Sonntag, 29. Juli 2012

Sonntagsbilanz

GESEHEN Meinen Keller - gruselig. Könnte eine neue Kategorie hinzufügen -gefühlt- mach' ich doch mal
GEFÜHLT Spinnenweben, die über dein Gesicht streifen
GEHÖRT
Kate Nash - immer wieder schön  
GELESEN "Die geliehene Zeit" von Diana Gabaldon (zu Ende)
GEGESSEN Frozen Yogurt mit Himbeersoße und Heidelbeeren (teuer und köstlich)
GETRUNKEN Zu wenig Kaffee, gähn 
GEDACHT Man sollte das Leben leichter nehmen :)
GEFREUT Über meine lieben Vermieter, die mir erlaubt haben in ihren alten Bücherbeständen zu stöbern und mir Bücher auszusuchen. Juhuu!
GEÄRGERT Über fehlende Klimaanlagen in S-Bahnen.
GEWÜNSCHT Mehr Zeit zum 1. Lesen, 2. Bloggen, 3. Schreiben (zu viel verlangt?)
GEPLANT Ein Welness-Wochenende 
GEKAUFT Diese Woche nix
GEKLICKT Überall und nirgendwo

Donnerstag, 26. Juli 2012

Dem Basilisken auf der Spur

Die Stadt Basel hat mir sehr gut gefallen und nun weiß ich auch, dass der Basilisk aus Basel kommt. Hätte man sich ja denken können! Hier ein Bild dieses mythischen Wesens, das in Basel an jeder Ecke zu finden ist. Sein Blick soll angeblich versteinern oder sogar töten! Uahaha!
Der Rhein trennt Großbasel von Kleinbasel und  reich gegen arm. Es gibt eine wunderschöne Altstadt. Sehr beeindruckt hat mich das Rathaus
 Äußerst lustig fand ich, dass einige mutige Menschen im Rhein geschwommen sind. Wobei - nein - geschwommen sind sie eigentlich nicht, sie sind eher von der Strömung getrieben worden. Einen Plastiksack mit Kleidung hatten sie auch dabei. Wenn ein Schiff kommt, muss man dann wohl die Vorfahrtsregeln beachten... Hier ein Bötchen an der Leine.
Nach einem einkaufsreichen Tag haben wir dann einen Spaziergang im Grünen gemacht, wobei mir dieser kleine Kerl vor die Linse geflogen ist. Ich habe ihn ungefähr 100x geknipst. Er war so schön und ich wollte das perfekte Bild. Das ist dabei rausgekommen mit meiner Unterklasse-Kamera, die von Makro noch nicht so viel gehört hat:



Ab in den Urlaub...

Hach ja, morgen früh gegen 6:00 Uhr geht mein Flieger. Ich hoffe, dass alles soweit klappt (insbesondere das Finden der jeweiligen Hotels, der Wohnung und der Autovermietung). Koffer ist schon gepackt. Es fehlt nur noch die Zahnbürste :) 



Da dies kein Strandurlaub wird, werde ich nur ein einziges Buch mitnehmen. Damit ich mich nicht ärgere, wenn es auf der Reise Knicke oder ähnliches bekommt, habe ich mich für "Das Orchideenhaus" entschieden. Dieses Buch hatte ich gebraucht bei Medimops bestellt und daher hat es schon gewisse Gebrauchsspuren (klick). Mal sehen wie weit ich kommen werde. Ich werde berichten :)

Außerdem dabei ist natürlich der Reiseführer sowie das Mini-Wörterbuch. Hoffentlich brauchen wir es nicht soo oft, aber die Schulzeit und somit der Englischunterricht ist ja doch schon etwas her...
Einen kleinen Reiseplan habe ich auch schon erstellt. Da müssen wir uns ja nicht zwingend dran halten, aber wir haben zumindest Anhaltspunkte, was wir unternehmen können.

Lieben Gruß,
Enni

Mittwoch, 25. Juli 2012

Gratis E-Book von Kai Meyer


Hallo ihr Lieben,

wir haben heute eine E-Mail von Kai Meyer erhalten. Bislang habe ich nur die Arkadien-Teile (der Dritte liegt noch bei mir) von ihm gelesen und war begeistert!

Der Autor stellt zurzeit bei amazon eine seiner Kurzgeschichten kostenlos als Download zur Verfügung = klick. Dies schreibt er selbst über den Inhalt:

"DRACHENREIGEN ist eine magische Kurzgeschichte über den Zauber frühen Verliebtseins, fantastisch und sanft erotisch:
Es ist die Nacht, in der sich die Drachen zu ihrem feurigen Paarungstanz am Himmel treffen. Die Nacht, in der ein Junge und ein Mädchen im Schein des Drachenfeuers ihre ersten eigenen Erfahrungen mit der Liebe machen ...
DRACHENREIGEN erschien erstmals 2002 unter dem Titel "Komm, schweb mit mir, mein Amethyst". Für die neue Ausgabe als E-Book habe ich die Geschichte überarbeitet (Länge: ca. 17 Buchseiten). Auch nach der Aktion bleibt das E-Book erhältlich und wird dann € 0,99 kosten."
Da ich selbst keinen Kindle habe (und derzeit auch keinen eigenen PC...), kommt das für mich leider nicht in Frage. Aber vielleicht ist es für euch ein guter Tipp. Ihr könnt mir ja mal schreiben, wie ihr die Geschichte fandet :)

