Mittwoch, 30. April 2014

[kurzes Fazit] "Das Hotel" von Jack Kilborn

Kurzer Inhalt:
Ein Hotel. Mitten im Wald. Nicht besonders gut besucht. Aber wer einmal ankommt, wird nie wieder gehen... Die meisten Gäste gelangen zum jährlichen Iron-Woman-Wettkampf in das Hotel. Und das auch nur, weil keine andere Unterkunft mehr frei ist. Einige gewinnen sogar in einem Preisausschreiben, obwohl sie sich nicht erinnern können, daran teilgenommen zu haben.

Meine Meinung:
Ein wirklich wahnsinnig spannender und teilweise sehr ekliger Horror-Roman. Wer auf Filme wie "Wrong Turn", "The Hills have eyes" und Co. steht, ist hier genau richtig. Ziemlich guter Splatter gepaart mit einer gut durchdachten Story. Viele Protagonisten, aber dennoch nicht unübersichtlich. Das Ende ist ein wenig überdreht, aber ich fand es trotzdem nicht nervig.

Alles in allem wurde ich gut unterhalten. Habe genau das bekommen, was ich erwartet habe. Bin zufrieden. Punktabzug gibt es nur für die zu sehr gewollt wirkenden Zufälle am Ende... Sonst wirklich spitze!



Sonntag, 27. April 2014

[Sonntagsbilanz]


Gerochen Viele Grillgerüche überall neuerdings

Gewettet Auf der Pferderennbahn. Bin wirklich kein Spieler (zu viel Angst zu verlieren) - daher nur 3 € gewettet (und übrigens auch verloren...)

Gefühlt Die Sonne auf meiner Haut. Einfach super!

Gegessen Lecker Nudeln im Biergarten. 

Gelesen "Ein ganzes halbes Jahr". War wirklich super. Verdammt lustig und auch traurig. 

Geschaut Zwei großartige Serien "Veronica Mars" (wieder infiziert) und "Person of Interst" (Staffe 1 vor kurzem erworben).

Gehört Ein paar alte CD´s von mir. Konnte bei vielen Songs trotzdem noch mitsingen :D

Genervt Diese Woche vom Stau. Bei dem "großen Preis von Rossmann" war für Rossmannkunden (ab 10,-€ Einkaufwert) der Eintritt gratis. Die Straßen dahin waren komplett überfüllt. Die Rennbahn an sich übrigens auch. Fand es trotzdem schön.

Gefreut Über das fantastische Wetter. Bin ein wenig mit dem Rad durch die Gegend gesaust. Hatte mir eine nette Bank gesucht und mein neues Buch angefangen.




Donnerstag, 10. April 2014

[Lesemonat] Mein März 2014

Ein sehr schwacher Monat was die Quantität angeht, trotz zweier Highlights.

"Das Hotel" von Jack Kilborn = 382 Seiten (Rezi von Lia)
"Starters" von Lissa Price = 399 Seiten

2 Bücher = 781 Seiten

Angefangen hat der Lesemonat mit einer Enttäuschung, die ich relativ bald abgebrochen habe. Kurz darauf lief der Film zum Buch "Kein Sex ist auch keine Lösung" im Fernsehen - auch den konnte ich nicht ertragen. Mithin eine gute Entscheidung, mich nicht durch die Story zu quälen.

Weiter ging es mit "Das Hotel". Ich kann es wirklich nur einer ziemlich großen Leseflaute zuschreiben, dass ich unglaubliche zweieinhalb Wochen gebraucht habe... Es war nämlich wirklich gut. Richtig fieser Splatter á la "Wrong Turn", "Psycho", "The Hills have eyes" und wie sie alle heißen (spreche von den Filmen). Habe mich wirklich sehr gegruselt. 

Zum Ende des Monats kam ein lang ersehntes Buch. "Starters". Ich hatte es zum Geburtstag bekommen und musste es einfach gleich als nächstes lesen. Hat mir sehr gut gefallen. Ich brauche DRINGEND Teil 2! Schön blöd, dass ich das nicht auch gleich auf den Wunschzettel gepackt hatte...

Angefangen hatte ich danach "The Walking Dead" - das Buch zur Serie. Irgendwie wollte ich mich weiter gruseln. Und da die vierte Staffel jetzt gelaufen ist, hilft mir das gegen die Entzugserscheinungen ;p

Wie war euer März? Und wurdet ihr am 01.04.2014 veräppelt? Ich habe dieses Jahr noch nicht einmal einen Radioscherz mitbekommen...

