Sonntag, 19. Januar 2020

[Kurzes Fazit] "Vanitas" von Ursula Poznanski

Inhalt:
Sie nennt sich Carolin Bauer. Doch das ist nicht ihr richter Name. Sie selbst gibt es nicht mehr. Sie wurde beerdigt. Doch die Angst ist geblieben. Wenn die sie finden sollten, wäre der Tod eine Gnade. Das weiß sie. Zu viel hat sie mit ansehen müssen.
Doch dann bittet Robert (ihr eigentlicher Beschützer) sie, zurück nach Deutschland zu gehen. Nur nach München, aber dennoch sehr viel näher zu denen, als sie jemals wieder sein sollte. Nur beobachten und sich anfreunden. Das war der Job. Doch ist es wirklich nur so einfach?

Mein Fazit:
Von Anfang an war die unterschwellige Spannung vorhanden. Der Leser weiß überhaupt nichts über die Vergangenheit von Caro, wie sie sich jetzt nennt. Das Buch hatte definktiv eine gigantische Sogwirkung auf mich! Erst weiß man nur, dass "Caro" ihren Tod vorgetäuscht hat. Offensichtlich durch Unterstützung der Polizei. Das ist rund zehn Monate her, doch sie hat noch immer Angst. Jetzt wird sie erneut zur Spionin...
Ich fand das Buch aber auch äußerst merkwürdig! Nicht wirklich ein üblicher Thriller, obwohl es durchaus wahnsinnig spannend geschrieben ist. Die Ängste spielen sich eher im Kopf der Protagonistin ab. Es kam mir oft eher wie eine Familiensaga vor. Carolins Vergangenheit ist auch ein spannender Part. Wusste nicht genau, worauf das Ganze hinauslaufen soll... Das war natürlich im Sinne des Spannungsbogen durchaus förderlich.

Kurzum: Kein klassischer Thriller, aber definitiv eine Leseempfehlung von mir!


Infos zum Buch:  
Verlag: Droemer Knaur GmbH & Co. KG
Taschenbuch: 376 Seiten
Genre: Thriller  
Erschienen: Februar 2019
ISBN: 978-3-426-22686-5

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