Freitag, 16. Juli 2021

[Kurzes Fazit] "Girl Missing" von Tess Gerritsen

Inhalt:
Die Gerichtsmedizinierin Kat Novak hat eine Jane Doe auf dem Tisch. Niemand scheint die junge Frau zu vermissen und sie scheint ein Opfer ihrer Drogensucht geworden zu sein. In ihrer Hand befindet sich eine Streichholzschachtel mit einer Telefonnummer. Der Mann an der anderen Leitung eilt sofort ins Leichenschauhaus... Offenbar erwartet er eine bekannte Person, möchte sich aber nicht dazu äußern. Kats Neugierde ist geweckt. Was geschah mit der jungen Frau?
 

Fazit:
Das Buch lag Ewigkeiten auf meinem SuB. Der Grund: Es ist auf englisch. Irgendwie hatte ich da einfach noch nicht so den Nerv drauf... Gucke zwar englischsprachige Serien und Filme (wenn möglich) im O-Ton, aber beim Lesen tue ich mich sehr schwer. Dieses Buch ließ sich aber wirklich sehr gut lesen. Die Sprache ist scheinbar recht simpel ;)

Leider ist das geschilderte "Verbrechen", also der Fall an sich, nicht wirklich spannend... Tatsächlich ist Kat die einzige, die irgendwie eine Fremdwirkung vermutet. Die Polizei geht von einer simplen Überdosis aus. Aber die Droge kann nicht verifiziert werden. Kat lässt das ganze keine Ruhe - vor allem, als eine zweite Person an der gleichen Überdosierung zu ihr in die Gerichtsmedizin kommt. Zusammen mit Adan Quantrell, der Mann hinter der Handynummer, macht sie sich auf die Suche. Adam sucht nämlich seine Stieftochter, die er hinter der Toten zunächst vermutet hatte. 

Natürlich entwickelt sich zwischen den beiden die obligatorische Liebesgeschichte. Es passieren zwar auch einige Dinge, aber insgesamt hatte ich das Gefühl, dass die Handlung so vor sich hin plätschert. Das war einfach nicht so wahnsinnig spannend. Hinzu kamen vom Schreibstil her viel zu viele Dialoge, außerdem wirkte die Handlung zu konstruiert... Daher nur 2 Würmchen.

Infos zum Buch:

Verlag: Verlagsgruppe Randomhouse - Bantam Books / Pinguin
Taschenbuch: 310 Seiten
Genre: Krimi
Erschienen: Dezember 2009
ISBN: 978-0-553-82442-1

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