Dienstag, 6. April 2021

[Lesemonat] Mein März 2021

Mein Lesemonat März war wieder ziemlich erfolgreich, finde ich. Zwar hatte ich zwischendurch eine kleine Leseflaute, aber die konnte ich zum Ende des Monats durch das fabelhafte Frühlingswetter und entsprechend entspannte Stunden in der Sonne wieder auflösen.

 

"Der Wal und das Ende der Welt" von John Ironmonger  =  473 Seiten  (*****!)
"Siebenschön" von Judith Winter  =  433 Seiten  (****)
"Brücken der Freiheit" von Ken Follett  =  543 Seiten  (**)

3 Bücher  =  1.499 Seiten

Der Monat begann mit meinem bisherigen Jahreshighlight. Ich bin wirklich mit sehr hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und hab tatsächlich eher mit einer leichten Enttäuschung gerechnet. Aber mir hat dieses Buch wirklich wahnsinnig gut gefallen. Da ich bereits einen eigenen Post hierzu geplant habe, werde ich hier nichts weiter dazu schreiben.

Weiter ging es mit "Siebenschön". Der erste Teil einer Krimi-Reihe um die Ermittlerinnen Emilia Capelli und Mai Zhou. Wie so oft bei ersten Teilen müssen die Charktere erst einmal vernünftig vorgestellt werden. Hier lernen sich die beiden Ermittlerinnen sogar erst kennen, so dass noch keine Chemie zwischen den beiden entstehen konnte - abgesehen von der sehr abweisenden Einstellung von Emilia ihrer neuen Kollegin gegenüber. Der Fall war wirklich recht spannend, aber tatsächlich ein Krimi und kein Thriller. Hat mir gut gefallen.

Zum Ende des Monats las ich ein Ken Follett Buch. Tatsächlich war ich zum ersten Mal von einem Buch dieses Autors enttäuscht. Die Grundidee war nicht schlecht und mir auch völlig neu: Sklaverei im Bergbau. Aber die Story war unfassbar klischeehaft erzählt. Alles passte einfach zu gut zusammen. Die Antagonisten waren durchweg böse. Die "Guten" fast schon heilige... Anstrengend einfach. Hat mir nicht gefallen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen