ACHTUNG:
2. Teil einer Reihe
Profiler Jefferson Winter muss sich mal wieder entscheiden... Fliegt er nach Hawaii, um einen Prostituierten-Serienmörder zu fassen, oder ins schwül-heiße Louisiana. Er entscheidet sich für letzteres - der Grund ist ein Countdown.
Sam Galloway, ein Rechtsanwalt in der Kleinstadt Eagle Creek wird vor laufender Kamera bei lebendigem Leibe angezündet. Er verbrennt qualvoll. Auf der Website erscheint unmittelbar nach dem Mord eine Anzeige, die immer weiter herunterzählt. Als Winter in den Fall involviert wird, hat er noch etwa 13 Stunden Zeit, den Fall aufzuklären. Sonst wird erneut jemand sterben...
Cover/Aufmachung:
Der Verlag hat wieder hervorragende Arbeit geleistet. Mich hat dieses Cover sofort angesprochen. Düster und passend zum Inhalt.
Erste Sätze:
"Sam Galloway starb einen langsamen, qualvollen Tod, einen Tod, der überhaupt nicht zu seinem Leben passte. Eigentlich hätte er ganz anders sterben müssen. Menschen wie er schliefen friedlich ein oder wurden auf der zweiten Hälfte eines 18 Loch-Golfplatzes von einem Herzinfarkt niedergestreckt."
Meine Meinung:
Nur ein kurzer Hinweis: Ja, es handelt sich um den zweiten Teil einer Reihe. ABER man muss den ersten Band nicht zwingend vor diesem hier lesen. Ich bin da etwas anders gestrickt. Da muss die korrekte Reihenfolge schon monk-mäßig eingehalten werden.
Es erfolgt gleich zu Beginn eine kurze Zusammenfassung dessen, was wir in Teil 1 erfahren haben - aber nicht so, dass es für die Kenner des Buches nervig ist.
Es erfolgt gleich zu Beginn eine kurze Zusammenfassung dessen, was wir in Teil 1 erfahren haben - aber nicht so, dass es für die Kenner des Buches nervig ist.
Eigentlich wollte Winter einen Fall annehmen, um den Mörder von Prostituierten zu fassen. Doch der Mord an Sam Galloway erschlich sich kurz vor seinem Aufbruch auf Platz 1 der Prioritätenliste. Tatsächlich ist Winter ein sehr erfolgreicher und daher hochgefragter Profiler. Eine Charakterentwicklung sah ich bei ihm zu Band eins nicht - aber das muss ganz so bald auch nicht sein. Trotz seiner Arroganz, die leider auch gerechtfertigt ist, fand ich Winter sympathisch - nach wie vor.