Montag, 7. Juni 2021

[Lesemonat] Mein Mai 2021

"Méto - Die Welt" von Yves Grevet  =  329 Seiten  (*****)
"Der Todeskünstler" von Cody McFadyen  =  556 Seiten  (*****)
"Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" von Rachel Joyce  =  378 Seiten  (*****)
"Girl Missing" von Tess Gerritson  =  310 Seiten  (**)
"Ein Haus in Irland" von Maeve Binchy  =  669 Seiten  (****)

5 Bücher  =  2.242 Seiten

Mein Mai war wirklich SEHR lesereich. War so richtig in Leselaune. 

Nachdem ich die ersten beiden Bände nochmal gelesen hatte,war ich bereit für den finalen Band der Méto-Trilogie! Was für ein Abschluss. Immer wieder das Wechselbad der Gefühle, das Unterdrücken von Gefühlen, das Verstellen und das Misstrauen - aber auch Freundschaften und Vertrauen. Eine wirklich ziemlich großartige Dystopie, die ich aufgrund der Komplexität und Sprache eigentlich eher Erwachsenen empfehlen würde.

Danach hatte ich mal wieder Lust auf eine Thriller und war mir ziemlich sicher, dass mich der 2. Band der Smoky-Barrett-Reihe nicht enttäuschen würde. Ich hatte recht. Wieder eine wahnsinnig gut und temporeich erzählte Story um riesige Abgründe. Wirklich krass - nichts für schwache Nerven.

Da ich immer gerne im Genre-Wechsel lese, griff ich zu einem Bücherschrank-Fund: Harolds Pilgerreise mochte ich wirklich gerne. Sofort hat mich der Schreibstil in seinen Bann geschlagen.  Keine Ahnung, wie die Autorin das geschafft hat. Ich war voll drin und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Obwohl den Großteil des Weges eigentlich gar nichts Wildes geschah. Das Buch geht auch eher darum, zu sich selbst zurückzufinden, als irgendwo anzukommen. Also trifft der Begriff "Pilgerreise" es eigentlich ganz gut - zumindest danach, was ich noch aus dem Buch von Hape Kerkeling in Erinnerung habe (KLICK). Mir hat der Roman wahnsinnig gut gefallen - ich würde ihn jedem ans Herz legen.

Im Anschluss folgte eine SuB-Leich sondergleichen... Bereit seit über 8 Jahren wartet dieses Buch darauf gelesen zu werden. Da ich nun tatsächlich eine GEWALTIGE Leselaune hatte, griff ich zu diesem Buch. Es ließ sich wirklich gut lesen - ich habe beinnahe jedes Wort verstanden. Allerdings war die Story echt ziemlich lasch...

Den Monatsabschluss stellte eine weitere SuB-Leiche dar. "Das Haus in Irland" lag nur so lange, weil die hohe Seitenzahl und dazu die kleine Schrift doch etwas abschreckend ist... Das Buch hat mir gut gefallen, hätte aber auch durchaus sehr locker gekürzt werden können! Die Handlung laut Klappentext findet erst ab Seite 300 statt!

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