Mittwoch, 21. November 2012

"Ruht das Licht" von Maggie Stiefvater

ACHTUNG! 2. Teil einer Trilogie! Spoiler!

Zum ersten Teil hat Lia hier eine Rezension geschrieben.

Inhalt:
Der Frühling naht in Mercy Falls und damit auch die Zurückverwandlung der neuen Wölfe. Als Cole splitterfasernackt in Isabels Haus auftaucht, weiß sie sofort, dass er einer von den Neuen ist. Doch Cole ist nicht wie Sam. Er hat sich ausgesucht, ein Wolf zu werden. 
Grace geht es überhaupt nicht gut. Sie hat ständig Kopfschmerzen und weiß nicht, woher sie kommen. Doch sie traut sich nicht, Sam davon zu erzählen.

Cover:
Ich finde das Cover einfach wunderschön. Was auf den Fotos nicht so gut zu sehen ist: Es reflektiert glitzernd wie Eis, was einfach super zum Thema des Buches passt. Auch schön: Das Leseband in passender Farbe. Ich finde Lesebänder bei gebundenen Büchern sowieso klasse. Das Lesezeichen ist immer parat. Der Rand ist übrigens wirklich verschwommen - nicht nur auf meinen Fotos :p


Erster Satz:
"Dies ist die Geschichte eines Jungen, der ein Wolf war, und eines Mädchens, das zu einem wurde."

Stil:
Die Autorin erzählt die Geschichte aus Sicht der Hauptcharaktere Grace, Sam, Isabel und Cole - jeweils in der Ich-Perspektive. Wobei mich die Episoden von Grace und Sam - gelangweilt ist das falsche Wort - gerade zu Beginn nicht so überzeugt haben. Das lag vermutlich daran, dass es im ersten Buch hauptsächlich um die Geschichte dieser beiden ging. Wie sie sich kennen lernten und sich ineinander verliebten. Hier war es eher eine bereits ziemlich erwachsene Liebe, die auch sehr schön zu lesen war. Was mich hingegen wirklich gefesselt hat, war die Geschichte von Cole. Ein Arschloch, wie er im Buche steht. Rockstar. Junkie. Fremdgeher. Poser. Aber irgendwie hatte der Kerl was. Isabels Charakter passte perfekt zu ihm und ich ahnte recht bald, dass sich da etwas entwickeln könnte zwischen ihnen... Die Gespräche der beiden waren so schön. Sehr tiefgründig und endlich hatte Isabel jemanden, mit dem sie über alles reden konnte. 
Wie schon im ersten Teil wurden wieder einige Gedichte zitiert und die von Sam selbst geschriebenen Songs (in Originalsprache Englisch) in die Geschichte verwoben. Da kam es auf meine Stimmung an. Manchmal habe ich sie - muss ich leider zugeben - einfach überlesen.

Fazit:
Eine wirklich gute Fortsetzung, die mich gut unterhalten hat. Allerdings ließ Action ein bisschen auf sich warten. Daher kann ich nicht die volle Punktzahl vergeben und hoffe, dass mich das letzte Buch umhauen wird!


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