Donnerstag, 3. November 2016

[Kurzes Fazit] "Das verlorene Symbol" von Dan Brown

Ich finde es sehr schwierig zu beschreiben, wieso das Buch mich nicht gekriegt hat...

Mein erstes (und bis dahin einziges) Buch von Dan Brown war "Sakrileg". Dass ich das gelesen habe, ist schon ewig her... Glaube während meiner Ausbildung - auf jeden Fall vor der Verfilmung im Jahr 2006! Ich kann mich aber erinnern, dass ich extrem positiv überrascht und sehr gefesselt von dem Buch und seinen Enthüllungen war. Der Film hat mir auch sehr gut gefallen.

"Das verlorene Symbol" versprach daher, ein ebensolches Potential zu haben. Zumal wieder der bekannte Held, Professor Robert Langdon, der Hauptprotagonist ist. Es fing auch wirklich gut an!
Ein Freund von Langdon und Freimaurer Peter Solomon ruft ihn nach Washington D.C. - doch als er dort ankommt, findet er die abgetrennte Hand seines Freundes. Und sein Entführer verlangt von ihm die Lösung eines jahrhundertealten Rätsels... Plötzlich mischt sich auch noch die CIA in das Geschehen ein...

Der Schreibstil des Autors ist wirklich richtig klasse. Er versteht es wirklich, solch furchtbar trockene Themen sehr spannend rüber zu bringen. Wenn ich tatsächlich mal Lust auf das Buch hatte und gelesen habe, waren es auch immer gleich mehrere Seiten. Fesseln konnte er mich daher ab und an schon...

Gefallen hat mir meine illustrierte Ausgabe sehr - die vielen Bilder waren echt klasse. Allerdings musste ich doch 2 Gemälde im Internet nachschlagen (ich "musste" natürlich nicht, es wurde ja beschrieben, mache mir aber gerne selbst ein Bild).

Die Weitere Handlung stellt vor allem die doch recht tragische Familiengeschichte Peters sowie die Forschungsarbeiten seiner Schwester Katherine dar. Diese beschäftigt sich mit der Noetischen Wissenschaft - also um die "Seele" sowie höheren Fähigkeiten des Menschen und dessen Beweis. Alles daher ein bisschen merkwürdig, zumal Peter auch immer Andeutungen von "alten Mysterien" und dem alten Wissen macht. Im Endeffekt habe ich schon verstanden, worum es ihnen geht, aber ob ich daran glaube... 
Für mich war das alles etwas viel und nicht die "große Enthüllung" wie z.B. bei Sakrileg...

Einfach nicht mein Fall... Und mit rd. 750 Seiten auch etwas lang. Ich kann nicht anders und nur 2 Würmchen zu vergeben...



Kennt jemand von euch das Buch? Hat es euch gefallen? 

Sollte von einem von euch Interesse an dem Buch bestehen, würde ich es auch verschenken! Hat nur 2 Leserillen abbekommen (es war einfach zu fett) - ansonsten bis auf den preisred.-Mängelex.-Stempel total in Ordnung.

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