Dienstag, 16. Juli 2019

[Kurzes Fazit] "Der Rosie-Effekt" von Graeme Simsion

ACHTUNG: Teil 2 einer Dilogie
SPOILER ALARM


Inhalt:
Don Tillman hat es geschafft: Er hat die Frau seiner Träume geheiratet, obwohl Rosie eigentlich gar nicht seiner Auflistung der benötigten Attribute entsprach. Das Rosie-Projekt war ein voller Erfolg. Zwischenzeitlich sind die beiden von Australien in die USA gezogen. Doch ihre Wohnung in Brooklyn, New York, dürfte in nicht allzu ferner Zukunft zu klein werden... Den Rosie erwartet ein Baby. Für Don eine unvorstellbare Veränderung. Es gibt so viel zu beachten. Listen erstellen, Pläne schmieden - ist er bereit dazu, Vater zu werden?

Mein Fazit:
Dieser zweite Teil hat mir wieder richtig gut gefallen und oft zum Lachen gebracht. Don ist einfach ein wunderbarer Typ, mit dem ich persönlich nicht zusammenleben könnte... Er meint es immer gut, doch das Zwischenmenschliche liegt ihm einfach nicht so...

Statt sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen, bald Vater zu werden, schmiedet wer wieder Pläne und macht Listen. So ist er einfach. Ich hatte ihn bereits damals mit Sheldon Cooper (BBT) oder Jerry Apensen (Boston Legal) verglichen - das passt einfach immer noch richtig gut. 

Ein wenig gestört an diesem Teil haben mich einige Hanldungen von Don, vor allem seine Unehrlichkeit. Dies schätzte ich sonst immer sehr an ihm - hier findet er hingegen Ausflüchte, jetzt nicht zwingend die volle Wahrheit sagen zu müssen. Das fand ich sehr schade... Die Storyline mit der Sozialarbeiterin war auch etwas drüber...

Nichts desto trotz fühlte ich mich wieder gut unterhalten.


Infos zum Buch:
Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
Taschenbuch: 442 Seiten
Original-Titel: "The Rosie Effect"
Genre: Belletristik / Humor
Erschienen: 22.03.2016
ISBN: 978-3-596-03185-6


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