Montag, 9. März 2015

[abgebrochen] "Meridian" von Amber Kizer

Inhalt lt. Klappentext:
"Mein Name ist Meridian. Ich gehöre leider nicht zu den Mädchen, die man gerne zu Geburtstagsfeiern einlädt - denn obwohl ich es ganz sicher nicht will, musss ich mein Leben mit dem Tod teilen. Ich bin eine Fenestra: Durch mich gelangen die Seelen der Verstorbenen in den Himmel. Aber davon wusste ich nichts, bis ich sechzehn Jahre alt wurde - und plötzlich in großer Gefahr schwebte..." 

Leider war dieses Buch so gar nicht meins. Gelesen habe ich bis Seite 184 von 346. Warum gab ich auf?

Der Schreibstil und die Grundidee waren gar nicht so schlecht. Ich fand es nur so verdammt vorhersehbar und langweilig. Außerdem wurden einige Aspekte der Fenestra mehrfach erläutert, anderes blieb bislang ungesagt. Warum warten? Es handelt sich um den ersten Teil einer Reihe. Es ist demnach klar, dass der Leser zunächst in diese Welt eingeführt wird. Aber ein bisschen mitdenken darf auch vom Leser erwartet werden. Die "Gegner" fand ich schwach gezeichnet. Zum einen ist da eine Sekte, die bereits das halbe Dorf auf ihre Seite gezogen hat. Zum anderen die historischen Feine der Fenestra. Nur leider habe ich von denen auch keine spannenden Infos erfahren. 
Ausschlaggebend für mich, das Buch abzubrechen, war aber die sich anbahnende Liebesgeschichte. Gott, wie öde. Sie denkt, er kann sie nicht leiden. Er hat aber einfach Angst, seiner Rolle als Beschützer nicht gerecht zu werden. Oh, bitte...

Nein, das war nicht meins. Werde mich jetzt auch nicht weiter "durchquälen" und stattdessen "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" anfangen ;)

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