Sonntag, 14. Oktober 2018

[Ich lese gerade...] "Fünf" von Ursula Poznanski - und stecke in einer gigantischen Leseflaute...

Auf dieses Buch habe ich mich tatsächlich sehr gefreut! Die Jugendbücher der Autorin verschlinge ich regelmäßig. Sie gehören mit zu den besten und spannendsten Büchern die ich je gelesen habe.
"Saeculum", "Erebos" und auch "Aquila" konnten mich durchaus überzeugen, wenn nicht sogar beigeistern. 

Dann habe ich mit dem ersten Teil ihrer Thrillerreihe für Erwachsene begonnen... Bereits vor einem Monat... 
Was mir wirklich, wirklich selten passiert: Ich werde tatsächlich müde, wenn ich dieses Buch lese.

Richtig ärgerlich ist, dass die Grundidee wirklich sehr gut ist! Ein Killer der wie ein Geocacher Koordinaten und Rätsel hinterlegt und mit den Ermittlern so eine Art Schnitzeljagt veranstaltet. Leider schafft die Autorin es so gar nicht, hier einen Spannungsbogen aufzubauen!
Ja, das Privatleben usw. der Ermittler ist auch wichtig. Mich ärgert nur, dass ich weiß: Frau Poznanski kann das eigentlich! Ein Thriller ist für mich tatsächlich durchweg oder zumindest größtenteils spannend. Das kann ich von diesem Buch absolut nicht behaupten...

Vielleicht bin ich auch die einzige, die so empfindet. Aber ich bin wirklich ganz kurz davor, dieses Buch abzubrechen und die Reihe um Ermittlerin Beatrice Kaspary ganz weit von meinem imaginären Lesewunschzettel zu verbannen.

Habt ihr das Buch gelesen? Lohnt es sich  tatsächlich, es zu beenden? 

Mein SuB ist riesig. Er steigt stetig. Will ich wirklich noch mehr Zeit "verschwenden"? Abbrechen ist immer schwierig für mich, aber auch noch ein Buch von einer Autorin abzubrechen, deren Bücher mir "eigentlich" immer gefallen, ist irgendwie noch härter...

Kennt ihr die Problematik oder seid ihr rigoros? Wenn es euch nicht kriegt: Weg damit?

Bin sehr gespannt auf eure Meinungen...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen