Kennt ihr das Buch? Ging es euch ähnlich oder habt ihr eine ganz andere Meinung. Bin sehr gespannt!

Samstag, 6. April 2019

[Reisebericht] Thailand - Bangkok #part 2

Unsere Reise begann am 14.03.2019 früh morgens am Hauptbahnhof in Hannover. Unser Flug startete am frühen Nachmittag in Frankfurt am Main, da mussten wir ja erst einmal hinkommen. Die Fahrt war ziemlich cool, weil wir in unserem Abteil einen sehr netten Asien-Experten neben uns sitzen hatten. Man kommt irgendwie recht leicht ins Gespräch, wenn es um Thailand geht... Selbst, wenn man noch gar nicht da ist ;)
Er erzählte uns, dass er beruflich sogar eine zeitlang dort gelebt hat. Beste Voraussetzung also, um ihn ein wenig auszuquetschen. Den besten Tipp überhaupt bekamen wir von ihm: Die App "maps.me". (WERBUNG). Hierbei handelt es sich um eine kostenlose App, mit der man Straßenkarten der ganzen Welt herunterladen kann. Man kann die dann im Offlinemodus nutzen. Der Standort wird angezeigt, man kann sogar navigieren! Da wir nicht vorhatten, uns in Thailand eine mobile-Daten-Karte zu kaufen, war die App oft unser Lebensretter. Daher ein großartiger Tipp! Ansonsten brauchten wir in Thailand kein Internet! In fast jedem Restaurant, in Bars, an den Flughäfen, in den Hotels usw. gibt es Wlan. 

Wir hatten eine Zwischenlandung in Dubai und dann ging es weiter nach Bangkok. Dort angekommen mussten wir nicht lange auf die Koffer warten. Der Flughafen ist wirklich ziemlich riesig, aber gut organisiert. Das gilt übrigens auch für die Taxistände! Der Reisende wird durch Schilder zum korrekten Ausgang geleitet und beim public taxi stellt man sich dann in eine Schlange und zieht eine Nummer. Besser organisiert als einige anderen Dinge in Deutschland... Die Fahrt bis zu unserem Hotel mitten in Bangkok dauerte knapp 1 Stunde und kostete für uns 2 Personen (ACHTUNG: Immer Preise für alle Mitreisende aushandeln, dann gibt es keine bösen Überraschungen) gerade einmal 600 Baht (das sind nicht mal 18 € für 2 Personen). Die Fahrt wäre bestimmt auch in 45 Minuten zu schaffen - aber der Verkehr in Bangkok ist wirklich heftig! Plant immer deutlich mehr Zeit ein, besser als zu spät zu kommen!

Kurz zum Bargeld in Thailand: Ein Baht sind (derzeit) cirka 35 €. Ich kann leider wirklich überhaupt nicht gut rechnen, daher war es anfangs echt schwierig... Wir haben uns direkt am Flughafen ziemlich viel Geld abgehoben. Man kann natürlich auch Euro in Baht tauschen, allerdings sollte man am Flughafen eher weniger Geld wechseln (dort ist der Kurs deutlich schlechter als in der Stadt). Wir haben uns zu zweit 20.000 Baht abgehoben (also p.P. rd. 285,- €). Die Hotels inkl. Frühstück waren alle bereits bezahlt. Allerdings brauchten wir ja Geld für Mittagessen, Abendessen, die Fähren und den jeweiligen Transfer von Flughafen/Fährhafen zum Hotel. Außerdem kostet jedes Abheben natürlich auch Geld. Es gibt zwar auch (wie ich zu spät erfahren habe...) Kreditkarten, die keine eigenen Gebühren erheben, die Automaten vor Ort nehmen aber auf jeden Fall etwas dafür. Also: Lieber etwas mehr abheben.

Wir kamen im Ibis Styles Bangkok unter (KLICK ZUR HOTELSEITE). Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur (offenbar) berühmten Khao San Road. Obwohl mir "unsere" Straße, die Soi Rambuttri, sogar noch besser gefallen hat. Das Hotel war wirklich sehr schön und ich würde dort durchaus wieder übernachten. Es gibt einen kleinen Pool, den wir aber gar nicht genutzt haben. Unser Zimmer ging zur Parkgarage raus, daher haben wir von dem Trubel draußen auf der Straße nichts mitbekommen.
Die Lage war wirklich einmalig! Im Reisebüro wurde uns gesagt, dass die besten Hoteladressen in Bangkok am Fluss Chao Praya liegen, weil sich dort alles abspielen soll. Nachdem ich nun da war muss ich allerdings sagen, dass ich gar nicht sooo gerne am Fluss gewohnt hätte - der ist nämlich ziemlich ekelig. Daher würde ich die Khao San Road und Umgebung den teureren Hotels am Fluss vorziehen. Das ist natürlich (wie alles hier) ganz alleine meine Meinung ;)

