Meine große Rückkehr zum Lesen hielt leider nicht lange an. Gerade einmal zwei Bücher habe ich im Oktober beendet (der Alltag hat mich zurück...):
2 Bücher = 374 Seiten
Natürlich erinnerten einige Aspekte vom "Todescode" an den Dan-Brown-Superhit "Sakrileg", doch das tat dem Buch keinen Abbruch. Ein wirklich solider Thriller mit interessanten, vielschichtigen Charakteren, die ich durchaus gerne begleitet habe. Denke, da ist noch einiges aus der persönlichen Schiene herauszuholen. Auch der Täter und letztlich damit auch die Mordserie waren gut inszeniert; wollte stets wissen, wie es weitergeht und ob man ihm jetzt endlich auf die Schliche kommt. Auch die Einbeziehung der Kunst und Religion in Form der renommierten Professorin war wirklich nicht schlecht. Bis zum Ende sehr spannend.
Anders als die Kurzgeschichte "Goldwäsche". Wenn sich zwei so großartige Autoren zusammentun, sollte es doch bei 112 Seiten nur so sprühen vor Spannung und Rafinesse! Leider nein. Brauchte tatsächlich für ein so kurzes Buch zu lange, um reinzukommen. Das Ende war durchaus überzeugend - aber das half für die Gesamtbewertung nicht mehr...
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