Donnerstag, 31. Oktober 2013

[Lesemonat] Mein Oktober 2013


Diese Bücher habe ich im Oktober gelesen (in dieser Reihenfolge):

"Die Schmetterlingsinsel" von Corina Comann = 556 Seiten
"Harter Schnitt" von Karin Slaughter = 509
"Während ich schlief" von Anna Sheehan = 352

Also insgesamt 1.417 Seiten

Ein ziemlich guter Lesemonat, muss ich sagen. Die Familiensaga zu Beginn hat mich zwar nicht so fesseln können (habe ziemlich lange für das Buch gebraucht), aber hat mir dennoch gefallen. 
Der Thriller war auch gut, das Highlight des Monats war jedoch definitiv "Während ich schlief". Was habe ich geweint. Wenn ich genug Worte zusammenbringe, kommt die Rezi bald... Kann das Buch nur empfehlen. 

DANN EIN TOLLES HALLOWEEN DIESES JAHR! Werdet ihr auf eine Halloween-Party gehen? Als was verkleidet ihr euch? Schön blutig?

Mittwoch, 30. Oktober 2013

[SuB] Mal wieder ein aktuelles Foto


 Das ist also mein aktueller SuB (Stapel ungelesener Bücher). Ich finde ihn recht groß - im Vergleich zu anderen Bloggern ist er jedoch anscheinend winzig :p



Diese Bücher habe ich auch 
noch nicht gelesen.Ich zähle sie 
aber nicht direkt zu meinem SuB...
Auf diese alten Bücher muss ich 
wirklich Lust haben.(Vielleicht sollte 
ich "Die Buddenbrooks" auch 
mit dazulegen...)

Sonntag, 27. Oktober 2013

Karin Slaughter und ihre Buchreihen...

Karin SlaughterHallo ihr Lieben,

ich hatte in meiner Rezension zu "Harter Schnitt" ja bereits erwähnt, dass es sich um den Teil einer Reihe handelt. Scheinbar sind alle ihre Bücher irgendwie verknüpft, was ja nicht unbedingt schlecht ist (man sieht seine Lieblingsprotagonisten ja gerne mal wieder). Allerdings nervt es mich persönlich sehr, wenn mir das Buch gefällt und mir die Spannung bei den vorherigen Büchern genommen wird. 

Also hier noch einmal für euch (und auch mich) die Reihenfolge ihrer Bücher (quelle: wikipedia):

Freitag, 25. Oktober 2013

[Ich lese gerade...] "Während ich schlief" von Anna Sheehan

Klappentext:
Rose Fitzroys Welt scheint perfekt: Ihrer Familie gehört das größte Firmenkonsotrium der Welt, sie selbst genießt all den Luxus und Komfort, den Geld und gesellschaftliches Ansehen ihr zu geben vermögen. Zudem ist sie noch frisch verliebt. Doch dann versetzen ihre Eltern sie in einen künstlichen Schlaf – und niemand weckt sie auf. Erst 62 Jahre später holt ein völlig Fremder sie mit einem Kuss zurück ins Leben. Rose muss feststellen, dass nichts in ihrer Welt mehr so ist, wie es war: Ihre Eltern sind verschwunden, ihr Liebster unauffindbar, und an ihre Fersen heftet sich ein seltsames Wesen, das ihr offensichtlich Böses will ...


Es ist wahnsinnig traurig.... 
Und wahnsinnig schön.... 
Allerdings auch verwirrend...

Die Welt, in der Rose vor ihrem Schlaf gelebt hat, war bereits die Zukunft. Jetzt - 62 Jahre später - ist auch für sie alles neu. Könnte eine großartige Geschichte werden. Bin gespannt. Momentan bin ich auf Seite 102 von 352.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

[Rezension] "Harter Schnitt" von Karin Slaughter

Zu Beginn möchte ich mich herzlich beim Blanvalet Verlag bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Und natürlich bei Blogg-dein-Buch!

Inhalt:
Faith ist zu spät dran. Nicht das erste Mal. Ihre pensionierte Mutter passt auf Faiths vier Monate alte Tochter Emma auf, während die selbst arbeitet. Als sie dort ankommt schrillt Heavy-Metal-Musik aus dem Haus - so gar nicht die Musik ihrer Mutter. Als sie dann im Haus auf mehrere Angreifer und sehr viel Blut trifft, sitzt der Schock tief. Was war passiert? Und wo war ihre Mutter? Weshalb wurde sie entführt?

Erster Satz:
"Faith Mitchell kippte den Inhalt ihrer Handtasche auf den Beifahrersitz ihres Mini und suchte in dem Durcheinander nach etwas Essbarem." 

Cover:
Mir gefällt es gut. Schwarz oder dunkel gehaltene Cover finde ich gerade für das Thriller-Genre perfekt. Die Disteln in weiß abgesetzt - passt.