Verreist war ich übrigens mit meiner lieben Freundin Sabrina, der es leider auf dem Hinflug und die ersten Tage gar nicht gut ging... Was auch immer ihr auf den Magen geschlagen war, wollte einfach nicht verschwinden. So konnte sie leider das erste Verlassen des Hotels nicht so genießen, wie ich es getan habe.
Bangkok zeigte sich da nämlich von seiner allerschönsten Seite (und es gibt auch viele hässliche!). Es sieht dort ganz genau so aus, wie ich es mir vorgestellt habe und es zuvor auf Fotos gesehen hatte. Dort zu sein, war für mich daher wunderschön aber auch sehr unwirklich. Die Gerüche waren wirklich einmalig und schwer zu beschreiben. Mal kommt man an einer Garküche vorbei, an der herrlich duftende Speisen direkt zubereitet werden. Dann fährt wieder einer der unzähligen Roller oder Tuktuks vorbei und man kann durch die Abgase kaum atmen. Schwupps, wieder ein leckeres Restaurant in der Nähe, kommt man an einer Gasse vorbei, die WIRKLICH WIDERLICH riecht! Es ist verrückt in Bangkok, macht die Stadt aber auch aus.
Generell paaren sich dort die Gegensätze. Selbst in den Vierteln der Skyline (die wirklich schön ist) sieht es unten ganz genauso aus, wie überall sonst. Stromkabel hängen einfach so rum. Mülleimer sucht man sehr oft vergeblich, daher liegt überall Müll. Die Bürgersteine sind definiv nicht gemaßt! Mal muss man die Beine tierisch hoch heben, mal merkt man die Höhe kaum. Achtung beim Laufen! Gerade ist da nichts. Trotz des chaotischen Verkehrs, der scheinbar nach eigenen Regeln läuft (Zebrastreifen und rote Ampel - na und?), der Elektro- und Baumschneidearbeiten ohne Absperrung oder der schwer begehbaren Fußwege fühlte ich mich dort eigentlich relativ sicher. Passiert ist zum Glück ja auch nichts😜

Kurz zum Klima in Thailand: Es ist wirklich auch im März noch sehr warm in Thailand, immer so um die 35°C. Das wirklich unangenehme ist aber die Luftfeuchtigkeit. Die liegt nämlich bei rund 80%. Wir haben wirklich sehr viel geschwitzt und ich war froh, eine gewisse Anzahl an Shirts mitgenommen zu haben... So lange die Sonne nicht schien, konnten wir Sightseeing in Bangkok gut vertragen, am Tag mit Sonnenschein sind wir aber fast gestorben... Habe immer viel zu wenig getrunken und das auch gemerkt...
Den ersten Tag bin ich aufgrund des Gesundheitszustands von Sabrina erst einmal ein wenig alleine durch die Straßen gelaufen. Da ich unbedingt den Fluss sehen wollte, führte mich mein Weg (mithilfe von maps.me) dorthin. In einem kleinen Park unten am Fluss machten einige Thais gerade Aerobic, ein paar europäisch aussende Menschen jonglierten und Touristen saßen auf Banken. Währenddessen ging langsam die Sonne über den Chao Praya unter - das war mein Highlight des ersten Tages.  







Donnerstag, 4. April 2019

[Monatsrückblick] Mein März 2019

Der März begann mit dem einzigen Papierbuch des Monats. "Der Skorpion" habe ich sogar vor meinem Urlaub noch rezensiert. Wie immer, verlinke ich die Rezi im Titel unten😉

Richtig toll fand ich es allerdings nicht... Im Urlaub habe ich dann ein paar Ebooks gelesen. Allerdings lange nicht so viele, wie ich in einem so langen Urlaub sonst verschlungen hätte. Das lag aber auch einfach an den vielen Eindrücken und Unternehmungen in Thailand. Außerdem am großartigen Filmsortiment auf den Langstreckenflügen...

"Der Skorpion" von Lisa Jackson  =  524 Seiten  (***) -gekauft
"Der Duft von Sommerregen" von Tania Schlie  =  311 Seiten  (****) -Rezensionexemplar
"Gefangen - Mercy" von Rebecca Lim  =  253 Seiten  (*****) -gekauft
"Die gute Seele" von John Marrs  =  462 Seiten  (*****) -gekauft
"Promise" von Maya Shepherd  =  548 Seiten  (****) -gekauft
"Tristans Moment" von Adriana Popescu  =  18 Seiten  (*****) -gekauft

5 Bücher  =  2.116 Seiten

"Der Duft von Sommerregen" hatte ich vom Dotbooks Verlag als Leseexemplar zugeschickt bekommen. Hat mir gut gefallen! Ich werde natürlich noch eine Rezension dazu schreiben ;) Daher hier nichts weiter dazu.