Lieben Gruß,
Enni

Dienstag, 24. Juli 2012

"Tintenherz" von Cornelia Funke

Inhalt:
Meggies Vater Mortimer, genannt Mo, ist Buchbinder und restauriert alte Bücher. Seine Liebe zu den Büchern scheint Meggie angesteckt zu haben. Keine Reise ist zu kurz, um nicht mindestens drei Bücher mitzunehmen. Die beiden leben glücklich zusammen. Zwar fehlt die Mutter, doch das stört Meggie eigentlich gar nicht. Als sie verschwand, war das Mädchen erst 3 Jahre alt. Eines Tages steht ein merkwürdiger Mann nachts vor Meggies Fenster. Als Mo den fremden Gast auch noch ins Haus lässt und alleine mit ihm spricht, bekommt sie es richtig mit der Angst zu tun. Sonst hat ihr Vater sie nie aus dem Zimmer geschickt. Der Fremde warnt vor einer drohenden Gefahr, ausgehend von einem Mann mit dem Namen Capricorn.
Bereits am nächsten Tag brechen die beiden auf. Zunächst wollen sie bei Elinor, einer Tante von Meggies verschwundener Mutter, übernachten. Doch auch der nächtliche Besucher mit dem außergewöhnlichen Namen "Staubfinger" taucht dort auf. Meggie misstraut ihm vom ersten Moment an. Eines Nachts wird Mo entführt. Meggie bleibt allein mit Elinor und Staubfinger zurück. Doch schon bald beschließen die drei, Mo zu befreien...

Erster Satz:
Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner wispernder Regen.

Stil:
Meggie ist die Hauptprotagonistin. Die Geschichte wird jedoch auch aus Sicht der anderen Figuren erzählt. Ich empfand den Schreibstil als sehr kindgerecht. Wirklich gruselig fand ich es nicht. Dafür war der Name Capricorn einfach zu lächerlich. Da sind wir auch schon beim Thema Namen. Die fand ich nämlich wirklich nicht gut gewählt. Natürlich verstehe ich, warum sie so außergewöhnlich sein mussten, aber "Staubfinger" und "Basta" musste doch wirklich nicht sein...  
Ich musste mich oft dabei ertappen, dass ich Passagen übersprungen habe. Als langweilig würde ich es zwar nicht bezeichnen, aber es hatte seine Längen. Es fällt schon auf, dass Meggie erst zwölf Jahre alt ist. Obwohl sie sich tapfer gibt, ist sie eben nur ein Kind, das Angst hat.
Wirklich schön und sehr gelungen fand ich hingegen die Zitate aus bekannten Kinder- und Jugendbüchern sowie die Anspielungen auf die Liebe zu Büchern.

Fazit:
Es ist wirklich nicht so, dass ich das Buch schlecht fand. Ich bin einfach überhaupt nicht so begeistert, wie ich es mir erhofft habe! Das Problem war wohl einfach, dass ich den Film zuerst gesehen habe. Sonst ist das wirklich nicht schlimm für mich, aber bei diesem Buch war die Spannung einfach komplett weg.

Die Grundidee ist super, den Film fand ich auch schön. Ich werde mir die Folgebände auf jeden Fall kaufen. Vielleicht lag es wirklich nur daran, dass ich die Geschichte selbst schon kannte. Aber mehr als 3 Sterne kann ich leider nicht vergeben.



Sonntag, 22. Juli 2012

Sonntagsbilanz


















GESEHEN Einen gruselige blauen Hasen mit roten Augen
GEHÖRT
Snow Patrol - best of -  
GELESEN "Die geliehene Zeit" von Diana Gabaldon
GEGESSEN Gemischter Salat mit gebratenen Putenbruststreifen
GETRUNKEN Iso-Drink 
GEDACHT Warum ist der "Urlaubseffekt" so schnell dahin?
GEFREUT Über ein witziges Computerspiel ("Harveys neue Augen" nachfolger von "Edna bricht aus"), was mich echt zum lachen gebracht hat. Es geht um Lillis trostloses Dasein auf einer Klosterschule. Die Oberin hasst Kinder und bringt nichtmal das Wort über die Lippen. So sagt sie immer: "Oh diese Ki-Ki-Ki-Kinder!"
GEÄRGERT Über die nicht vorhandene Sonne und darüber, dass ich Überstunden machen musste. 
GEWÜNSCHT Mein neues Bett aufgebaut zu bekommen. Talentfrei... 
GEPLANT Mehr lesen. Ich bin lesefaul im Moment.
GEKAUFT Ein Bett in weiß
GEKLICKT Bei Amazon könnt ihr euch ein Video zu "Harveys neue Augen" ansehen. Wer mag, kann dazu hier klicken.

Samstag, 21. Juli 2012

"Zeitenlos - Der Anfang" von Shelena Shorts


Inhalt:
Die fast 18-jährige Sophie hat es satt, immer "die Neue" an der Schule zu sein. Daher genießt sie in Kalifornien das Privileg, von zu Hause aus online zur Schule zu gehen. Sophie ist zufrieden, bis sie beim Ausparken das Auto eines fremden Jungen rammt. Obwohl sie dem Jungen versichert, für den Schaden aufzukommen und ihre Versicherung zu benachrichtigen, reagiert er komisch und fährt davon. Bei einem weiteren Treffen mit Weston stellt Sophie fest, dass dieser offenbar Geheimnisse hat. Nicht nur deswegen beginnt sie, sich für ihn zu interessieren.