Meine Meinung:
Zunächst einmal muss ich auf meine Enttäuschung hinweisen, die allein meiner nicht korrekten Recherche geschuldet ist. Es handelt sich nämlich um die Fortsetzung einer Reihe! Und zwar einer Reihe, die ich wirklich gerne gelesen hätte (und es womöglich trotzdem noch tue). Nur als kurzer einleitender Hinweis.
Da ich die komplette Will-Trent-Reihe bislang nicht gelesen habe, bin ich relativ unvoreingenommen an die Geschichte herangegangen und ich kann sagen: Man kann dieses Buch tatsächlich ohne jegliches Vorwissen wunderbar lesen. Alles wird nach und nach erklärt, aber nicht so, als hätte man wirklich viel verpasst.

Mir hat das Buch gut gefallen. Ich habe schon einige Bücher von Karin Slaughter gelesen (Sara-Linton-Reihe) und ich mag ihren Schreibstil. Gerade die genauen medizinischen Beschreibungen, die auch in diesem Buch an einer Stelle besonders aufgefallen sind, haben mir immer gut gefallen. Die Autorin bleibt sachlich, aber verpackt es dennoch sehr interessant. 
Natürlich hat auch das Persönliche der Protagonisten eine große Rolle gespielt. Das Zusammenspiel zwischen Sara und Will war einfach großartig. Allerdings wurde mir Faith nie wirklich sympathisch. Man erfährt so wahnsinnig viel über sie und ihre Vergangenheit / Familiengeschichte - aber für mich blieb sie irgendwie trotzdem blass. Sie war mir nicht egal, aber ich habe einfach die Szenen mit Will viel lieber gelesen. Er ist nämlich ein unglaublich interessanter Mann und sehr charismatisch.
In diesem Roman geht es vorrangig um Faiths Mutter Evelyn, die seit einigen Jahren pensioniert ist. Ihre Entführung scheint irgendwie mit ihrer Vergangenheit bei der Polizei zusammen zu hängen. Ihre gesamte Einheit wurde damals wegen Korruption verhaftet. Die Frage ist nur: War Evelyn irgendwie in die Sache verwickelt? Faith glaubt fest an ihre Mutter und tut einfach alles, um sie zurückzubekommen. 
Die Story war stimmig. Das kann man gar nicht anders sagen. Aber irgendwie habe ich mir am Ende einen größeren "Knall" erhofft. Außerdem waren mir zu viele Bösewichte im Spiel. Dem Schreibstil der Autorin zum Dank kam ich nie durcheinander. Ich wusste immer sofort, von wem die Rede war. Tatsache ist, dass es auch weiterhin verwirrend sein sollte. Der Leser sollte einfach lange Zeit im Dunkeln tappen. Das hat definitiv funktioniert.
Spannung war mehr unterschwellig vorhanden. Eigentlich ähnelt das Buch eher einem Krimi. Ich wollte immer wissen, worum es denn jetzt tatsächlich geht. Aber mir fehlte einfach etwas. 

Fazit:
Weniger blutig als erwartet und doch ein recht gelungener und unterhaltsamer Thriller. Ein paar Kritikpunkte hatte ich allerdings, daher nicht die volle Punktzahl.


Infos zum Buch:

Sonntag, 20. Oktober 2013

[Sonntagsbilanz] Mein Rückblick der vergangenen Woche

Gesehen So viele wunderbar bunte Blätter :)

Gelesen "Harter Schnitt" von Karin Slaughter - Rezi folgt demnächst!!!

Gehört  Ein paar wirklich gute Stimmen bei "The Voice" - wenn Nena nicht so nervig wäre, könnte ich mir die Sendung wohl auch mal komplett anschauen...

Gegessen Erdnüsse - bin wieder meiner Sucht verfallen...

Gefreut  Habe spontan Urlaub eingereicht - hatte noch so wahnsinnig viel. 

Geärgert Darüber, dass "Harter Schnitt" leider doch viel mit den beiden Reihen der Autorin (Sara-Linton und Will-Trent) zu tun hat... Das wusste ich vorher nicht. War nämlich mit der ersten nicht ganz durch und die zweite hatte ich gar nicht angefangen!

Gedacht Wenn es doch nur nicht so oft regnen würde... Wenn mein Fahrrad doch endlich repariert wäre...

Montag, 14. Oktober 2013

[Rezension] "I kissed a Zombie and I liked it" von Adam Selzer

Inhalt:
Seit einiger Zeit ist nach dem großen Megamart-Skandal bekannt, dass es posthumane Wesen gibt. Der Discounter brachte nämlich verstorbene Menschen wieder ins Leben zurück, um sie als Zombie-Sklaven für sich arbeiten zu lassen. Als dies bekannt wurde gaben sich auch Vampire und Werwölfe zu erkennen. Viele der vor allem jungen Mädchen sind begeistern von den bleichen lebenden Toten. Anders als Alley. Sie ist 18 und besucht die Highschool eines Vororts von Des Moines. Das zynische Mädchen schreibt für ihre Schülerzeitung ein Kolumne und hat so gar keine Lust auf die Toten. Bis sie Doug kennen lernt...

