Hallo ihr Lieben,
ich werde heute mal eine neue Kategorie bei uns einführen: Den ersten Leseeindruck. Ihr kennt das doch bestimmt, wenn man ein Buch im Regal liegen hat, das man eigentlich gar nicht lesen möchte. Bei mir war es lange, lange Zeit "Nur der Tod bringt Vergebung". Ich meine - seht es euch an. Es ist das Cover, der Titel und zurzeit leider auch das Genre (Historie - fand ich allerdings mal große Klasse) was mich abschreckte.
Doch ich konnte mich überwinden und habe es nun angefangen zu lesen. Bin jetzt auf Seite 68 von 273 Seiten und möchte euch meinen Leseeindruck schildern:
Ich finde es wirklich gar nicht schlecht! Hätte das echt nicht erwartet und dachte schon, dass ich mich durch das Buch quälen muss.
Die Geschichte spielt im Jahr 664 - also wirklich verdammt lange her - in Irland (vermutlich der Grund, warum mir das überhaupt erst geschenkt wurde). Eigentlich schwere Kost - es geht darum, dass ein Treffen der Kirchenoberhäupter anberaumt wird. In diesem soll beschlossen werden, welche regligöse Lehre (der keltischen Iona oder der Römer) anerkannt werden soll. Dort geschicht dann wohl bald ein Mord.
Hauptperson ist die Nonne Fidelma - wobei hier gleich zu beginn darauf hingewiesen wurde, dass das Zölibat zu dieser Zeit noch nicht verbreitet war. Es kam sogar oft vor, dass Ordensbrüder und -schwestern zusammen Kinder großzogen. Also ist eine Lovestory nicht ausgeschlossen.
Alles sehr aufregend, allerdings kommen wirklich sehr viele Namen vor. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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