Stil:
Das Cover kommt hübsch mädchenhaft daher. Gegliedert ist das Buch in Kapitel. Erzählt wird aus Sicht der ersten Person, wodurch man schnell Zugang zu der Story findet. Sophie berichtet von ihrem neuen Leben und dass sie es super findet, nun im Schlafanzug zur Schule gehen zu können. Ihre Gedanken sind kursiv dargestellt, was mir gut gefallen hat. Sophie als Protagonistin war mir zwar sympathisch, manchmal empfand ich sie jedoch als seltsam. Sie hat z. B. eine Freundin, mit der sie oft sms schreibt, aber während des gesamten Buches haben sich die beiden nicht einmal wirklich gesehen! Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Weston hat sich langsam gesteigert, was in Ordnung war. Der übernatürliche Aspekt an der Geschichte war für mich leider nur im Ansatz glaubhaft. Zeitenlos -  das trifft es, doch leider auch etwas geistlos. Für mich war die Story etwas flach, ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Ich erkenne jedoch den Versuch an, der Story mithilfe von Geschehnissen aus der Vergangenheit und Déjà Vus mehr Tiefe zu verleihen. Am Ende des Buches kam noch etwas Action hinzu, worauf ein sehr apruptes Ende folgte. Das fand ich etwas schade, wo ich doch gerne noch ein paar Seiten im Happy End schwelge. Geht euch das auch so?

Fazit:
Ich fand das Buch unterhaltsam und konnte es flüssig durchlesen (auf der Zugfahrt nach Basel zum größten Teil). Aber da mir die Geschichte nicht genug hergegeben hat, kann ich nur 3 von 5 Würmchen vergeben. 

Freitag, 20. Juli 2012

Freitagsfüller

Dies wird erst mal mein letzter Freitagsfüller für die nächsten beiden Wochen. Denn am Freitag früh gehts schon los nach Irland. Ich freue mich zwar schon total, habe aber insbesondere vor der Abholung des Mietwagens ein bisschen Angst. Hoffentlich klappt alles!


1. Wann wird  es endlich wirklich Sommer?

2. An diesen Stress vorm Urlaub werde ich mich noch lange erinnern. Aber hoffentlich auch mit guten Erinnerungen an den Urlaub selbst.
 
3. Ich könnte mal wieder Pfannkuchen essen. Leider bin ich da nicht so talentiert drin, die zu backen. Und dabei ist das doch gar nicht so schwierig... 

4. Jeden Morgen muss ich aufstehen und zur Arbeit gehen - egal wie müde ich bin.. (Und morgens bin ich immer müde. Egal wie spät es ist :p)

5. Zum ersten Mal werde ich alleine mit meiner Schwester verreisen und einen richtigen Abenteuerurlaub machen.

6. Mein Rezept gegen schlechte Laune ist besonders Laut mit meinen Kolleginnen zu lachen. Hilft eigentlich immer ganz gut!

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das "Kleine Fest im Großen Garten", morgen habe ich Frühstücken gehen mit meiner Schwester und abends etwas mit Lia unternehmen geplant und Sonntag möchte ich Grillen bei Bekannten!


Dieses WE bin ich komplett verplant. Eigentlich ganz schön, aber nicht mal eine Woche vor der Abreise ein wenig stressig. Muss ja noch Wäsche waschen, überlegen, was mitkommt usw.

Ich wünsche euch allen ein ganz tolles Wochenende. 

Donnerstag, 19. Juli 2012

Die "Twilight"-Saga und warum ich sie nicht mehr ertrage...

Es fing alles so wunderschön an. Ich war im Kino und sah diesen Film (sogar 2 x). Ja, den Hauptdarsteller fand ich da schon nicht besonders prickelnd, aber irgendwie hat mir die Story gefallen. Zwar wusste ich schon vorher, dass der Film auf einer Buchreihe basiert, aber da er schon im Kino lief, ging ich hinein.

Das erste Buch bekam ich zum Geburtstag geschenkt und es war, obwohl ich die Story bereits kannte, sehr spannend. Weil die Geschichte soo schön war, musste ich mir natürlich auch alle weiteren Bücher anschaffen. Kurz darauf wurde ich ein riesiger Fan der Reihe. Es hatte mich total gekriegt.

Den zweiten Teil (Eclipse) fand ich sowohl als Buch als auch als Film sehr gelungen. Dass Edward so gut wie nie vorkam, war für mich kein Problem.
Bei der Frage Edward oder Jakob fing es schon an, ein wenig blöd zu werden. Aber ich war einfach so drin (im Fieber). Das dritte Buch war für mich einfach nur nervig. Eine Bella, die zuvor ohne Edward gelitten hat, nicht ohne ihn leben wollte, wirklich alles riskiert hätte - kann sich plötzlich nicht mehr entscheiden?! Hallo?! Wo war die große Liebe denn plötzlich hin? Klar war es nachvollziehbar, dass sie sich ein bisschen in Jakob verliebt hat. Er war ja auch wirklich toll zu ihr. Aber selbst Jakob war im dritten Buch eine Nervensäge. Ständige Sticheleien gegen Edward, permanentes Umgarnen von Bella. Das war wirklich nicht seine beste Zeit...

Der letzte Teil war wieder besser. Spoiler: Bis auf das gruselige Wesen in ihr herangewachsen ist. Ich schrie das Buch fast schon an: "Schneidet es ihr raus!!!" Ich las das Buch in Abstimmung mit Lia. Wir wollten es genießen und jeden Abschnitt sofort besprechen. Hat wirklich gut geklappt.

Das Ende fand ich wirklich blöd. Spoiler: Es wurde stark aufgebauscht, was im Kampf alles passieren kann. Das Training war hart und auch interessant. Ich freute mich fast auf ein Ende wie z.B. bei Harry Potter. Doch es kam = nichts...

Kurz nachdem ich dann den dritten Film gesehen habe, war die Sache für mich eigentlich schon erledigt. Was als Buch nicht gefällt, wird im Kino nicht besser. Sein Übriges tat der Film "Beilight". Und das einfach, weil es so wahr ist. Diese Schnulzereien (die mich fast schon vor Peinlichkeit im Boden versinken ließen) von einem Robert Pattinson ausgesprochen, waren zu viel des Guten.

Ja, ich fand die Bücher richtig gut. Aber durch diesen Hype, diese irre Vermarktung, die schlechten Schauspieler (Bella + Edward) und die teilweise miesen Dialoge (Film) wurde mir die Suppe gründlich versalzen. Ich ertrage es eigentlich gar nicht mehr.

Geht euch das ähnlich oder seid ihr immer noch Fans? Oder haben euch die Bücher / Filme nie gefallen?

Dienstag, 17. Juli 2012

Die ABC-Challenge (wir sind zu spät dran...)

Lia hatte bei real booklover eine tolle Challenge entdeckt. 
Die


Leider war der Anmeldeschluss bereits am 30.06.2012, daher sind wir zu spät dran um "wirklich" mitzumachen. Wir werden aber dennoch versuchen, zu zweit das komplette ABC an Buchtiteln zu lesen. Da dies ohnehin nicht regelkonform ist, wäre eine offizielle Aufnahme bei der Challenge vermutlich sowieso nicht möglich gewesen.

Spaß macht es uns aber auf jeden Fall auch inoffiziell :)

Die Bedingungen lauten wie folgt:

Zeitraum: 01.06.2012 bis 31.05.2013
Anmeldeschluss: 30.06.2012

Teilnahmebedingungen: Mitmachen kann jeder!

  Gewertet werden nur die Titel, von denen eine Rezension veröffentlicht wurde.
"A, The, Der, Die, Das, Eine, Einer, Eines, Ein" am Titelanfang sind nicht zu beachten.

Da es schwieriger ist, Buchtitel mit Q, X und Y zu finden, reicht es, wenn diese Buchstaben irgendwo im Titel vorhanden sind.


Es zählen nur Bücher, die ab dem 01.06.2012 beendet werden.

Seit dem 01.06.2012 haben wir schon ein paar passende Bücher gelesen. 
Hier unser derzeitiger Stand:

A - "Arkadien fällt" von Kai Meyer (LIA)
D - "Désirée" von Annemarie Selinko (ENNI)
F - "The Forest" von Carry Ryan (ENNI)
H - "Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson (ENNI)
P - "Paradies für Pferde" von Lauren Brooke (LIA)
T - "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher (LIA)
U - "Und du bist tot" von Ruth Newman (LIA)
Z - "Zeitenlos Der Anfang" von Shelena Shorts 

Unsere Fortschritte werden wir euch dann im Laufe der Monate präsentieren. 

Montag, 16. Juli 2012

Ich lese gerade... "Liebe wird oft überbewertet" von Christiane Rösinger

Ein Geschenk, was mich schon des Öfteren zum Schmunzeln gebracht hat. Christiane Rösinger hat herausgefunden, dass der Mensch am besten Single bleiben sollte, für eine monogame Beziehung sei er jedenfalls nicht geeignet. 
Die Präriewühlmaus gehört zu den 3 % der Säugetiere, die eine Ausnahme darstellen - sie lebt monogam. Wohingegen die " freiheitsliebende Hallodri-Bergwühlmaus" wie Rösinger sie nennt, polygam ist und locker flockig die Partner wechselt. 
Es ist ein modernes Sachbuch, in dem humorvoll und facettenreich die Liebe verspottet wird. Auf mich wirkt das Buch nicht wie eine Lästertirade, sondern wie eine persönliche Abhandlung mit dem Thema Liebe und RZB (romantische Zweierbeziehung) belegt durch wissenschaftliche und psychologische Ergebnisse, Erkenntnisse usw..
Am Lustigsten fand ich bis jetzt die Geschichte von Petra, dem Trauerschwan, der sich in ein Tretboot verliebte als Sinnbild für eine einseitige Beziehung ("Ich glaub, ich hab ein Faible für Idioten" laut Rösinger). Hier könnt ihr euch bei N24 ein Bild + Artikel dazu ansehen. Ich möchte jedoch an dieser Stelle hinzufügen, dass mir die arme Schwanenfrau sehr leid tut. Nie hat sie etwas von ihrem Tretbootpartner zurückbekommen und doch hat sie 2 Jahre zu ihm gehalten. Anscheinend hat sie irgendwelche Signale interpretiert, vielleicht fand sie auch seine Größe beeindruckend?! Was meint ihr? Findet ihr das auch so unglaublich?

