Freitag, 28. Februar 2014

[Lesemonat] Mein Februar 2014

"Ich bin kein Serienkiller" von Dan Wells = 376 Seiten
"Eine Liebe zwischen den Zeiten" von Sabine Neuffer = 350 Seiten (cirka)
"Erebos" von Ursula Poznanski = 486 Seiten
"Das alte Kind" von Zoe Beck = 302 Seiten

Also insgesamt vier Bücher = 1.514 Seiten

Angefangen hat der Monat recht kritisch mit "Ich bin kein Serienkiller". Erst gefiel es mir richtig gut, dann wollte ich schon abbrechen. Der Grund: Ich wollte verdammt noch mal einen Thriller um einen Jungen lesen, der glaubt ein Serienkiller zu werden. Das habe ich auf gewisse Art und Weise auch bekommen - allerdings wollte ich wirklich kein Fantasy-Buch zu diesem Zeitpunkt. Leider wurde "Ich bin kein Serienkiller" zu einer Art "Jeepers Creepers", was mir wirklich nicht gefallen hat. Nichts desto trotz irgendwie dennoch ein wirklich spannendes Buch... Kompliziert!

Das E-Book "Eine Liebe zwischen den Zeiten" hatte ich durch BloggDeinBuch bekommen. Hat mir ziemlich gut gefallen. Rezi ist bereits veröffentlicht. 

"Erebos" war einfach nur der absolute Wahnsinn! Ein Buch über ein Spiel mit Suchtpotenzial, dass selbst ebendieses bei mir ausgelöst hat. Einfach unglaublich spannend und irrsinnig gut! Auf jeden Fall DAS LESEHIGHLIGHT im Februar, vielleicht sogar im ganzen Jahr ;D

"Das alte Kind" habe ich heute beendet. War mir bis zum Ende nicht sicher, ob es mir eigentlich gefällt. Richtig spannend war es nicht, trotzdem kam ich nicht davon los. Wollte immer wissen, wie es wohl ausgehen mag.

Sonntag, 23. Februar 2014

[Rezension] "Eine Liebe zwischen den Zeiten" von Sabine Neuffer

Ich bedanke mich bei dem Verlag dotbooks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars sowie bei BloggDeinBuch.

Inhalt:
Lea Salbach ist eine Deutsche, die seit Jahren in England lebt. Nun kehrt sie wegen einer Erbschaft zurück. Zu ihrer verstorbenen Großmutter hatte sie keinen Kontakt und auch gute Erinnerungen an die Dame fehlen. Als sie das große Haus in Begutachtung nimmt, landet sie durch ein Zeitportal im Brauschweig von 1938. Eigentlich möchte sie so schnell wie möglich wieder in ihre Zeit zurück, doch dann lernt sie den Arzt Daniel kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich nach und nach eine Romanze. Doch Lea muss um seine Sicherheit fürchten, denn er ist Jude...

Erster Satz:
"Ich muss nach Deutschland fliegen", sagte Lea niedergeschlagen und trat auf die Terrasse zu Brian, der im letzten Abendsonnenlicht las.

Meine Meinung:
Die Handlung beginnt im Jahr 2005. Lea ist in einer Beziehung mit Brian, doch so richtig glücklich ist sie nicht. Ihr Freund stellt seine Familie stets vor sie und sogar der gemeinsame Urlaub soll verschoben werden. Irgendwie kommt es Lea so ganz recht, dem Alltag etwas entfliehen zu können. Natürlich hatte sie nicht damit gerechnet, so weit zu fliehen...

Ich hatte etwas Sorge, dass die Zeitreisegeschichte ganz furchtbar umgesetzt sein könnte. Allerdings wurde ich positiv überrascht. Lea war nicht im Jahr 1938 gestrandet sondern konnte zwischen den Zeiten wechseln. Dies ist eine wirklich gute Lösung gewesen. Obwohl Lea als Lehrerin viel geschichtliches Hintergrundwissen besitzt, konnte sie so auch einiges über die Zeit nachschlagen.


Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wirklich gut. Es wurde wirklich nie langweilig, den Erlebnissen von Lea - sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart - zu folgen. Ich fieberte regelrecht mit der Hauptprotagonistin. Anfangs war sie mir recht suspekt. Aber nach und nach wurde mir klar, woran dies lag. Sie hatte nie wirklichen Familienzusammenhalt erlebt und konnte und wollte sich demnach nicht wirklich öffnen. Auch die weiteren Charaktere gefielen mir gut. Was mir allerdings  nicht gefallen hat, war das Alter von Daniel. Der ist nämlich schon (für meine Verhältnisse) richtig alt! Er hat sogar eine erwachsene Tochter und eine kleine Enkeltochter. Also an diese Liebesgeschichte musste ich mich erst gewöhnen... 

Mein absoluter Liebling war jedoch Carl. Der Retter in der Not. Gerade zu Beginn dreht Lea fast durch - meint sogar, den Verstand verloren zu haben. Sie erinnert sich jedoch an einen Freund ihres verstorbenen Vaters, der in der Nähe lebt - Carl. Er ist ihr eine ganz wunderbare Stütze und auch oft treibende Kraft für den Fortgang der Handlung. 

Gestört hat mich, dass Lea ihren Freund so einfach betrügt. Sie hat noch nicht einmal Gewissensbisse, ruft ihn gar nicht mehr an - trennt sich aber auch nicht von ihm. Fand das unmöglich. Außerdem war das Ende SPOILER leider sehr kitschig. Ich konnte es schon relativ bald erahnen und fand es eigentlich nicht soo schlimm.

Fazit:
Ein wirklich guter Zeitreiseroman mit Liebesgeschichte. Mich störte allerdings das Alter des männlichen Protagonisten sowie die Fremdgehgeschichte.