Erster (und zweiter) Satz:
"EinemVampir dabei zuzusehen, wie er mit einem IQ-Leichtgewicht rummacht, ist ungefähr so, als würdest du über den Bauernmarkt schlendern und dabei feststellen, dass nicht wenige Farmer beim Mähen oder Holzhacken den einen oder anderen Finger eingebüßt haben. Obwohl du nicht aufdringlich sein willst, starrst du doch immer wieder hin."

Meine Meinung:
Wirklich leichte Lektüre, die mich aber einfach richtig gut unterhalten hat. Dieses Buch hat mich aus meiner Leseflaute gerettet. Es war so wunderbar sarkastisch. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, die Hauptprotagonistin einfach herrlich. Eigentlich heißt Alley mit richtigem Vornamen Algonquin, was sie ziemlich cool findet - so kann sie viele Varianten ihrer selbst entwickeln. In der Schule ist sie als Eisprinzessin bekannt. Sie schreibt teiweilse recht niederschmetternd über die Schulband, die allerdings wirklich nicht gut sein soll. Außerdem lässt sich keinen Kerl an sich ran - Sex ja, Liebe nein.
Als sie Doug kennen lernt ist sie schon wirklich blauäugig. Selbst mir wäre (auch ohne den doch recht viel verratenden Titel) ziemlich schnell klar gewesen, dass es sich bei ihm um einen Zombie handelt. Doch Alley hat die rosa Brille auf. Selbst das war mir nicht unsympathisch, eher witzig. Eben wie das ganze Buch.
Das einzige was mich an diesem Buch gestört hat war, dass eine bejahende Frage sehr oft mit Yeah beantwortet wurde. Mein Gott, "ja" hätte es auch getan.

Fazit:
Ich kann es wirklich empfehlen. Für mich ein absolutes Gute-Laune-Buch.



Infos zum Buch:

Samstag, 12. Oktober 2013

[Neuzugänge] Jojo und Karin sind eingezogen


"Harter Schnitt" habe ich bei Blogg dein Buch gewonnen. Anfang Oktober ist es dann bei mir angekommen. Da ist ja bis gestern "Die Schmetterlingsinsel" gelesen habe, werde ich heute direkt anfangen. Bin sehr gespannt!

"Ein ganzes halbes Jahr" wurde mir wärmstens empfohlen. Wirklich jeder, den ich kenne, fand das Buch großartig oder zumindest sehr lesenswert. Da dachte ich mir: Was solls, kaufst du dir das halt selbst. Hätte es mir auch bei einer von drei Freundinnen ausleihen können - aber wenn es wirklich so toll ist, will ich es im Regal stehen haben :) Außerdem habe ich ja immer noch ein wenig Geld in der Spardose (1 Buch gelesen = 1 Euro sparen) vom letzten Jahr.

Freitag, 11. Oktober 2013

[Lesemonat] September 2013

(auf dem Bild fehlt "I kissed a zombie and I liked it" - musste es einfach weiterverleihen :p)


"Der Tod in deinem Blut" von Alice Blanchard = 429 Seiten
"I kissed a zombie and I liked it" von Adam Selzer - 238 Seiten
"Meto. Das Haus" von Yves Grevet = 218 Seiten
"Nenn mich einfach Superheld" von Alina Bronsky" = 238 Seiten.

Ingesamt 4 Bücher = 1.123 Seiten

Der September begann für mich zunächst, wie er geendet hat. Öde. Denn "Der Tod in meinem Blut" wollte einfach nicht enden... Am 06.09.13 hatte ich es dann endlich durch. Als eine Art Belohnung kam dann das Zombie-Buch. Es war einfach soo witzig und holte mich direkt aus der Leseflaute wieder heraus.
"Meto" war einfach klasse. Wirklich so, wie ich es erwartet hatte nach der Leseprobe. Es endete nur einfach viiel zu früh. Brauche die Fortsetzung! "Nenn mich einfach Superheld" hatte ich bei Lovelybooks in der Leserunde gewonnen - hat mir gut gefallen, auch wenn es etwas merkwürdig und total anders als erwartet war.

Angefangen hatte ich außerdem noch "Die Schmetterlingsinsel" - sogar schon am 20.09. Heute habe ich es beendet. Hat mir gut gefallen, hatte nur irgendwie nicht so große Lust zu lesen.

Meine Schwester hatte mir nämlich die komplette Serie "Prison Break" ausgeliehen - bin wieder meiner Sucht verfallen... Konnte nicht aufhören... Blieb nicht viel Zeit zum Lesen und Bloggen... Jede Folge endet mit einem Cliffhanger... Wer die Serie kennt, versteht das vielleicht!

So viel zu meiner Statistik. Wie sah euer Monat September aus? Ist ja schon etwas her... Haben euch auch andere Dinge vom Lesen abgehalten?