Ich hatte es ja angekündigt... Die große Leselust war nur vorübergehend. Vermutlich lag es aber eher an der eher weniger fesselnden Lektüre. Diese beiden Bücher habe ich im Februar beendet:
"Wähle den Tod" von Jutta Maria Herrmann = 304 Seiten (***)
"Die verschollene Station" von Dominik A. Meier = 390 (***)
2 Bücher = 694 Seiten
Wie gesagt, leider konnten mich beide Bücher nicht überzeugen...
Grundsätzlich liebe ich die Romane von Jutta Maria Herrmann und werde ihr auch weiterhin treu bleiben! Nur dieser hier war nicht nach meinem Geschmack.
Es geht um Jana, eine Hausfrau und Mutter. Als sie den Familienhund tot im Garten findet, hat sie nur einen Gedanken: Ihr Sohn wird am Boden zerstört sein. Ihre Lösung ist es, das Tier direkt zu vergraben und zu erzählen, er wäre einfach verschwunden... Kurzschlussreaktion... Statt sich zu fragen, was mit dem Tier nur passiert ist. Eine von vielen sehr unlogischen Handlungen, die mir leider ein bisschen zu viel waren in diesem Roman. Durchaus erklärt, aber gefallen hat mir diese Story einfach nicht. Daher brauchte ich im Vergleich zu anderen Thrillern der Autorin ewig.
Dann hatte ich mal wieder Lust auf einen schönem Science Fiction Roman. Die Wahl fiel auf "Die verschollene Station", den ihr über Kindle Unlimited umsonst lesen könnt.
Ich weiß auch nicht, aber diesen Monat war echt der Wurm drin! Denn auch dieses Buch konnte mich einfach nicht packen! Die Prämisse war soooo gut - eine seit vielen Jahren verschollene Raumstation taucht plötzlich wieder auf. Ein Spezialist für den kontrollierten Abriss solcher Weltraumobjekte wird beauftragt. Auch Wissenschaftler sind an Bord - was ist nur mit dem Raumschiff und der Besetzung geschehen?
Ich liebe SciFi - aber irgendwie verlor mich das Buch schon relativ schnell. Es war nicht mal richtig langweilig oder so, kann es gar nicht gut beschreiben. Es packte mich überhaupt nicht und ich musste mich zum Lesen regelrecht zwingen.
Den abschließenden Band der Dilogie werde ich mir auf jeden Fall schenken. Wirklich schade...
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