Montag, 8. Oktober 2012

Lia's Lesemonat September

 1. "Die Waldgräfin"von Dagmar Trodler = 604 Seiten
2. "Zauber der Wellen" von Christine Feehan = 462 Seiten
3. "Ruf der Dämmerung" Sarah Lark = 413 Seiten
4. "Dein Wille geschehe" = 568 Seiten (Enni)
Insgesamt = 2.047 Seiten   

Der Lesemonat September war seitenmäßig gar nicht schlecht. Ansonsten war er etwas durchwachsen. Nachdem für mich "Die Waldgräfin" ein ultimatives Highlight dargestellt hat, konnten weder "Zauber der Wellen" noch "Ruf der Dämmerung" heranreichen. Aber das Beste kommt zum Schluss: "Dein Wille geschehe" hat mich nochmal richtig gepackt und nicht mehr losgelassen. Ein cleverer Psychothriller, den mir Enni ausgeliehen hatte. Ich fand den Protagonisten Joe O'Loughlin auch super sympathisch und seine raffinierte Art, dem Serienkiller auf die schliche zu kommen, genial. Ich finde bei einem guten Thriller muss es immer ein Gleichgewicht geben zwischen dem gefährlichen Killer, der sich nicht so leicht schnappen lässt und einem fähigen Ermittler, der dranbleibt. Wenn eins von beiden nicht gewährleistet ist, entsteht schnell Langeweile.
Zu "Zauber der Wellen" kann ich nur sagen: Vom Aufbau sehr ähnlich wie auch Teil 1: Die schöne, erfolgreiche Drake-Schwester, die bisher niemanden an sich rangelassen hat, verliebt sich und gerät dabei in Gefahr. Meine Rezi hierzu muss ich noch verfassen, die habe ich bisher vergessen.
"Ruf der Dämmerung" fand ich ja nicht so toll. Ich habe aber auch schon andere Meinungen darüber gehört und auch über Sarah Lark bisher nur Gutes gehört, daher würde ich es mit der Schriftstellerin definitiv noch mal versuchen. Vielleicht war ich zu kritisch. Für mich war es einfach ein Buch, das mich nicht mitgenommen hat und ich mochte die Protagonistin nicht so gerne. Vielleicht brauche ich etwas Abstand zum Jugendbuch? 
Zurzeit lese ich "Sturmhöhe" von Emily Brontë und "Ferne Ufer" von Diana Gabaldon.   

1 Kommentar:

  1. ich muss sagen ich fand "ruf der dämmerung" eigentlich echt schön. außerdem fand ich die protagonistin eigentlich recht überzeugend, als teenie war ich glaub ich auch nicht umgänglicher. allerdings habe ich bei einigen stellen auch gedacht, dass ich langsam zu alt für jugendbücher bin. mit 14 hätte ich es wohl noch besser gefunden als jetzt, mit fast 30 ;o)

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