 


Infos zum Buch:

Sonntag, 16. Februar 2014

[Sonntagsbilanz]

Gegessen Lecker Griechisch

Gelesen Den Zeitreiseroman "Eine liebe zwischen den Zeiten" - Rezi folgt.

Gesehen Einen ziemlich guten Horrorfilm "Mama". Der Trailer folgt unten.

Gelacht Über ein paar ziemlich heftige Orkanböen letzte Nacht. Irgendwie nervig, wenn der Schirm fast wegfliegt - aber ich nehms gerne mit Humor :D

Geärgert Eigentlich fast täglich über schlechte Autofahrer vor mir... In meinem Auto wird viel geflucht...

Geklickt Ein paar Sachen bei www.otto.de bestellt. Mal sehen, was davon tatsächlich gut ausschaut ;p

Geplant Eine Grundreinigung und Aufräumaktion in meiner Wohnung. Bekomme am Freitag Besuch von Verwandten (habe Geburtstag) und da muss alles richtig ordentlich sein - nicht meine Stärke...


Freitag, 7. Februar 2014

[Rezension] "Versehentlich verliebt" von Adriana Popescu

Inhalt:
Pippas Leben läuft so gar nicht rund. Sie trauert noch immer Ex-Freund Benny hinterher, der sie betrogen hatte und nun auch noch mit eben dieser Frau ein Kind bekommt... Sie ist 29 Jahre alt und Redakteurin für Reiseführer. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie jemals etwas von der Welt gesehen hat! Selbst innerhalb deutschlands war sie nur sehr wenig unterwegs. Dann sitzt sie auch noch am Weihnachtsabend am Flughafen in Stuttgart fest - durch einen unerwarteten Schneesturm kann ihre Maschine nach Freiburg nicht starten...

Erster Satz:
"Zuerst warte ich auf das Klingeln meines Weckers."

Meine Meinung:
Eine wahnsinnig unterhaltsame und witzige Kurzgeschichte! Ich-Erzählerin Pippa ist zynisch, schlagfertig und ziemlich taff - obwohl sie sich selbst überhaupt nicht so sieht. Die Geschichte beginnt mit Bennys Betrug. Aus irgendeinem Grund kommt Pippa nicht von ihm los. Wenn er schnippen würde, wäre sie sofort zur Stelle. Dabei wird ihr nach und nach immer mehr klar, dass er niemals ihre große Liebe war.

"Hi." "Hallo." So fangen die besten Unterhaltungen an, habe ich mir sagen lassen.

Besonders schön war unter anderem die Tatsache, dass ich mich mit ihr irgendwie identifizieren konnte. Ihre Schlagfertigkeit hätte ich wirklich gerne! Sie hatte für gerade einmal ein paar Tage ihre uralte Sporttasche (natürlich ohne Rollen) komplett überladen, den Gepäckwagen schon weggestellt - sie hatte schließlich nicht vor, lange zu bleiben - und nun große Probleme mit dem Gewicht ihrer Sachen. Sie ärgert sich so herrlich über sich selbst.
Dann ist da dieser Mann. Pippa erkennt ihn sofort als Nerd. Er trägt eine Brille - es ist eindeutig. Dieser Mann hat einen Gepäckwagen! Und nur eine winzige Sporttasche. Als sie sich endlich traut, ihn um den Wagen zu bitten, lässt er sie abblitzen. Frechheit! Doch später kommen die beiden ins Gespräch...

Fazit:
Wirklich ganz, ganz toll! Ein absolutes Lesehighlight - mehr davon! Hätte ich vorher gewusst, dass die Story Weihnachten spielt, hätte ich es wohl früher gelesen. Aber auch außerhalb der Weihnachtszeit ein Genuss.


Infos zum Buch:

Montag, 3. Februar 2014

[Lesemonat] Mein Januar 2014











Unglaublich - der erste Monat des Jahres ist bereits vorbei. Der Januar war ein durchwachsener Monat. Das Buch von Jeaniene Frost hat mich gut unterhalten, aber das Ende war so gar nicht meins... 
"Versehentlich verliebt" war mein absolutes Lesehighlight - kann die kurze Geschichte wirklich nur empfehlen!! Ist auch gar nicht soo teuer - gerade einmal drei Euro kostet das Ebook. Rezi folgt.
"Asche und Phoenix" war leider so gar nicht meins. Nach einem guten Start wurde mir die Story recht schnell zu absurd. Das soll nicht heißen, dass die Handlungen schlecht beschrieben oder nicht nachvollziehbar waren. Ganz im Gegenteil - aber für mich war das einfach ZU viel fantasy. Meine Co-Autorin (die mir das Buch auch ausgeliehen hatte bzw. mir ihr Gratis-Ebook geschenkt hatte) war restlos begeistert. Vielleicht schafft sie es ja demnächst, ihre Rezi zu schreiben.


Im Januar habe ich folgende Bücher gelesen:

"Gefährtin der Dämmerung" von Jeaniene Frost = 350 Seiten
"Versehentlich verliebt" von Adriana Popescu = ca. 210 Seiten
" Asche und Phoenix" von Kai Meyer = 451 Seiten

INSGESAMT 3 Bücher =  1.011 Seiten


Angefangen habe ich "Wer bin ich? Und wenn ja - wie viele?" - ein Sachbuch, das aber wirklich sehr interessant ist. Außerdem zur Abwechslung "Ich bin kein Serienkiller", was irgendwie so gar nicht das ist, was ich gerade lesen wollte und was der Titel verspricht... Bin gespannt, wie es weitergeht...

Wie war euer Januar?