Danach dachte ich, ein wenig Fantasy kann ja nicht schaden, und las "Gefangen" von Rebecca Lim. Das Buch habe ich schon ziemlich lange auf dem Kindle... Das war ein wirklich recht merkwürdiges Buch, hat mir aber auch gut gefallen. Mercy weiß nicht mehr viel über sich selbst. Auch ihre Vergangenheit ist sehr verschwommen. Sie landet im Körper anderer Frauen, übernimmt quasi deren Leben. Warum genau und was sie tun soll, weiß sich nicht. Allerdings geht sie davon aus, etwas verbessern zu sollen. An einige kann sie sich mehr erinnern, an andere gar nicht mehr... Und da gibt es Luce. Sie liebt ihn, doch findet ihn nicht wieder. In diesem Buch landet Mercy im Körper von Carmen und trifft auf Ryan. Mercy mag ihn sehr, verliebt sich sogar ein wenig. Und Ryan braucht Hilfe, denn seine Schwester wurde entführt...

"Die gute Seele" steht für Laura. Sie arbeitet ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge, doch ihre wahre Leidenschaft sind Selbstmorde. So sehr, dass sie den Menschen am Telefon sehr gerne dabei behilflich ist... Eine sehr, sehr fiese Geschichte, die mir RICHTIG gut gefallen hat!

Von der "Promise"-Reihe von Maya Shepherd habe ich mir sehr viel versprochen. Ich liebe Dystopien und habe schon einige verschlungen, von dieser Autorin wurde ich zudem noch nicht enttäuscht. Vielleicht lag es an meiner hohen Erwartungshaltung, aber ich fand die Reihe nur gut - nicht überragend.

Das Zusatzkapitel zu "Lieblingsmomente" von Adriana Popescu war mal wieder viel zu kurz, aber wunderschön :)

Mittwoch, 3. April 2019

[Reisebericht] Thailand #part 1

In den letzten 3 Wochen war es ziemlich still hier auf dem Blog. Der Grund war mein Thailand-Urlaub. Wenn ihr mir auch bei Instagram folgt, wart ihr ja quasi dabei :) Ich habe schon während dessen einige Fotos hochgeladen. Meine Insta-Stories habe ich nun auch als Highlight hinterlegt. Könnt die euch also gerne noch einmal anschauen, falls ihr mögt. 


Das war tatsächlich meine erste Fernreise überhaupt. Meine weitesten Urlaube gingen bisher nach Ägypten, die Türkei und Fuerte Ventura. Allerdings sind noch einige weiteren Fernreisen geplant. Auf meiner Liste stehen u.a. noch Namibia, USA, Australien, China und Kanada. Ach, hätte man doch nur so viel Zeit und Geld, um das alles sehr zeitnah zu bereisen... 

Ich möchte euch gerne ein wenig was zu meiner Reise in das Land des Lächelns erzählen bzw. schreiben. Da diese mehrere Stationen hatte, versuche ich das in einzelne Posts zusammen zu fassen (dann wird es nicht zu lang).  

Die Reise begann in Bangkok, führte uns über Koh Samui und Koh Phangan bis nach Koh Tao. Im Anschluss dann noch "one night in bangkok" und schon wieder nach Hause. Das klingt vielleicht etwas stressig, aber tatsächlich würde ich es immer wieder so machen! Es wurde definitiv nicht langweilig und die vielen verschiedenen Orte  zu sehen, war die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können. Im Nachhinein hätten wir einige organisatorischen Dinge anders machen können (wie z.B. der Wahl des Abflughafens von Koh Tao), aber dennoch lief alles deutlich mehr nach Plan, als wir es vermutet hätten. 

Bereits vor Beginn hatte ich einige Ängste... Die waren nicht sooo schlimm, aber dennoch vorhanden. Insbesondere hatte ich Angst, dass die Fähren nicht so fahren, wie wir es wollten. Die hatten wir nämlich nicht (wie die Hotels und die Flüge) bereits zu Hause gebucht, sondern wollten dies vor Ort machen. Außerdem hatte ich große Angst vor den Insekten dort... Vor Schlangen und Haien merkwürdigerweise nicht. Und natürlich: Wie schafft mein Körper das mit der Verdauung der exotischen Speisen...

Ängste sind prinzipiell nichts schlimmes - aber es lohnte sich wirklich sehr, die Reise trotzdem zu machen. Das kann ich euch versprechen! 

Mehr zur eigentlichen Reise dann in den nächsten Posts ;)