Dienstag, 8. April 2014

[Rezension] "Ich bin kein Serienkiller" von Dan Wells

Inhalt:
John ist anders. Das weiß er schon seit einiger Zeit. Es ist nicht normal, als kleiner Junge Tiere zu Tode zu quälen - aber das musste ihm schließlich erst erklärt werden! Nun ist John 15 Jahre alt und wirklich sicher, irgendwann ein Serienkiller zu werden. Er hegt keinerlei Sympathien für seine Mitmenschen. Interessiert sich für Tote. Und das nicht nur, weil seine Mutter ein Bestattungsunternehmen leitet. Seine Leidenschaft sind Serienkiller. Er will so viel wie möglich über sie erfahren - um keiner zu werden. Er hat Regeln... Er muss sie einhalten...

Cover/Aufmachung:
Das Cover gefällt mir richtig gut. Der Schriftzug scheint aus Blut gemalt, eher kindliche Handschrift - Creepy! 
Der Rouchcut des Buchschnitts ist mal etwas anderes. Leider nicht so meins - ich liebe es, über den glatten Schnitt zu streichen. Das ging hier nicht. Außerdem bilden sich unschöne Knicke beim Transportieren. Trotzdem ein Hingucker!

Meine Meinung:
Schwierig. Besonders bei diesem Buch.

Gleich zu Beginn möchte ich klarstellen, dass dieses Buch wahnsinnig spannend ist. Fesselnd ab Seite 1. ABER
Kommen wir am Besten gleich zum großen Mankow. 

Mein Problem: Die Erwartungshaltung. Ich erwarte einen Roman in dem ein Kind/Jugendlicher versucht, seine Neigungen zu unterdrücken, aber vermutlich dabei versagt. Guter Plot. Könnte was sein.
Was ich bekommen habe: Genau das oben genannte. ABER außerdem drifteten wir in die Welt des Übernatürlichen. Da hatte ich wirklich gerade so gar keine Lust darauf. Wenn ihr den Film "Jeepers Creepers" kennt, wisst ihr vielleicht ungefähr wie sich die Story ändern wird. Das soll nicht heißen, dass ich eine gratwandlung wie diese hasse, sondern einfach, dass ich mich auf eine andere Storyline versteift hatte. NERVIG. Wollte das Buch schon zu Seite legen, obwohl mir der Schreibstil wirklich gut gefiel...

Da mir eine wirklich gute Freundin das Buch empfohlen hat (ich natürlich zwischenzeitlich eine entsprechende Telefonkonferenz führen musste) entschied ich mich zum Weiterlesen.

Nach und nach konnte ich mich mit dem SF-Anteil anfreunden. Der Schreibstil war einfach absoluter Wahnsinn. Ich-Perspektive in Höchstform. Der Leser ist stets auf der Seite des vermeintlich baldigen Serienkillers. Man mag John. Er will sich ändern oder zumindest keine Gefahr sein...

John als Ich-Erzähler ist interessant und facetttenreich. Seine Mutter ist reichlich mehrkwürdig, aber stets bemüht (klingt traurig, ist aber so). Seine Tante Margeret bleibt allerdings recht blass, ebenso seine Schwester - allerdings ist dies der Auftakt einer Reihe - wer weiß, was da noch kommt. Johns Psychiater ist sehr sympathisch. Er versucht, seinen Patienten zu verstehen. Dieser erzählt ihm (zumindest am Anfang) für mich erschreckend oft die Wahrheit. Hätte gedacht, der Junge würde lügen...

Fazit:
Große Enttäuschung relativ am Anfang - und trotzdem 4 Würmer. Die volle Punktzahl war allein aufgrund der Tatsache, dass ich das Buch fast in die nächste Ecke geworfen hätte, nicht drin. Wenn man sich darauf einlässt ist es allerdings ein wirklich unterhaltsames Werk. Spannend auf jeden Fall. Und unverhersehbar!


Infos zum Buch:

Samstag, 5. April 2014

Funkstille endlich vorbei

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich zurück. Mein Laptop hatte doch tatsächlich den Geist aufgegeben. Er ging einfach gar nicht mehr an. War extrem nervig. Letzten Freitag hatte ich ihn dann einem Computermenschen zur Reparatur gegeben. Ergo über eine Woche keinen PC (mit Ausnahme den auf der Arbeit natürlich). War für mich ganz schön schwer...

Aber das ist jetzt vorbei. Unglaublicherweise wurde die Reparatur bei Toshiba kulanterweise kostenlos gemacht. Die geben wohl eigentlich nur ein Jahr Garantie. Das Mainboard (was immer das ist - klingt jedenfalls wichtig!) war defekt. Aber jetzt ist er wieder hier.

Ich bin so happy!! Alle Daten sind noch da. Das Teil ist heile. Außerdem hatte ich mir gestern einen neuen Fernseher gekauft. Bislang hatte ich noch so ein uraltes Röhrending.

Jetzt werde ich sehr glücklich das restliche Wochenende genießen und vielleicht noch ein paar Rezensionen schreiben ;)