Dienstag, 3. Dezember 2019

[Kurzes Fazit] "Noah" von Sebastian Fitzek

Inhalt:
Er ist obdachlos und hat keine Ahnung, wer er ist oder woher er kommt. Er wird "Noah" genannt, weil dieser Name auf seiner Hand tattowiert ist. Durch Zufall sieht er in einer Zeitungsanzeige ein Gemälde und er weiß, dass er es kennt. Der Maler wird von der Redaktion gesucht und eine Million Dollar sind für sachdienliche Hinweise ausgeschrieben. Doch Noah will nur herausfinden, wer er ist und ruft dort an.
Parallel versucht der Billionär Zaphire wieder einmal durch harsche und zu wahre Worte, den Anwesenden einer Spendengala die Augen zu öffenen. Doch verreckende Menschen im Mittelmeer lassen dort niemanden zusammenzucken... Dann fällt ein Schuss.
Außerdem versucht eine junge Familie in Manila zu überleben. Gar nicht so einfach, wenn der Ehemann und Hauptverdiener gestorben ist. Der siebenjährige Sohn schuftet auf der gesundheitsschädlichen Müllkippe. Seine Mutter versucht verzweifelt, ihr kleines Baby am Leben zu halten... Doch aufgund der Nahrungsknappheit ist ihre Muttermilch versiegt.
Auf dem JFK-Flughafen befindet sich der Vater der Journalistin Celene, kurz bevor dieser aufgrund einer drohenden Pandemie abgeriegelt wird.

Mein Fazit:
Ich war SEHR gespannt auf das Buch. Habe mir vor dem Lesen weder den Klappentext, noch sonstige Inhaltsangaben durchgelesen. Meine einzige Voreingenommenheit war den Autor betreffend. ABER ich bin durchaus unvorweggenommen an das Buch herangegangen.

"Noah" ist kein klassischer Fitzek. Ja, es gibt auch einige Wendungen - aber vielmehr geht es um Verschörungstheorien, die erschreckenderweise allzu realistisch klingen. Um einen Mann ohne Erinnerung, der verzweifelt versucht, das Richtige zu tun. Um den Klimawandel, die Überbevölkerung und die Folgen. Um einen der Superreichen, der versucht, eben diese Realität zum Ausdruck zu bringen - und stetig scheitert. Um Auftragsmörder.

Einfach richtig gut! Das Thema ist aktuell wie noch nie und die Idee des Autors wirklich perfide, aber leider gar nicht so unrealistisch... 


Infos zum Buch:  
Verlag: Bastei Lübbe Taschenbuchverlag
Taschenbuch: 556 Seiten   
Genre: Thriller  
Erschienen: 18.12.2014
ISBN: 978-3-404-17878-0

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