Sonntag, 5. April 2020

[Lesemonat] Mein März 2020

Im März war ich auf Kuba im Urlaub, somit habe ich ausschießlich Kindle-Bücher gelesen. Eines hatte ich noch angefangen, aber erst jetzt im April beendet. Somit habe ich im März folgende Bücher verschlungen:


"Die Zwölf" von Justin Cronin  =  833 Seiten  (*****)
"Eigentlich nur dich" von Kristina Moninger  =  302 Seiten  (****)
"Wasteland 1" von Emily Bähr  =  384 Seiten  (****)
"Die Australierin" von Ulrike Renk  =  534 Seiten  (****)

Der Monat begann mit dem zweiten Teil der Passage Trilogie, von der ich euch bereits HIER ausführlich berichtet hatte. Der erste Band (oder eher die ersten paar Seiten) wurden als Serie verfilmt. Leider wird diese nicht fortgesetzt, aber die Unterschiede waren schon sehr gewaltig.
Dieser zweite Band verlief nicht so nervenaufreibend spannend wie Teil eins, dafür erfährt der Leser durch Rückblenden in die Vergangenheit sehr viele relevante Informationen. Wie ist es überhaupt zu den Virals gekommen? Viele Hintergrundkenntnisse zu den Charakteren könnten wirklich entscheidend werden. Dennoch treffen wir die Charaktere aus der "Zukunft" wieder, was mir außerordentlich gut gefallen hat. Ich mag Peter und Alicia total! Bin nun sehr gespannt, wie die Geschichte um Amy enden wird.

Weiter ging es mit "Eigentlich nur dich". Den Roman hatte ich über Prime Reading umsonst runterladen können.Mit gefiel das Buch wirklich gut. Die zunächst erwarrte Storyline hatte sich doch stark gewandelt und mich entsprechend überrascht. Einige Entscheidungen der Protagonisten haben mich sehr genervt, daher konnte ich nicht die volle Punktzahl vergeben, aber ich empfehle das Buch dennoch jedem , der romantische Geschichten mit einer ordentlichen Portion Drama mag.

"Wasteland - Tag des Neubeginns" ist der erste Teil einer Trilogie. Ich meine, das Ebook hat 1 bis 3 Euro gekostet. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich die Reihe weiterlesen möchte... Versteht mich nicht falsch - der Roman hat mich wirklich gut unterhalten! Daher habe ich auch vier von fünf Würmern vergeben. ABER die Hauptprotagonistin ist 17 Jahre alt, unerfahren und teilweise ziemlich naiv. Ich bin diese Art von Charakteren einfach mittlerweile etwas überdrüssig - obwohl Lys sogar eine ziemlich gute Mechanikerin ist und teilweise wirklich tough und cool ist. Z ist der geheimnisvolle Fremde, der ihr hilft und außerdem sehr attraktiv ist - wo das ganze irgendwann hinführen wird, könnt ihr euch wahrscheinlich selbst denken. Zombie-Apokalypse ist total mein Ding - aber auch die Sprache hat mich teilweise genervt. Zu salopp, zu gewollt komisch bzw. sarkastisch. Als ob sämtliche coole Sprüche, die von der Autorin je aufgeschnappt wurden, in diesem Buch zusammengetragen wurden. Empfand ich irgendwann als anstrengend.

Der Monat endete dann mit "Die Australierin", wo mich wirklich der Titel am meisten gestört hat. Die Hauptprotagonistin wird nämlich erst kurz vor Ende des Buches wirklich zur Australierein - in der Zeit bis dahin WARTET der Leser quasi dadrauf, dass sie ganz offensichtlich in Down under landet. Das hat mir die Spannung doch sehr genommen (würde dem Verlag und der Autorin echt raten, ihre Titel künftig besser zu wählen). Ansonsten fand ich das Buch großartig, zumal es das Leben einer realen Person erzählt. 


Dann war der März auch schon wieder vorbei...

Samstag, 4. April 2020

[Neuzugänge] Geburtstagsgeschenke

Im Februar hatte ich Geburstag und entsprechend einige Geschenke bekommen.