Sonntag, 15. Juli 2012

Sonntagsbilanz

GESEHEN Basel - demnächst folgt ein Post dazu und noch mehr Fotos
GEHÖRT
Queen 
GELESEN "Die geliehene Zeit" von Diana Gabaldon
GEGESSEN Salat, Ofenkartoffel mit Sourcream und Rippchen vom Rind
GETRUNKEN Cherry-Coke 
GEDACHT Mein Urlaub ist sehr länderreich: Griechenland - Schweiz - Frankreich und wieder Deutschland
GEFREUT Über einen schönen Einkaufsmarathon in Basel, viele Eindrücke und einige Schnäppchen.
GEÄRGERT Nur darüber, dass die schöne Zeit immer so schnell vorbeigeht. 
GEWÜNSCHT Die Schweizer besser verstehen zu können... (das macht dann: nünanünanünzig - hä? wieviel kostet das jetzt??)
GEPLANT Weitere Städtereisen und Fotos. Es macht so viel Spaß.
GEKAUFT Ein Portmonee
GEKLICKT Kennt ihr den Maulwurf mit dem Sprachfehler von René Marik? Hier mein Favorite.

Freitag, 13. Juli 2012

Freitagsfüller

1. Thema Nr. 1 ist derzeit die Urlaubsplanung. Ganz speziell, was ich alles noch kaufen muss, welche Listen ich noch erstellen sollte, damit ich auch nichts vergesse usw. (bin schon ein bisschen aufgeregt...)

2. Seit mehreren Jahre dieselbe Frühstücksroutine finde ich unbedenklich :p.

3. Gestern hätte ich fast sehr viel länger gelesen, als ich wollte. Ein Blick auf die Uhr hat mich aber dann davon abgehalten :D

4. Ich gehe zum "Kleinen Fest im Großen Garten" in den Herrenhäuser Gärten nächste Woche Freitag.

5. Es würde helfen, wenn ich endlich wieder einen eigenen PC hätte. Komisch, wie sehr einem so etwas fehlen kann...

6.  Meine Bücher kaufe ich am Liebsten bei Amazon. (Nicht zuletzt wegen der Kundenrezensionen, obwohl meine Meinung doch schon mal anders war als die der breiten Menge).

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einige Einkäufe (T-Shirts, Sneakers etc.), morgen habe ich noch gar nichts geplant und Sonntag möchte ich vielleicht meine Bücher neu sortieren!

Donnerstag, 12. Juli 2012

"Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson


Inhalt:
Allan Karlsson ist am heutigen Tage 100 Jahre alt geworden. Um dies gebührend zu feiern, hat sich sogar der Bürgermeister in das Altenheim begeben. Eine große Feier ist geplant. Doch Allan selbst hat hierauf überhaupt keine Lust. Stattdessen beschließt er ganz spontan, aus dem Heim abzuhauen. Noch nicht einmal seine Schuhe hat er angezogen und seinen Hut hat er auch vergessen, als er die Rabatte herabklettert. Einfach weg. Das ist das erklärte Ziel des Hunderjährigen. Also macht er sich trotz schmerzender Knie auf den Weg zum Busbahnhof. Dort angekommen bittet ihn ein junger Mann darum, auf seinen Koffer aufzupassen, während er die Toilette aufsucht.
Just in dem Moment, als die Tür zur Toilette sich schließt, fährt jedoch Allans Bus vor. Kurzerhand nimmt der alte Mann den Koffer einfach mit. Mit gravierenden Folgen...

Erster Satz:
Man möchte meinen, er hätte seine Entscheidung etwas früher treffen und seine Umgebung netterweise auch davon in Kenntnis setzen können.

Stil:
Jonas Jonasson hat wirklich einen wunderbaren, humorvollen Schreibstil. Er brachte mich wirklich oft zum Schmunzeln und sogar dazu, laut aufzulachen. Fast die ganze Zeit über hatte ich ein Grinsen auf dem Gesicht.
Erzählt wird die Geschichte in der Vergangenheitsform zunächst im Jahr 2005 - an Allans 100. Geburtstag. Die Flucht aus dem Altenheim wird genau beschrieben und auch, welche Menschen er dabei kennen lernt.  Zwischendurch wechseln die Perspektiven, wobei stehts in der dritten Person geschrieben wird. Auch schreibt Jonasson, wie Allans Leben vor dem Altenheim war. Begonnen mit seiner frühesten Kindheit. So erfährt der Leser nach und nach, was der alte Mann alles erlebt hat. Und das war wirklich eine Menge. Innerhalb seiner einhundert Jahre lernte er so manchen geschichtsträchtigen Politiker kennen - obwohl er selbst überhaupt kein politisches Verständnis hatte. Er war nicht rechts, nicht links und auch nicht mittig. Es war ihm einfach egal. 

