Und nun ist der erste Monat des neuen Jahres schon wieder vorbei. Im Januar habe ich diese Bücher gelesen:
"Samariter" von Jilliane Hoffmann = 477 Seiten (****) -gekauft
"Extinction" von Kazuaki Takano = 559 Seiten (****) -günstig gekauft
3 Bücher = 1.436 Seiten
Außerdem habe ich noch einen Reiseführer für Koh Samui und Koh Phangan gelesen - den zähle ich aber wegen der vielen Bilder etc. nicht zu meiner Lesestatistik. Auf dem Bild darf er aber nicht fehlen ;)
Was sind das da oben eigentlich für Bücher:
Was sind das da oben eigentlich für Bücher:
Angefangen hat der Monat mit einem Abschluss: Die Gebannt-Trilogie von Veronica Rossi hatte ich im Ägypten-Urlaub angefangen, aber nicht ganz beendet. Als ich zu Hause angekommen war, ist zwar direkt der finale Teil auf dem Kindle gelandet (KLICK), aber gelesen habe ich das Buch dann aus welchen Gründen auch immer nicht...
Dies habe ich im ersten Monat des neuen Jahres direkt nachgeholt! Die Reihe endet ganz großartig - genau so soll eine Dystopie aufgebaut sein und exakt ein solches Ende ist perfekt. Mir gefiel die gesamte Trilogie unwahrscheinlicht gut. Für Fans des Genres auf jeden Fall zu empfehlen. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann, meine Gedanken zu der Reihe auch in Worte (und einen eigenen Blogpost) zu fassen.
Weiter ging es dann mit "Samariter" von Jilliane Hoffmann. Die "Cupido"-Bücher sind schon wirklich ewig her (mehr als 10 Jahre! -werde alt...). Dann entdeckte ich dieses Buch auf dem Mängelexemplartisch bei Hugendubel... Nun ja... Was soll man da machen?! Vorher las ich (vorsichtshalber) "Vater unser" (KLICK ZUR REZENSION), was im gleichen Buch-Universum spielt. Tatsächlich kann man die Romane absolut unabhängig voneinander lesen. Die Cupido-Morde spielen ganz am Rande eine kurze Randrolle, aber ich schätze, dass dies eher als Easter-Egg für Fans gedacht ist. Entgegen vieler sehr negativer Bewertungen fand ich das Buch wirklich gut! Hauptprotagonistin Faith ist tatsächlich nicht besonders sympathisch, aber ihre Gedankengänge zu den meist etwas irrationalen Handlungen waren so gut erläutert, dass ich es ihr zumindest verzeihen konnte. Für mich war das alles sehr schlüssig von der Autorin erklärt - Sympathie für Protagonisten braucht man für ein gutes Buch nicht, wenn die Story selbst genug hergibt. Dies war hier (für mein Empfinden) der Fall.
Die volle Punktzahl hat das Buch nur deshalb nicht bekommen, weil es doch recht lang war. Die Story hätte auch einfach ein wenig knapper erzählt werden können. Ab und an fand ich außerdem, dass Frau Hoffmann ein bisschen übertrieben hat. Tat für mich nicht wirklich Not. Kleinigkeiten - daher dennoch eine Lese-Empfehlung von mir.
"Extinction" war wirklich eine kleine Herausforderung. Es erinnerte mich sehr stark an "Der Schwarm" von Frank Schätzing. Auf sehr, sehr vielen Seiten werden noch viel mehr wissenschaftliche Fakten und Hypothesen dem gemeinen Leser näher gebracht. Kein einfaches Unterfangen! (Das Lesen selbst auch nicht). Also wer zu diesem Buch greifen möchte, sei gewarnt.
Allerdings muss ich sagen, dass es bis auf die Längen und teilweise etwas zu ausführlichen Erläuterungen nicht nur sehr gut geschrieben war, sondern auch überaus spannend. Der Autor versteht es wirklich, mehrere Handlungsstränge zu einer gut recherchierten, packenden Story zusammenzuführen. Ich wusste oft nicht, wohin die Reise mit den einzelnen Protagonisten gehen wird, aber ich war sehr gebannt.
LAST BUT NOT LEAST
Habe ich immer zwischendurch in dem Reiseführer für Koh Samui und Koh Phangan gelesen. Einiges wurde gelb markiert, sehr vieles wusste ich vorher nicht. Das Büchlein von Marco Polo ist kurz und knapp, aber ich fand es wirklich schön aufgebaut und gut verständlich. Wenn ich Anfang April 2019 dann aus Thailand zurück bin, werde ich tatsächlich berichten können, ob er nun gut war oder nicht ;)
Wie war euer erster Lesemonat des Jahres?
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