Unter anderem (s. Foto) sind drei Bücher bei mir eingezogen. Bin SEHR gespannt auf alle :) Hier mal die Kurzbeschreibung von Amazon für euch:

"Das große Los: Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr" von Meike Winnemuth
Bei Jauch gewinnen, völlig frei sein, um die Welt gondeln. Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen?
Sie wollte eigentlich bloß finanziell ein bisschen unabhängiger sein. Mehr dürfen, weniger müssen. Deshalb hat Meike Winnemuth bei "Wer wird Millionär?" mitgemacht. Zu ihrer Verblüffung räumt sie groß ab: 500 000 Euro. Und nun? Einfach weitermachen wie bisher? Sie entscheidet sich, 12 Monate frei zu nehmen und um die Welt zu gondeln. Es wird ein unglaubliches Jahr. Eines, das ihr Leben umkrempelt. Und das Beste: das viele Geld hätte sie dazu gar nicht gebraucht.
Doch was passiert, wenn man wirklich alles darf? Weiß man dann, was man will? Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen? Meike Winnemuth erzählt von einer unglaublichen Reise in 12 Städte auf allen Kontinenten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba, Havanna. Mit Tempo, Humor und viel Gespür für die Besonderheiten der Städte und ihrer Bewohner beschreibt Meike Winnemuth ihre Erfahrungen.

"Ewig und eins" von Adriana Popescu
Sie dachten, ihre Freundschaft wäre für immer. Doch dann kam das Leben. Nach sieben Jahren Funkstille sehen sich Ben, Jasper und Ella auf einem Klassen­treffen wieder. Als die Feierlichkeiten zu Ende gehen, beschließen die drei, noch weiter zusammen um die Häuser zu ziehen. Wie damals. Nur für eine Nacht. Doch noch immer sind viele Fragen offen, und je später es wird, desto schneller schlägt Ellas Herz – bis ein paar über die Jahre hinweg gerettete Worte es brechen lassen. Vielleicht für immer.

"Offline ist es nass, wenn es regnet" von Jessi Kirby
Stell dir vor, du öffnest an deinem 18. Geburtstag die Haustür und dort liegt ein Geschenk: ein riesiger Wanderrucksack, ein Paar Wanderschuhe und ein Trailtagebuch für den Yosemite Nationalpark. Würdest du loslaufen?

Mari entscheidet sich genau dafür, obwohl sie noch nie mehr als zehn Schritte zu Fuß getan hat. Von heute auf morgen tauscht sie Smartphone und Social Media gegen schneebedeckte Berge, reißende Flüsse und Blasen an den Füßen, aber auch gegen Sonnenaufgänge wie aus dem Bilderbuch, warmherzige Begegnungen und mutige Entscheidungen – denn der Yosemite verändert jeden. 

[Lesemonat] Mein Februar 2020

Ja, genau. In diesem Post geht es wirklich um meinen Lesestoff im Februar! Sehr verspätet will ich euch heute endlich diese Bücher kurz vorstellen:


"Grausame Nacht" von Linda Castillo  =  398 Seiten  (****)
"Die Schatten von Race Point" von Patry Francis  =  590 Seiten  (*****)

2 Bücher  =  988 Seiten

Mein Februar begann mit dem siebten Teil der Kate-Burkholder-Reihe, bei der mir bislang wirklich jedes Buch gefallen hat! Ich habe bereits einige Bücher hier rezensiert und kann die Reihe wirklich jedem empfehlen, der gerne Krimis und Thriller liest. Ohne Spoiler im Hinblick auf die vorherigen Bücher: In diesem Band fegt ein Tornado über das County. Chief Burkholder hat somit alle Hände voll zu tun - außerdem wird durch den Sturm ein altes Grab entdeckt. Somit hat Kate nun einen Cold-Case aufzuklären. Wirklich sehr spannend (wie üblich).

Weiter ging es dann mit einem Flohmarkt-Fund. "Die Schatten von Race Point" ist ein ziemlich dickes Taschenbuch, aber mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Den Klappentext sollte man sich echt schenken, weil das die Handlung sehr vorweg nimmt...
Eigentlich geht es um einen kleinen Jungen namens Gus Silva, dessen Mutter von seinem Vater ermordet wurde. Und um Hallie Costa, die Tochter des Arztes Nick, der im kleinen Örtchen Cape Cod auch die Stelle des Seelsorgers einnimmt. Hallie und Gus werden zunächst Freunde, dann ein Liebespaar. Aber etwas geschieht und Gus hat Angst, wie sein Vater zu werden... Viel mehr möchte ich eigentlich nicht verraten. Es ist ein Roman, der über einige Jahre hinweg erzählt wird und jede Handlung aus der Vergangenheit, hat Auswirkungen auf die Zukunft. So schreckliche Dinge geschehen, aber auch eine so wunderbare Liebe. Tolles Buch!



Habe im Februar nicht viel gelesen, aber zumindest hat mir der Lesestoff gut gefallen :)