Viele geschichtliche Ereignisse wurden wiedergegeben und natürlich war Allan in viele davon verstrickt. Bei einigen Dingen hatte ich das dringende Bedürfnis, diese zu googlen - der Autor hat sich schon manches ausgedacht. Ich hatte auch ehrlich gesagt keine große Ahnung davon, was z.B. in China während des ersten und zweiten Weltkriegs passierte. 
Man kann schon behaupten, dass viel Weltgeschichte in diesen Buch behandelt wird und es wäre bestimmt von Vorteil, diese genau zu kennen. Vielleicht sind mir aufgrund meiner "Unwissenheit" einige Witze verloren gegangen.

Nebenbei läuft die Handlung "Flucht" weiter. Und da geschehen auch die unglaublichsten Dinge. Einfach köstlich.

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, das man schon gelesen haben sollte! Es ist unglaublich unterhaltsam und einfach schön geschrieben. Mich störten irgendwann nur die vielen (unmengen) geschichtlichen Ereignisse. Natürlich war Allan bei den Wichtigsten dabei, was ich wirklich witzig fand. Aber zu oft wurde über Politik gesprochen, was Allan selbst auch schon doof fand. Ich würde eigentlich 4,5 Würmer vergeben - die gibt es bei uns aber nicht - daher 4 von 5 Würmchen:


Dienstag, 10. Juli 2012

Autorenvorstellung: Annemarie Selinko

Annemarie Selinko wurde am 01.09.1914 in Wien geboren. Ihr Vater war Gesellschafter der Modeartikelfirma "Brüder Selinko". Die Familie war mosaischen (jüdischen) Glaubens und konvertierte erst in späteren Jahren zum evangelischen Glauben.

So lange sie denken konnte, wollte sie Schriftstellerin werden.  Bereits mit 13 Jahren veröffentlichte sie eine Kurzgeschichte in einer Zeitschrift. Als sie das Honorar abholte, ging man dort davon aus, ihre Mutter sei die Autorin. Mit 17 Jahren wurde sie in einer Zeitungsredaktion als Journalistin eingestellt. Da ihr Vater wollte, dass sie zur Universität ging, war sie ebenfalls Studentin. Sie studierte einige Semester Sprachen und Geschichte an der Universität Wien.

Ihr im Jahr 1937 veröffentlichter Roman "Ich war ein häßliches Mädchen" wurde ein großer Erfolg und sogar in 12 Sprache übersetzt und verfilmt! Als sie 1937 in Genf an einem internationalen Studentenkongress teilnahm, lernte sie dort Erling Kristiansen kennen. Sie heirateten bereits ein halbes Jahr später. Damit wurde sie dänische Staatsbürgerin. 

Als im Zweiten Weltkrieg Dänemark von den Deutschen besetzt wurde, schloss sich Selinko der Widerstandsbewegung an und wurde 1943 für kurze Zeit von der Gestapo inhaftiert. Mit ihrem Mann konnte sie in einem offenen Fischerboot nach Schweden flüchten und arbeitete in Stockholm bei einer Nachrichtenagentur. Gegen Kriegsende war sie als Dolmetscherin beim Hilfswerk des Roten Kreuzes tätig. 1948 kam ihr Sohn Michael zur Welt.

Ihr letztes Werk, der Roman Désirée (1951), wurde als Weltbestseller in 25 Sprachen übersetzt und 1954 mit Marlon Brando und Jean Simmons in Hollywood verfilmt. Er ist ihrer Schwester Liselotte gewidmet, die von den Nazis ermordet wurde.

Sie starb am 28.07.1986 im Alter von 72 Jahren in ihrer Wahlheimat Dänemark. Beigesetzt wurde sie auf dem Friedhof der Kopenhagener Vorortgemeinde Hellerup.

Quellen: www.wikipedia.de,  www.freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com (Foto), Selinko über sich selbst in "Désirée" vom Bertelsmann Verlag

Sonntag, 8. Juli 2012

Meine Woche in Bildern

Da Lia ja im Urlaub ist und sich in Griechenland die Sonne auf den Bauch scheinen lässt, wird es heute von ihr keinen Wochenrückblick geben. Statt dessen werde ich euch meine Woche in einigen Fotos präsentieren :)

Letzten Sonntag war Grillen angesagt. Da Lia auch gekommen ist,
musste natürlich wieder die "Büchertasche" gepackt
werden. Eigentlich jedes Mal, wenn wir uns sehen, werden
Bücher (teilweise auch DVD´s) getauscht.

Ich habe ihr diesmal nur "The Forest" zurückgegeben und
"Dein Wille geschehe" ausgeliehen.
Von ihr bekam ich zwei zurück und "Das Kind" von
Sebastian Fitzek ausgeliehen :)


Gearbeitet habe ich natürlich auch die Woche...


Juhuu, Schützenfest. War auch ganz lustig. Leider hatten wir
keinen Tisch und mussten die ganze Zeit stehen. Das war
ein wenig ärgerlich...

Aber es gab lecker "Lüttje Lage" - habe mich
auch nicht bekleckert :)



 Gefreut habe ich mich (und tue ich eigentlich immer noch) über 
dieses tolle Blumenmeer am Stadion von Hannover.


Mögt ihr dieses "Aperol-Spitz"-Getränk? Ich schon. Allerdings darf 
nicht so viel Aperol drin sein - das ist mir dann doch zu bitter.

