Samstag, 9. April 2022

[Lesemonat] Mein März 2022

"Der Fluch des Amethysts" von Phyllis A . Whitney  =  287 Seiten  (****)
"Ich bin hier bloß der Hamster" von Friedbert Stohner  =  122 Seiten  (**)
"Das Institut" von Stephen King  =  768 Seiten  (*****)

3 Bücher  =  1.177 Seiten 

Der Monat begann mit einem der vielen Bücher, die mein Onkel vor einiger Zeit aus dem Müll gerettet hat. "Der Fluch des Amethysts" gefiel mir ganz gut, obwohl man schon merkte, dass es schon etwas älter ist. In dem Buch geht es tatsächlich um ein mysteriöses Verschwinden. Der Großvater der jungen Frau kontaktiert deren College-Freundin, um in dem kleinen Nest zu "ermitteln". Ich mochte die Beschreibung der Umgebung und auch der Charaktere wahnsinnig gerne und wollte stehts wissen, was zur Hölle passiert ist! Daher war eine unterschwellige Spannung vorhanden, auch wenn es ganz klar kein Thriller war. Eher ging es um zwischenmenschliche Probleme. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen.

Weiter ging es mit einem Kinderbuch - als Hamster-Mama fand ich den Titel "Ich bin hier nur der Hamster" einfach gerkriegt. Leider fand ich das Buch weniger charmant als erhofft... Der arme Hamster wurde leider nicht mal ansatzweise artgerecht gehalten. Mir war zwar klar, dass es höchstwahrscheinlich so sein wird (kaum ein Nagetier wird das...), aber deswegen muss es mir ja nicht gefallen. Vor allem in Kinderbüchern sollte es gerade nicht so sein. Die Story rund um Oleg den Hamster - und Ich-Erzähler - waren einfach nicht so spannend. Allerdings bin ich ja auch nicht die Zielgruppe...

Erneut las ich gemeinsam mit meiner Schwester und einer Freundin in privater Leserunde ein weiteres Buch: "Das Institut" von Stephen King. Dieser Autor scheint ja schon sehr zu polarisieren. Ich kann zwar den Hass nicht verstehen, aber seine Längen sind mir durchaus auch bekannt. Daher hatte ich auch grundsätzlich ein ganz bisschen Bedenken. Allerdings las ich bereits sehr hervorragende Bücher von ihm (z.B. "Puls", "Stark", etc.). Erst kriegte mich die Story eher nicht so, dass dann war ich vollkommen infiziert! War Ende März im Urlaub und konnte daher sehr viel lesen. Bin meiner Leserunde daher etwas vorgeprescht. Im Endeffekt habe ich "Das Institut" wahnsinnig spannend und sehr großartig gefunden!

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