Nun habe ich den "Hundertjährigen" ausgelesen und...


... "Tintenherz" angefangen.
Das ist übrigens die heimische Terrasse. Ich habe leider 
keinen Balkon oder Garten bei mir zu Hause.

Ich wünsche euch noch ein schönes Rest-Wochenende. Da die Sonne momentan nicht wirklich scheint, werde ich mich dann wohl demnächst auf den Heimweg begeben (wo ich dann wieder computerlos bin...).

Samstag, 7. Juli 2012

"Für immer vielleicht" von Cecelia Ahern


Inhalt:
Rosie und Alex kennen sich schon ewig. Bereits seit Kindesbeinen an sind sie beste Freunde. Sie sind einfach füreinander bestimmt, das ist klar. Nur das Schicksal kommt den beiden immer in die Quere. Denn Alex zieht um. Und das nicht nur in den nächsten Ort, sondern auf einen anderen Kontinent - nach Amerika. Rosie bleibt zurück in Irland. Eigentlich würde sie ihm folgen, doch auch hier kommt wieder etwas dazwischen...

Stil:
Erzählt wird die Geschichte der beiden in einem ganz besonderem Stil: Nur durch Briefe, E-Mails, Chats und Klebezettel. Das ist zwar anfangs ein wenig verwirrend, aber wenn man erst mal drin ist, eine ganz wundervolle Möglichkeit. Welche Art der Kommunikation genau gewählt wurde, ist immer am Rand anhand von kleinen Bildchen ersichtlich. Das ist wirklich schön gemacht. Als die beiden noch kleiner sind, haben sich auch einige Rechtschreibfehler eingeschlichen - total niedlich.

Die Gefühle der beiden sind stets ersichtlich. Es reicht vollkommen aus, ihre Briefe etc. zu lesen, um den genauen Ablauf der Geschehnisse nachvollziehen zu können.

Die Protagonisten selbst sind total sympathisch. Allen voran natürlich Rosie und Alex. Aber auch Freunde und Familie der beiden lernt man durch diverse Briefe, Chats und E-Mails kennen. So erfährt man auch Dinge, die sich die beiden niemals schreiben würden.

Fazit:
Ein wirklich schöner Roman, der mich richtig mitfiebern ließ. Der wunderbare Schreibstil von Cecelia Ahern gefällt mir einfach richtig gut. Von mir eine dicke Empfehlung!


Freitag, 6. Juli 2012

Freitagsfüller

1. So ein Sommerregen  ist eigentlich ganz schön - wenn man nicht gerade mit dem Fahrrad nach Hause fahren muss...

2. Bislang hatte ich fast keine Mückenstiche.

3. Manchmal mag ich sogar Schlager... (vor allem auf Festen mit viiel Alkohol...)

4. Heute bin ich noch ein bisschen müde. (War gestern mit meinen Kollegen auf dem Schützenfest in Hannover)

5. Ein schönes Plätzchen für die Mittagspause - da reicht es schon, sich auf die Stufen in die Sonne zu setzen!

6.  Überhaupt gar nichts mehr essen, was gut schmeckt, nur weil es nicht wirklich gesund ist halte ich für übertrieben. (Man darf sich ja wohl mal was gönnen :p)

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen neuen Nagellack (habe jetzt den Snow White-Lack von Essence, muss ihn nur noch auftragen :)), morgen habe ich einen Besuch zu Hause und das Navi mit der Irland-Karte bespielen geplant und Sonntag möchte ich lesen, lesen, lesen!

Mittwoch, 4. Juli 2012

Lia's Lesemonat Juni

1. "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher = 283 Seiten
2. "Paradies für Pferde" von Lauren Brooke = 320 Seiten
3. "Und du bist tot" Ruth Newman = 479 Seiten
4. "Arkadien fällt" von Kai Meyer = 443 Seiten 
Insgesamt: 1.525 Seiten

Der Lesemonat Juni war abwechslungsreich und hat mich voll zufrieden gestellt. Mein Highlight war "Arkadien fällt", da ich schon soo lange darauf gewartet und mich gefreut habe. Es ist ja der dritte und letzte Teil einer Reihe. Den Titel fand ich allerdings etwas lahm. Zuerst kam "Arkadien erwacht" - vielversprechend (hier von mir rezensiert), dann "Arkadien brennt" - spannend und zu guter Letzt "Arkadien fällt" - naja. Zumal es meiner Ansicht nach nicht wirklich fällt, auch wenn sich die Strukturen verändern. Wie wäre es mit: "Arkadien verschwindet" oder "Arkadien stirbt". Ich brauche wohl mehr Drama. Sorry, aber Buchtitel sind mir einfach wichtig. Ist das bei euch auch so?
"Tote Mädchen lügen nicht" fand Enni ja super. Eine andere Freundin hatte mich jedoch vorgewarnt, dass sie die Gründe für den Selbstmord der Hauptperson nicht schlüssig fand. Daher bin ich dem Buch kritischer begegnet, als es vielleicht sonst der Fall gewesen wäre. Dennoch wollte ich an jeder Stelle des Buches wissen, wie es weitergeht. 
"Und du bist tot" fand ich (wie Enni) super. Es war eine fesselnde Story. Lustig, dass sich meine abgedrehten Theorien, die ich zu Beginn des Lesens entwickelt habe, zum Teil bewahrheitet haben. 
Auf den Lesemonat Juli freue ich mich besonders, da ich 2 1/2 Wochen Urlaub und bestimmt viel Zeit zum Lesen haben werde. Allerdings bin ich vom 03.-10.07. internetlos... Ich wünsche euch einen schönen Urlaub/schöne Ferien - wenn vorhanden. Bis dann dann.

Dienstag, 3. Juli 2012

Enni´s Monatsrückblick Juni

Diesen Monat war eher Qualität statt Quantität angesagt. Zwar hat "The Forest" nicht vollständig überzeugen können, war aber sehr unterhaltsam. Nicht zuletzt wegen der gruseligen Zombies :)

Diese Bücher habe ich gelesen:

"Dein Wille geschehe" von Michael Robotham = 568
"Désirée" von Annemarie Selinko = 638 Seiten (aber seehr klein geschrieben)
"The Forest" von Carrie Ryan = 396 Seiten

Ingesamt 1.602 Seiten. Angefangen habe ich "Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson. Es ist ja soo toll! Ich könnte mich teilweise wegschmeißen vor Lachen. Im Juni habe ich ca. die Hälfte geschafft. 

Wie war euer Lesemonat? Auch wenig, aber dafür umso besser? Oder vielleicht sogar anders herum? Bin gespannt :)

Montag, 2. Juli 2012

"Arkadien fällt" von Kai Meyer

Achtung: 3. Teil einer Reihe / Spoiler unvermeidbar

Inhalt:
1. Satz: "Wären wir Narben, dann wären unsere Erinnerungen die Fäden, die uns zusammenhalten."
Rosa und Alessandro geraten in ein gefährliches Fadenkreuz, als sich die Clans von ihnen abwenden und auch die Polizei wegen Mordes nach ihnen sucht. Als wäre das nicht schon genug, tauchen plötzlich mächtige Harpyien auf, welche es auf die beiden abgesehen haben. Eine Verfolgungsjagd quer durch Sizilien beginnt. Währenddessen versuchen Rosa und Alessandro nicht nur am Leben zu bleiben, sondern auch die Bedeutung der "Löcher in der Menge", von denen Fundling einst sprach, auf den Grund zu gehen. 

Stil:
Das Cover finde ich, wie die vorherigen, schön. Während einer Szene im Buch habe ich zum Cover zurückgeblickt und überlegt, ob diese Szene und das Cover übereinstimmen. Der Schreibstil ist unverändert flüssig, die Ereignisse gehen im Vergleich zu Teil 1 und 2 noch rasanter von statten. Keine Zeit zum Durchatmen, weder für Alessandro und Rosa noch für den Leser. Das hat mir einerseits gut gefallen, andererseits fand ich die Ereignisse gegen Ende des Buches übertrieben. An der Arkadien-Reihe hat mir besonders gefallen, dass zwar Fantasy-Aspekte vorhanden sind, aber ein bestimmtes Level nicht überschritten wurde. Beim 3. Teil entstand vor meinen Augen ein Gruselkabinett, das mir zum Teil schon zu viel war. Man war ja schon einiges gewöhnt zum Thema Verwandlung und TABULA, ich möchte nicht zu viel verraten. 
Die Beziehung zwischen Rosa und Alessandro wurde jedoch gut herausgearbeitet und hat sich entsprechend weiterentwickelt. Die Dialoge zwischen den beiden fand ich unschlagbar und lebendig. Auch die Aufarbeitung vieler ungeklärter Vergangenheitsaspekte gefielen mir. Ich finde das besser, als wenn man ein Buch zu Ende gelesen hat und sich fragt: Aber wie war das denn mit Person X? Oder: Warum wurde das Thema Y überhaupt angesprochen??

Fazit:
Ein Buch, das verschiedene Gefühle in mir ausgelöst hat: (Vor-) Freude, Gespanntheit, Trauer und ein wenig Genervtheit. Jedoch musste ich auch lachen. Für mich ist es ein würdiger letzter Teil der Arkadien-Reihe. Ich ziehe einen Wurm für ein meiner Ansicht nach übertriebenes Fantasy-Ensemble ab. 
 


Sonntag, 1. Juli 2012

Sonntagsbilanz

GESEHEN Fußball und frustrierte Gesichter
GEHÖRT
Snow Patrol "this isn't everything you are"
GELESEN "Das letzte Relikt" von Robert Masello
GEGESSEN Diese kleinen Ritter Sport Tafeln. Echt blöd, wenn man alle Sorten mag...
GETRUNKEN Multi-Saft, Mango-Saft 
GEDACHT Ich packe meinen Koffer und nehme mit....
GEFREUT Sonne, Strand und Nix-Tun ab Dienstag
GEÄRGERT Letzte Woche war ich Teflon ;) 
GEWÜNSCHT Taschengeld, was ich mir nicht selbst gebe, sondern jemand anders mir gibt...
GEPLANT Mehr Orchideenpflege. Die obere ist auch ohne großes Tam-Tam glücklich, aber die anderen 3 könnten gerne mal wieder blühen...
GEKAUFT Ein "kleines Schwarzes" - endlich besitze ich auch eines
GEKLICKT google hier google da. Wie würde es ohne klappen?